Was bereitet dir gerade keine Freude??? aka Was geht Dir auf den Sack?

[ranseier]

Genau, da liegt der Hase im Pfeffer

 

[Oregon]

Speziesismus in Redewendungen – 10 tierfreundliche Alternativen | PETA

Speziesismus ist durch Redewendungen tief in unserem Sprachgebrauch verankert. 10 Beispiele zeigen, wie wir uns tierfreundlicher ausdrücken können.

www.peta.de

Da brat' mir einer einen Storch!!!

Habe gerade meinen Hühnern den Artikel gezeigt. Einige haben es relativ gelassen genommen, die andere Hälfte hat sich jedoch die Federn bunt gefärbt und einen Twitter Account erstellt.

 

[Snotling4149]

endlich geht mal jemand die wichtigen tierschutzrechtlichen Fragen dieser Zeit an.

 

[senso]

Ich habe vor kurzem eine Bürgeschaftsdebatte im Radio gehört. Bei dem Begriff Speziezismus bin ich aus meinem Kurzschlaf aufgewacht. Da faselte ein Grünenpolitiker minutenlag von Speziezismus, Sexismus und ....mus. Ich habe ins Lenkrad gebissen. Wenn das unser Problem ist, dann gute Nacht. In der Mittagspause habe ich mir erst ma ein Zigeunersteak gegönnt.
Grüße von der Weser

 

[Snotling4149]

Ob in den Topf noch Sachen rein passen? Wirkt schon ziemlich voll.

 

[Cybister]

endlich geht mal jemand die wichtigen tierschutzrechtlichen Fragen dieser Zeit an.

Nur noch einmal zur Erinnerung: Peta hat nichts, aber auch gar nichts mit Tierschutz zu tun. Das sind *Tierrechtler*. Also die, die was dagegen haben, dass mein Hund sich freut, wenn ich ihn dumme S%% nenne. Wobei, damit verletze ich ja gleich die Gefühle von zwei Spezies…

 

[dietmar]

Tja,

nun ist sie dicht meine Conrad-Filiale, in 10-Minuten-zu-Fuß-Entfernung. Nach 28 Jahren ist Schluß. Jetzt muß ich jeden piseligen Transistor oder Kondensator im Internet bestellen. Mist! Ich hasse es mehr für den Versand zu bezahlen als für den Kleinkram. Was waren das noch für Zeiten als es bei uns fünf Elektronikläden gab. Jetzt ist auch der letzte zu. Ein Freund geht davon aus, daß in zehn Jahren die Innenstädte mehr oder weniger tot sind. Er könnte Recht haben.

 

[Streifenspinner]

Ein Freund geht davon aus, daß in zehn Jahren die Innenstädte mehr oder weniger tot sind.

Glaube ich gar nicht, dort werden sich auch künftig kleine Läden tummeln, deren Inhaber die Dinge etwas anders machen. Die größeren Fachläden sind durch solche Akteure wie Conrad schon vor 20-30 Jahren hops gegangen, momentan sind die Kaufhäuser und Ladenketten dran. Schlimm? Nicht unbedingt, die Branche ist schließlich seit Jahrzehnten im Dauerwandel. Bei Conrad wurde früher immer per Katalog bestellt, da gab's noch gar keine Filialen.

 

[ROLLBRETT]

Hab meine leichte Hechtkombo inkl. CC101 unter nem bröselnden Deckenloch stehen gehabt...nun Farbe, Mörtel etc. in sämtlichen Ritzen...aaaaaah!!!

 

[dietmar]

Conrad schliesst jetzt alle Filialen deutschlandweit. Das ist leider so. Es ist aber auch so, daß die Umsätze im Laden massiv eingebrochen sind. Das Online-Geschäft soll angeblich super laufen.

Unsere Karstadt Sport Filiale wurde von SportScheck übernommen. Im Moment stehen in der ganzen Filiale Schilder mit 20% Rabatt auf alle reduzierten Artikel bzw. auf Artikel bestimmter Marken wie z.B. die Marke mit der Tatze. Die Filiale ist leer und die Verkäufer langweilen sich in ihren Abteilungen. Warum? Nein, die 20 % sind nicht wirklich interessant.

 

[PM500X]

Glaube ich gar nicht, dort werden sich auch künftig kleine Läden tummeln, deren Inhaber die Dinge etwas anders machen.

Genau, sie müssen einfach den Trends folgen und auf wirklich lukrative und seriöse Geschäfte setzen, wie zum Beispiel Shisha-Bars, Nagelstudios, "Coiffeure" und Dönerläden Dann noch zwei Spielautomaten rein und in 2 Jahren kannst davon gleich das komplette Gebäude kaufen, kein Problem.

 

[Angelspass]

Ein Freund geht davon aus, daß in zehn Jahren die Innenstädte mehr oder weniger tot sind. Er könnte Recht haben.

Da gehe ich auch von aus. War am 1. in der City und empfand es als verstörend und erschreckend dort.

Und was der Onlinehandel nicht schafft, das schafft die Stadt Dortmund mit ihren Verkehrs- und Parkraumkonzepten ganz sicher.

 

[Snotling4149]

Einkaufsinnenstädte sterben aus, ja.
Aber Cafes, Parks, Plätze, Unterhaltung übernimmt hier in der Gegend. Und gerade da wos autofrei ist, finde ich das schon sehr angenehm.

Mit dem Auto in die Stadt fahren um am Samstag Vormittag ne Hose zu kaufen finde ich jetzt nicht sehr vermissenswert.

 

[dietmar]

Genau, sie müssen einfach den Trends folgen und auf wirklich lukrative und seriöse Geschäfte setzen, wie zum Beispiel Shisha-Bars, Nagelstudios, "Coiffeure" und Dönerläden Dann noch zwei Spielautomaten rein und in 2 Jahren kannst davon gleich das komplette Gebäude kaufen, kein Problem.

Halt, statt "Coiffeure" muß es "Barber Shop" oder "10 € Friseur" heissen. Müssten die wirklich zwei Jahre warten?

 

[Streifenspinner]

Genau, sie müssen einfach den Trends folgen und auf wirklich lukrative und seriöse Geschäfte setzen, wie zum Beispiel Shisha-Bars, Nagelstudios, "Coiffeure" und Dönerläden

War klar, dass der kommt.
Das passt aber nicht zu "Dinge etwas anders machen", solche Läden gibt's ja schon lange.

Der gute Einzelhändler ist nah am Kunden und bietet mehr als den simplen Verkauf von Ware an, idealerweise besetzt er eine Nische und hat, je nach Branche, einen Webshop als zusätzliches Standbein. Da können zentral gesteuerte Ladenketten idealerweise nicht mithalten, nicht nur weil deren Sortiment, was in jeder Stadt das gleiche ist, langweilt.

Bei Conrad habe ich mich z.B. immer gefragt was das mit den Läden bei einem Versandhändler überhaupt soll, Versandkosten zahlte man bislang eigentlich nie, bekommt aber regelmäßig Rabattgutscheine für Onlinebestellungen geschickt. Ich müsste 30km fahren, wenn ich in so einen Laden gehen wollte, das rechnet sich einfach nicht. Wenn ich nur ein paar Widerstände,Transistoren und Dioden brauche, kaufe ich die ohnehin woanders, da ist C. einfach viel zu teuer.

 

[dietmar]

..Und was der Onlinehandel nicht schafft, das schafft die Stadt Dortmund mit ihren Verkehrs- und Parkraumkonzepten ganz sicher.

Als der Stadtrat der Stadt Münster beschloss, die Innenstadt autofrei zu machen, war das Geschrei groß, denn alle Händler waren sich sicher innerhalb kürzester Zeit pleite zu sein. Ich glaube es kam anders. Heute möchte dort keiner die alten Zeiten zurück. Kopenhagen und Stockholm sind mit ihrer Verkehrspolitik auch eher glücklich als umgekehrt. Oder irre ich mich? In Dortmund hatte immer das Auto die Vorfahrt.

Die Geschichte mit dem Verkehr in Dortmund ist wirklich kein Ruhmesblatt und eher peinlich. Es ist seit Jahren ein Rumgeeier bei dem eher "dumme Händler" das Sagen hatten als Verkehrsexperten oder erfahrene Innenstadtentwickler. Vor zig Jahren wurde eine Gesellschaft gegründet, die alle Mietrechte in der Fußgängerzone verwalten sollte. Bis auf ein Haus (das alte Büchler Haus, Erbpacht) gehören alle Häuser in der Fußgängerzone verschiedenen Versicherungsgesellschaften. Diese sollten ihre "Vermietungsrechte" sozusagen an die gegründete Gesellschaft abtreten. Ziel sollte nicht sein, einen maximalen Mietertrag für die einzelnen Häuser zu erzielen, sondern die Fußgängerzone maximal attraktiv zu machen, auch mit "günstigen" Mieten für interessante Geschäfte. Ein solcher Nutzniesser war z.B. Conrad. Conrad sollte den Westenhellweg aufwerten. Meines Wissens nach übrigens der einzige Nutzniesser. Das hat leider nicht wirklich geklappt. Ein Laden reicht nicht. Lag wohl am Egoismuß der Gesellschaften. Die Fußgängerzone in Dortmund kennt höhere Mieten als die Kö in Düsseldorf. Ich würde sagen halt typisch SPD, halbherzig gewollt und unfähig. Politiker sind nur schlechte Problemlöser.

Na ja, wenn demnächst Cannabis legalisiert wird, haben wir vieleicht die längste Cannabis-Meile in Deutschland. Die können bestimmt die hohen Mieten bezahlen.

Conrad ist in vielen Bereichen sowieso ein besonderer Fall. Conrad hat immer eine Hochpreispolitik gefahren, besonders in den letzten Jahren. Nun ja, bei 10-20% mehr als im Internet kann ich leben. Dafür kann ich es vor Ort begrabbeln und sofort mitnehmen. Dann wurde es aber schlimmer. Kleinzeug wie Kabel und Anschlußmaterial war plötzlich mehrfach teurer als aus anderen Quellen. Eine Zeit lang funktionierte das trotzdem, denn mit Kundenkarte bekam man eine kostenlose Garantieverlängerung. Irgendwann konnte dieser "Vorteil" den überteuerten Preis aber nicht mehr wett machen. Kurios ist auch der Fall Völkner. Conrad hat vor Jahren Völkner aufgekauft. Das Warensortiment ist fast identisch. Bei sehr vielen Dingen ist Völkner bei identischen Artikeln bis zu 30% günstiger als Conrad. Muß ich das verstehen?

 

[dietmar]

War klar, dass der kommt.
Das passt aber nicht zu "Dinge etwas anders machen", solche Läden gibt's ja schon lange.

Ich denke, die meisten denken da eher an Geldwäsche als an bodenständiges Handwerk.

 

[snotfree]

In Autofreien Städten wird man mich garantiert niemals sehen. Ich kaufe nicht in Geschäften ein, bei denen ich nicht direkt vor der Tür parken kann. Seit die SPD das in Kiel versucht, ist die Innenstadt de facto tot. Die einzigen, die sich freuen sind die großen Einkaufszentren im Umland mit ausreichend Parkplätzen.

 

[Snotling4149]

In Autofreien Städten wird man mich garantiert niemals sehen. Ich kaufe nicht in Geschäften ein, bei denen ich nicht direkt vor der Tür parken kann. Seit die SPD das in Kiel versucht, ist die Innenstadt de facto tot. Die einzigen, die sich freuen sind die großen Einkaufszentren im Umland mit ausreichend Parkplätzen.

Ajo. Hast ja noch n paar jahrzehnte bis das überall so ist

 

[Promachos]

Das schafft die Stadt Dortmund mit ihren Verkehrs- und Parkraumkonzepten ganz sicher.

In Bamberg mit seiner speziellen Lage wird schon seit Jahrzehnten an Verkehrskonzepten gearbeitet und sich daran abgearbeitet.
Dreimal dürfte ihr raten, aus welcher Stadt der neueste "Verkehrsexperte" kommt und welches Konzept er für wegweisend und zukunftsorientiert hält..