@Johnnyw drücke Dir die Daumen, dass es schnell besser geht es und nix Gravierendes ist
Habe ja selbst seit letztem Jahr mit 2 Bandscheibenvorfälle zu kämpfen, die wohl durch die lange Schonhaltung durch meine Knieprobleme verursacht wurden.
Einer in der HWS ist irgendwie unklar. Radiologe und Orthopäde sagen es ist einer, die Neurochirugin sagt es ist keiner.
Dazu einer def. in der BWS. Der drückt zwar zum Glück nicht auf's Rückenmark, sondern die Bandscheibe schiebt sich nach außen. Dadurch wird permanent ein dortiges Band gereizt, je nach Bewegung und Tätigkeit mehr oder weniger.
Rückenschmerzen sind inzwischen alltäglich und ich bin deshalb seit letztem März auch in einer Schmerztherapie und habe durchgängig KG.
Schlimm wird es vorallem wenn ich länger Sitze und die Ellbogen über Bauchhöhe halte (Esstisch, Rechner, Autofahren....), aber auch wenn ich Sachen trage (Getränkekasten).
Besser war es nur mal in den 6 Wochen, wo ich nach der dritten Knie-Op auf Krücken gelaufen bin, da dadurch die WS entlastet wurde. Dauerhaft Krücken kann aber nicht die Lösung sein.
Laut Neurochirugin ist der Vorfall inoperabel, bzw. steht das Risiko in keinem Verhältnis zum möglichen Erfolg.
Mein Physiotherapeut weiß keinen konkreten Rat mehr.
Eigentlich müsste ich irgenwann in eine stationäre Schmerztherapie und anschliessend mehrwöchige Reha.
Das gestaltet sich mit einer 3jährigen Tochter und einer Frau, die im Schichtdienst auf einer Intensivstation arbeitet, in der aktuellen Zeit sehr schwierig.
Ambulante Rehas werden, zumindest hier im Umkreis, aufgrund von Corona zur Zeit nicht angeboten.
Da hat mein Doc inzwischen alles abgeklappert.
So wie der aktuelle Stand ist, läuft es möglicherweise auf eine Frühpensionierung wegen Dienstunfähigkeit hinaus........