Ja hier was?Sehe ich ebenfalls als fragwürdig an. @Honza ist das dein Ernst?
Worum gehts und was habe ich wieder angestellt?
Ja hier was?Sehe ich ebenfalls als fragwürdig an. @Honza ist das dein Ernst?
Ich glaube, dass wir hierzulande ein sehr gutes Gesundheitssystem haben, egal ob mit GKV oder PKV. Trotzdem gibt's aberwitzige Probleme, die fangen dort an, wo es zu wenige Fachärzte gibt, wo Kliniken auf Profitmaximierung getrimmt wurden, wo Frauen trotz vorhersehbarer kinderbedingter Auszeiten die Mehrheit der Studienplätze in Medizin belegen,
Du weisst aber schon, dass die Orthopädie/Unfallchirurgie ein operatives Fach ist? Und dass der Arzt in der Klinik auch dieser Spezies angehört?Wenn Knochenbrüche nicht operiert werden müssen, weil sie von alleine heilen können, sollte man es auch sein lassen. Dann erledigt dann ein Orthopäde mit dem Patienten das, was ein Chirurg mit großer OP auch nicht besser hinbekommt.
Da hat dann aber nur die Info gefehlt, dass Fruchtsäuren den Zahnschmelz aufweichen und es nicht die schlauste Idee ist, direkt danach mit abrasiven Zahncremes den Zahnschmelz abzuschrubben. Phosphorsäure und Zitronensäure in Erfrischungsgetränken sind da auch problematisch.Ich hätte heute wahrscheinlich noch deutlich bessere Zähne, wenn uns damals nicht nicht vom Süßkram als Kariesverursacher erzählt worden wäre, sondern von Säuren, die sich letztlich auch in jedem Obst und in Folge Fruchtsaft finden, die in (zuckerfreier) Cola genauso stecken wie in Sprudelwasser.
Ich bin unterfischt. Total unterfischt. Aber sowas von, ich habe schon Entzugserscheinungen.
Und bei dem Wetter kann ich mich kaum rühren, Rücken habe ich auch.
Egal, unterfischt sein macht so gar keine Freude.
Ich glaube, es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass Mädels an unseren Schulen bei gleicher Leistung im Durchschnitt eine Note besser bewertet werden. Zumindest gibt es Studien, die das belegen. Finde den Fehler im Bezug auf den NC, der im Fach Medizin speziell in Deutschland noch immer nicht unwichtig ist.Das liegt aber dann eher an der zunehmenden Dummheit der Jungs.
Was trotzdem nicht bedeutet, dass alles operiert werden muss. Im Umkehrschluß erklärt das allerdings so einiges.Du weisst aber schon, dass die Orthopädie/Unfallchirurgie ein operatives Fach ist? Und dass der Arzt in der Klinik auch dieser Spezies angehört?
Interessante als eine solche Behauptung sind doch Untersuchungen dazu. Zumindest im Labor kann man mit kohlensäurehaltigem Wasser Zahnschmelz schädigen.Die zahnschädigende Wirkung von Kohlensäure in Mineralwasser ist übrigens eine urban legend.
Sind Kreidezähne auch genetisch bedingt? Die Mundflora, welche Karies bei manchen komplett unterbinden kann, selbst wenn die nie die Zähne putzen und sich trotzdem stärkehaltig ernähren hat sicherlich einen genetischen Anteil.Allerdings ist auch Zahngesundheit etwas, was mit Genetik zu tun hat. Es gibt Leute, die können trotz maximaler Zahnhygiene den Zähnen beim Verfall zugucken, bei anderen, die das mit dem Zähneputzen nur einmal am Tag hinbekommen, sind die Zähne fein.
Ich glaube, es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass Mädels an unseren Schulen bei gleicher Leistung im Durchschnitt eine Note besser bewertet werden. Zumindest gibt es Studien, die das belegen. Finde den Fehler im Bezug auf den NC, der im Fach Medizin speziell in Deutschland noch immer nicht unwichtig ist.
Interessante als eine solche Behauptung sind doch Untersuchungen dazu. Zumindest im Labor kann man mit kohlensäurehaltigem Wasser Zahnschmelz schädigen.
Das ist sicherlich eine Komponente, genau weiss man es noch nicht. Zumindest in der Literatur die ich dazu gefunden habe. „Multifaktoriell“ ist der Joker, der da gerne in der Fachwelt gezogen wird, wenn man es nicht weiss. Wir haben hier aber mindestens einen Zahnarzt hier, vielleicht kommt er ja aus der Deckung.Sind Kreidezähne auch genetisch bedingt?
hab dazu ein schönes Zitat gefunden@Streifenspinner hat leider Recht. Nicht nur, dass unser Schulsystem zu 100% auf Mädchen ausgerichtet ist, sie werden nachweislich besser bewertet.
Sage nicht ich, sagen alle Lehrer um mich herum und das sind wirklich viele, ich bin hier umzingelt in der Siedlung.
„Geschlechtsunterschiede in der Selbststeuerung: Mädchen handeln früher und wahrscheinlicher selbstgesteuert als Jungen. Selbststeuerung bedeutet, dass die betreffende Person sich eigene Ziele setzt (zum Beispiel: „Ich will eine gute Note schreiben“), Pläne zur Zielerreichung entwickelt („Ich lerne täglich bis zur Prüfung eine halbe Stunde“) und auf der Grundlage einer Selbstbeobachtung die Zielannäherung überwacht („Ich lasse mich abfragen, um gezielt nachzuarbeiten“).
Lernende müssen ermuntert werden, auch Interessen und Aktivitäten nachzugehen, die nicht ,typisch für ihr Geschlecht‘ sind.
Ein Mangel an Selbststeuerung geht nicht nur mit schlechten Schulnoten einher, sondern wird auch für aggressives Problemverhalten verantwortlich gemacht, das bei Jungen häufiger beobachtet wird als bei Mädchen: Hier wird ein Ärger-Impuls spontan in Verhalten übersetzt, ohne eigene Ziele und mögliche Konsequenzen abzuwägen. Die geringere Selbststeuerungskompetenz der Jungen kann also erklären, warum Mädchen bessere Noten bekommen und häufiger auf höhere Schulformen empfohlen werden, auf denen nicht nur selbstgesteuertes Lernen, sondern auch angepasstes Sozialverhalten erwartet wird. „ (https://deutsches-schulportal.de/expertenstimmen/lernen-maedchen-und-jungen-unterschiedlich/)
Das war aber schon immer so, den Mädels ist aber dann früher augenscheinlich später der Weg in die Medizin erschwert worden, was jetzt nicht mehr so ist.
Ich selbst werde aber lieber von einer ausgeschlafenen Teilzeitkraft als von einem übermüdeten Vollzeitmann behandelt ;-)
( Zustandsbeschreibung ohne Wertung!)
Medizin ist das teuerste Studium von allen. Leider muss man auch hier die Frage stellen, ob die Verteilung wirklich so richtig ist.
Wenn Frauen 80% der Plätze aus ,unter anderem, oben genannten Gründen bekommen und später dann zu einem Großteil nach 5 Jahren eine Teilzeit Stelle Innehaben, dann profitiert die Allgemeinheit eben nur geringfügiger davon.
Müssten also mehr Studienplätze geschaffen werden.
Wenn ich zurückdenke an die Zeit, als meine Frau noch Dienste machen musste und wieviel Wochenstunden da zusammenkamen über Jahre, bleibt für mich das Fazit: das muss man wirklich wollen.Ein Grund für die hohe Teilzeitrate (auch bei Männern) ist die miserable work-life-Balance bzw. die hohe Arbeitsstundenbelastung durch Dienste/Überstunden. Da ist dann Teilzeit die einzige Möglichkeit, auszubrechen.
Es gibt aber Fächer (z.B. Radiologie), bei denen Teilzeit gut funktioniert, bei Chirurgen wirds dann schon eher schwierig.
Da kann ich nur zustimmen.Wir müssen einfach zu einer Bürgerversicherung ohne Trennung und wer mehr will soll sich ne Zusatzversicherung holen.
Die BMG muss hoch und Beihilfe muss angeschafft werden.
Inwiefern ist es zu 100% auf Mädchen ausgerichtet?@Streifenspinner hat leider Recht. Nicht nur, dass unser Schulsystem zu 100% auf Mädchen ausgerichtet ist, sie werden nachweislich besser bewertet.
Sage nicht ich, sagen alle Lehrer um mich herum und das sind wirklich viele, ich bin hier umzingelt in der Siedlung.
Wenn Frauen 80% der Plätze aus ,unter anderem, oben genannten Gründen bekommen und später dann zu einem Großteil nach 5 Jahren eine Teilzeit Stelle Innehaben, dann profitiert die Allgemeinheit eben nur geringfügiger davon.
Müssten also mehr Studienplätze geschaffen werden.
Gibt's diverse Studien zu. Beginnt mit der Unterrichtszeit, da Jungs wohl mit späterem Termin besser dran wären,über Fachausrichtung bis Benotung.Inwiefern ist es zu 100% auf Mädchen ausgerichtet?
Hab ich hier als Zitat eingefügt:Inwiefern ist es zu 100% auf Mädchen ausgerichtet?
Nichts ist daran "nachweislich". Das Thema ist - oh Überraschung - wesentlich komplexer. Ein Artikel, der das mal ganz gut zusammenführt, ist dieser hier.sie werden nachweislich besser bewertet.
Sorry, aber ich finde es etwas problematisch, solche Zahlen zu erfinden. Die Quote in Medizin lag bei 64 %. Das entspricht ziemlich genau dem Verhältnis der Quote bei den Bewerbungen um die Studienplätze.Wenn Frauen 80% der Plätze aus ,
Noch mal: brauchen wir tatsächlich mehr Mediziner? Ist das eine Tatsache oder nur ein ewiges Mantra unter Vernachlässigung vieler anderer Faktoren? Ich bin der festen Überzeugung, dass wir genug Mediziner haben. Zudem: mehr Mediziner kosten auch mehr Geld. Auch mehr Pflegekräfte kosten mehr Geld. Woher soll das kommen?Müssten also mehr Studienplätze geschaffen werden.
Hier bin ich bis zu einem gewissen Punkt bei Dir. Die Beihilfe ist eigentlich eine echte Realsatire, weil sich damit der Gesetzgeber zumindest mit seinen Beamten (also etwa 1/3 seiner Mitarbeiter) aus der gesetzlichen Krankenversicherungen raus hält. Allerdings muss man dazu ergänzen, dass es einige Bundesländer immerhin schon geschafft haben, eine gesetzliche Krankenversicherung für die Beamten attraktiver zu machen. Dort trägt die Beihilfe wir bei allen anderen Beschäftigten einfach die Hälfte des Versicherungsbetrags. Es kann so einfach sein. Der Bund hingegen hat sich dazu noch nicht durchringen können, kommt aber vielleicht noch.Wir müssen einfach zu einer Bürgerversicherung ohne Trennung und wer mehr will soll sich ne Zusatzversicherung holen.
Die BMG muss hoch und Beihilfe muss angeschafft werden.
Die Dienste sind der Hammer.
Meine Frau kam heute morgen um 8:30 wieder,sie hat 16:00 angefangen und ist um halb 5 in der Klinik auf der Couch gewesen. Um 16 hat sie eine Lebertransplantation übernommen in deren Verlauf 40 Blut und 60 Plasma Konserven benötigt wurden. Die ist kernfertig und kennt erstmal jetzt. Der Oberarzt war die ganze Zeit dabei,also von 8-3 Uhr.
Wer tut sich das an für 120k/Jahr?
Das Problem der letzten Jahrzehnte ist auch die Alterspyramide.Noch mal: brauchen wir tatsächlich mehr Mediziner? Ist das eine Tatsache oder nur ein ewiges Mantra unter Vernachlässigung vieler anderer Faktoren? Ich bin der festen Überzeugung, dass wir genug Mediziner haben.
Im Interesse eines profitorientierten Unternehmens, welches gar keine Anstalten macht, mehr Personal einzustellen, auf 30% des Gehalts zu verzichten, während man ohnehin Überstunden ohne Ende schiebt, klingt total fair.Ich frage mich da immer: Wäre es für das KH eine relevante Ersparnis, wenn die Ärzteschaft sagen wir mal auf 1/4-1/3 ihres Gehalts verzichtet, der Laden dafür aber wieder besser läuft?
War mein Post missverständlich?Im Interesse eines profitorientierten Unternehmens, welches gar keine Anstalten macht, mehr Personal einzustellen, auf 30% des Gehalts zu verzichten, während man ohnehin Überstunden ohne Ende schiebt, klingt total fair.
Ohne in diese Diskussion der in den letzten Jahrzehnten völlig zerschossenen Krankenhausfinanzierung einsteigen zu wollen : Diese Ersparnis wird überall landen - aber nicht im Personalbudget eines Krankenhauses, glaube es mir.Wäre es für das KH eine relevante Ersparnis, wenn die Ärzteschaft sagen wir mal auf 1/4-1/3 ihres Gehalts verzichtet, der Laden dafür aber wieder besser läuft?