Was bereitet dir gerade keine Freude??? aka Was geht Dir auf den Sack?

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Yoshi

BA Guru
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die Maus...
Hoffentlich ist auf dem Paket kein anderer Strichcode. Meine ps4 von Kleinanzeigen wurde von dem Absender in nem Skischuhkarton verschickt. Schlauerweise wurde der Retourecode auf dem Karton nur mit nem X durchgestrichen.

Hat offiziell nie den Paketshop verlassen. 2 Wochen später hat mich ein nettes Mädel aus Schweden über Facebook angeschrieben, dass bei ihrer Firma eine Ps4 eingetroffen ist :joycat:.

Da habsch erstmal blöd geguckt.
Und, hat sich noch was ergeben? Wenn ich so an meine Schweden-Urlaube zurückdenke, muss ja ein solcher Kontakt nicht das Schlechteste sein. Vielleicht besser als ne PS5... :cool:
 

Dennis Knoll

Bigfish-Magnet
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Vielleicht angelt man ja mal mit dem ein oder anderen zusammen.
Ich gehöre zwar nicht zu den Alten und Aktiven. Aber fühle dich auf eine Bootstour (oder Ufer) eingeladen :)
Nirgends kann man besser abschalten, denn wenn man ein Boot betritt, lässt man den Ballast am Ufer.
 

Knockoutfishing

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Vorab das erlebte hätte eigentlich in dem Positiven Thread landen sollen...



Bin grade von einer 7 Tagessession Karpfenangeln an nem 120 Hektar Tonsee wieder gekommen. Die ersten 6 Tage war es grandios, Erholung pur jeden Morgen mit Blick aufs Wasser aufwachen, ein zwei Fische fangen und vor allem qualitativ hochwertige Zeit mit meinem Besten verbringen den ich auf Grund von Umzug nur noch 3-4 mal im Jahr sehe. Soweit so gut könnte man sich jetzt denken. Wir waren natürlich an dem See nicht ganz allein Mitte der Woche reiste noch ein anderer Karpfenangler an und setzte sich 100m weiter von uns in die selbe Bucht. Wir schnackten kurz als er sein Kit mit dem Boot übersetzte, tauschten uns über unsere Spots aus und besprachen wie am Besten zu fischen ist ohne das wir uns in die Quere kommen. Super Kommunikation, gegenseitige Rücksichtnahme wie man sie sich besser nicht wünschen kann. Nun zum unerfreulichen Part am Letzten Tag durften wir zuschauen wie einer der Vereinsmitglieder nach dem er geschätzte 15kg Mais auf was ich vermute seinen Dauerfutterplatz gekippt hat los ruderte und sämtliche unserer Markerbojen einsammelte. Auf den Hinweis hin das das unsere Bojen seien teilte man uns mit das wir "Schwarzangeln" weil wir Ausserhalb der Wurfweite fischen würden. Nach einer sehr angeregten Diskussion mit dem netten alten Herren musste das Boot von uns Festgehalten und die Bojen von uns aus dem Anka gefischt werden da er sich sonst damit aus dem Staub gemacht hätte. Unerfreut und in seinen nicht vorhandenen Bart brummelnd machte er sich aus dem Staub um einem anderen Vereinskollegen der sich in Hörweite von uns befand leicht verzerrt von seinen Heldentaten zu berichten (wir würden ja 800m entfernt Fischen (in der Diskussion mit uns sprach er von 500m / realistisch waren es maximal 150m)). Keine 2 Stunden später steuerten 2 weitere Vereinsmitglieder die Bucht an welche beide uns von den Vortagen aus netten Plauschen bekannt waren. 5 min später piepte der Bissanzeiger wir nahmen die Rute von den Ständern öffneten den Bügel und ließen den Spinnangler seinen Köder aus der Schnur holen… oder das dachten wir würde passieren. Zu unserer großen Überraschung kam der eigentlich zuvor sehr sympathische Herr mit 80m gekapter leinen und Rig zurück warf sie ungeniert in eins der Schlauchboote und fing an wieder etwas von einem Gesetz bezüglich maximaler Angeldistanz zu erzählen. Da er sehr ruhig sprach und wir 2 Stunden vorher schon einen maximal aggressive Auseinandersetzung führen mussten blieben wir ruhig wiesen ihn auf seine Fehlinformation hin und bedankten uns sarkastisch für das zurückgebrachte Rig. Als ich mich später am Abend mit dem fremden Karpfenangler austauschte erzählte diese mir das sich der Schnippler wohl auch an seinen Lines zu schaffen machen wollte aber durch ein anbrüllen grade nochmal davon abgehalten wurde und sich entschuldigen kam ( er angelte in 50m Entfernung ). Ich denke nicht das ich da iwie ein Fazit ziehen muss oder ähnliches. Hoffe die Mehrheit hier benimmt sich nicht so. Am traurigsten finde ich das ausgedachte Gesetz bezüglich der Angeldistanz als moralischen Highground nutzen zu wollen und das offensichtlich die einzige Art dieses Unnötige Gestänker zu vermeiden ist maximal Aggressiv aufzutreten.



PS: Wir hatten unsere lines mit backleads in 10m tiefe an den Boden gepinnt und fischten in der Abgelegensten Bucht soweit weg vom Angelverein wie irgendwie möglich ( geschätzt 1km).
 

lexy

Echo-Orakel
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Ich tippe hier mal ganz stark auf vorgeschädigte Vereinsmitglieder. Denn relativ häufig kommt es eben vor, dass kleine Gewässer nahezu abgespannt werden. Irgendwann gibts halt mal irgendwann ein Ventil, ihr wart hier die leidtragenden in dem Moment. Das hätte man sicher auch im Gespräch klären können. In meinen Augen ist dieses Abspannen und fischen an gegenüberliegenden Ufern sowieso eine Unart, mag aber auch daran liegen, dass ich der Karpfenangelei nix abgewinnen kann.
 

U-seefischer

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Kenne das Gewässer ja nicht und kann daher zur speziellen Situation keine Aussage treffen.
An meinem früherem Gewässer war eine gute Karpfenstelle eine Sandbank neben einer kleinen Insel, diese Sandbank/Insel befand sich mitten im See, 200 Meter von jedem Ufer entfernt. Dort haben häufig Karpfenangler ihre Montagen mit dem Boot ausgebracht. Da man nicht näher rankommen konnte, finde ich das noch ganz okay.
Wenn man aber in einer 200 Meter breiten Bucht das gegenüberliegende Ufer, 5 Meter vom Ufer entfernt, befischen möchte und dafür die Bucht abspannt, könnte ich auch Kotzen.

@Old-Tom, wo hast Du das gefunden? Gewässerordnung deines Vereins/Gewässer, Landesfischereiverordnung? Wenn LFO, welches Bundesland?
 

Knockoutfishing

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Der Mann hatte in Bezug auf die Angeldistanz schon recht.Anhang anzeigen 178779
Interessant aus welchem Land ist das ein Auszug ? Im Fischereirecht Brandenburg findet man einen solchen Paragraphen nicht. Und da die Bojen nicht als Platzhalter sondern lediglich als Markierung für uns gedacht sind halte ich das für diskutierbar. Aber grundsätzlich bin ich da voll bei euch ich bin kein fan von See abspannen und mache das auch bei Kumpels deutlich wenn die das tun...
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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Das hätte man sicher auch im Gespräch klären können.
So habe ich das gestern Abend gemacht, prophylaktisch natürlich! Ich bin auf die Wallerangler zugefahren und habe sie gefragt wo und wie weit sie planen anzuspannen. Das wurde mit Respekt und Freude aufgenommen. Die wollen nachts keinen Stress und ich habe auch keine Lust im Dunkeln 20m Schnur aus der Schraube zu holen. Ich bin auf dem Rückweg im großen Bogen um das okkupierte Gebiet gefahren und alle waren glücklich. Trotzdem bin ich der Meinung, dass das Angeln auf maximale Wurfweite beschränkt werden sollte!
Ok, aber der alte Tom hat es geschrieben und in den Regeln des LVAB ist es festgelegt. Nur wer kontrolliert das?
 

Knockoutfishing

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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So habe ich das gestern Abend gemacht, prophylaktisch natürlich! Ich bin auf die Wallerangler zugefahren und habe sie gefragt wo und wie weit sie planen anzuspannen. Das wurde mit Respekt und Freude aufgenommen. Die wollen nachts keinen Stress und ich habe auch keine Lust im Dunkeln 20m Schnur aus der Schraube zu holen. Ich bin auf dem Rückweg im großen Bogen um das okkupierte Gebiet gefahren und alle waren glücklich. Trotzdem bin ich der Meinung, dass das Angeln auf maximale Wurfweite beschränkt werden sollte!
Mega gut hat die Kollegen bestimmt auch wirklich gefreut.

Zwei kleine Anmerkungen zum Fischen in Wurfdistanz:
Das wäre ganz klar zum massiven Nachteil für Karpfen und Wallerangler also beschränke ich eine hälfte der Anglerschaft damit ... ja was genau eigentlich ? Sich die Spinnangler überhaupt nicht einschränken müssen ? klingt nicht wirklich fair...
Und zweitens selbst ich als absoluter Bootsangler werfe mit meinen 3,60 Scope Ruten 100-150m je nach Wetter und Wind und die sind nicht mal das non plus ultra an Quali wenn es um reine Wurfeigenschaften geht. Als ob sich damit dann keiner gestört fühlt....

EDIT: Aber ich finde das Thema mega spannend falls es Jemanden gibt der Lust hat ein bisschen darüber zu Philosophieren und konstruktiv nach einer für beide Seiten erträglichen Lösung zu suchen, könnte man ja einen Thread aufmachen in dem alle ihre Sichtweise schildern können. Ist ja auch im Interesse der Raubfisch Community da zu einer befriedigenden Lösung zufinden.
 
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U-seefischer

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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So habe ich das gestern Abend gemacht, prophylaktisch natürlich! Ich bin auf die Wallerangler zugefahren und habe sie gefragt wo und wie weit sie planen anzuspannen. Das wurde mit Respekt und Freude aufgenommen. Die wollen nachts keinen Stress und ich habe auch keine Lust im Dunkeln 20m Schnur aus der Schraube zu holen. Ich bin auf dem Rückweg im großen Bogen um das okkupierte Gebiet gefahren und alle waren glücklich. Trotzdem bin ich der Meinung, dass das Angeln auf maximale Wurfweite beschränkt werden sollte!

Was hättest Du gemacht, wenn die auf dem Hinweg noch nicht da gewesen wären?
Ich habe ja nur Karpfenmontage rudernder Weise mit meine Schleppwobbler eingesammelt, mit einem Quirl ist das auf jeden Fall noch unschöner.
 
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Old-Tom

Barsch Vader
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Will mich nicht 100% festlegen aber viele Gewässer sind ja vom Verband gepachtet und da gilt halt diese
Gewässerordnung.Vllt mal Nachfragen.
 

Wolf

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Zwei kleine Anmerkungen zum Fischen in Wurfdistanz:
Das wäre ganz klar zum massiven Nachteil für Karpfen und Wallerangler also beschränke ich eine hälfte der Anglerschaft damit ... ja was genau eigentlich ? Sich die Spinnangler überhaupt nicht einschränk
Ich fasse das mal in meinen Worten zusammen: es ist Karpfen- und Welsanglern nicht zuzumuten, ihren anglerischen Radius auf die eigene Wurfweite zu beschränken, während das für alle anderen selbstverständlich ist. Und das ist jetzt eine Schlechterstellung gegenüber anderen?

Im Übrigen ist Spinnfischen in der selben Gewässerordnung beispielsweise dadurch eingeschränkt, dass man nur mit einer, statt wie der der Karpfen- oder Welsanglern mit zwei Ruten fischen darf. Also keine tote Rute, keine zweite Schlepprute. Also nur mit der Hälfte der Ruten im Vergleich zum Karpfenangler. Ich find's ok. Ich find's aber auch ok, dass dieser scheiße Auslegerei und Abspannerei Grenzen gesetzt werden (tragisch genug, dass das erforderlich ist).
 

Knockoutfishing

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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@Wolf nun ja der Spinnfischer fährt halt mit seinem Boot die Spots an und bringt sich so in "Wurfweite". Dieser "Luxus" ist den Karpfenanglern nicht vergönnt da sich die Angelei effizient ausschließlich stationär ausüben lässt... Wie schon erwähnt ist das ein sehr komplexes Thema und ich sowie viele andere Karpfenfreaks sehen das Problem mit langen Leinen ja und sind absolut bereit für eine Konstruktive Diskussion, welche leider oftmals nicht möglich ist da sich jeder permanent ans Bein gepinkelt fühlt....

EDIT: Glaube die wenigsten hätten ein Problem damit sich zum Beispiel auf Nächte zu beschränken wenn es um 100m + geht....
 

benwob

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der Spinnfischer fährt halt mit seinem Boot die Spots an und bringt sich so in "Wurfweite".

Aha, jeder Spinnfischen besitzt also ein Boot? Wäre mir neu.....

Genausogut könnten sich dann ja auch einfach alle Karpfen- u. Wallerangler ein entsprechendes Boot zulegen, vom dem auch stationäres Fischen möglich ist, oder?
Ist an manchen Gewässern ja nicht unüblich.
 

barsch_freund87

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Abspannen finde ich genau dann kritisch, wenn andere in ihrer Bewegung oder Sicherheit eingeschränkt werden. An einem der Seen in MV wo ich angle gibt es eine beliebte Stelle zum Abspannen von Köfis auf Wels/Hecht per Abriss-Montage im Bauch oder Strauch gegenüber, ca 75m Breite. Stört überhaupt niemanden, da normalerweise mit hohen Ruten abgespannt wird, man also locker unter der Schnur durchrudern kann mit dem Kahn. Dann gibts aber auch welche, die stellen das Rod-Pod horizontal ohne abgesenkte Schnur. Dann kann man sich raussuchen, ob man die Schnur mit dem Oberkörper einsammeln will oder mit den Paddeln. Was es da schon an Diskussionen gegeben hat.. irgendwie vorbei muss ich ja mit dem Boot, kann es ja schwer durch den Wald tragen.

Vielleicht haben deine Spezis da solche Erfahrungen gemacht mit "rücksichtslosen Abspannern" Wer weiß... wenn man auf einander Rücksicht nimmt, wie oben schon beschrieben, müsste es doch gehen. Wenn ich bei Karpfenanglern vorbeifahre, nehme ich doch automatisch die Ruten aus dem Wasser. Entüddeln hab ich doch selber null Bock drauf ;) Wenn die Rücksichtnahme dann aber an die Grenzen stößt, weil das Gegenüber halt keine Rücksicht nehmen will, dann darf auch mal diskutiert werden. Aber am Ende wollen wir doch alle nur unsere Ruhe beim Angeln.
 

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