Dazu spar ich mir mal meinen Kommentar. Bin wirklich dafür, dass mehr ostclubs wieder Anschluss finden. Aber bitte mit Tradition wie DD, Rostock etc. Nich son zusammenfinanzierter Familienclub. Egal....
Also doch wieder mal Abstiegskampf
. Aber auch spannend
Naja, die Erstligaclubs sind doch alle nach wirtschaftlichen Aspekten geführte Sportunternehmen. Was soll da an der Finanzierung nun so viel besser sein als bei Hoffenheim und Leipzig? Natürlich gibt es Clubs, bei denen eine besonders leidenschaftliche Fankultur auch zur Identifikation beitragen kann, wie z.B. Mainz und Union, aber auf der anderen Seite gibt es auch Clubs, in deren Anhängerschaft sich auch immer wieder ausgesprochen unsympathisches Gedankengut findet. Bei Leipzig und Hoffenheim scheint das eher nicht der Fall zu sein, bei Dynamo durfte ich schon mal miterleben, welchen Geistes Kind da so einige mitreisende "Fans" sind.
Wichtiger als gefühlsduselige "Tradition" ist mir persönlich auch, dass man eine klare Linie, die Handschrift eines Trainers oder besser noch, eine Spiel"philosophie", nach der Trainer und Team ausgesucht werden, erkennen kann, und da sind Leipzig mit Rangnick und Hoffenheim mit Nagelsmann mir allemal sympathischer als irgendwelche Gurkentruppen, deren Vereine vielleicht seit 100 Jahren durch die Ligen rumpeln.
Naja, zum Glück gibt es immer mal wieder ein glückliches Zusammentreffen von Vereinen mit einer lebendigen Fanszene und Trainern, die in der Lage sind, eine Mannschaft über Jahre hinweg zu prägen, und das kann einem dann Spiele wie Liverpool : Barcelona bescheren, für mich DER fußballerische Höhepunkte dieses Jahres. Und natürlich die Jahre von Schaaf bei Werder - diese Mannschaft hat mich überhaupt erst für den Fußball begeistert...