Was bereitet dir gerade keine Freude??? aka Was geht Dir auf den Sack?

  • Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

Gerino

Gummipapst
Registriert
4. Januar 2009
Beiträge
979
Punkte Reaktionen
4.281
Ort
Monschau
Dachte eigendlich auch immer das man nicht einfach raus reißen darf. Die Male wo ich mit sowas in KH musste wurd jedoch auch immer gerissen oder geschnitten:D
 
J

-jbo-

Gast
Die Betäubungsspritze war das schlimmste. Ich hatte versucht durchzustechen, aber mein Körper wollte dem Geist nicht folgen! Hab dann dem Doc gesagt, dass er den Haken durchschieben und abknipsen soll. Worauf er dann total genervt: wollen sie es selber machen? Und dann hat er den einfach rausgerissen!:eek:
 
J

-jbo-

Gast
Die Betäubungsspritze war das schlimmste. Ich hatte versucht durchzustechen, aber mein Körper wollte dem Geist nicht folgen! Hab dann dem Doc gesagt, dass er den Haken durchschieben und abknipsen soll. Worauf er dann total genervt: wollen sie es selber machen? Und dann hat er den einfach rausgerissen!:eek:

Ach so! Aber nicht, ohne vorher den Drilling zu zerstören!:mad:
 

emceeee

BA Guru
Registriert
1. Dezember 2016
Beiträge
3.643
Punkte Reaktionen
3.194
Alter
39
Ort
im Elfenbeinturm, Oberhausen
Ja wird immer gerissen, da wo es rein ging kommt's auch wieder raus. Gut das wir alle versichert sind. Bei mir war es im Ausland und mein Vater sehr angefressen weil teuer ;)
 

blankmaster

BA Guru
Registriert
9. Juli 2007
Beiträge
3.428
Punkte Reaktionen
12.560

Schicker Bericht :D .

Ja wird immer gerissen, da wo es rein ging kommt's auch wieder raus.

Und genau das macht als generelle Regel keinen Sinn.

Ziel bei der Entfernung eines Fremdkörpers muss es u.a. sein, bei der Entfernung des Fremdkörpers weitere (relevante) Gewebstraumatisierungen soweit möglich zu vermeiden/diese minimal zu halten.

Das gelingt häufig durch das Abknipsen und Durchschieben des Hakens am besten - vorausgesetzt, man schiebt den Haken nicht durch bisher nicht betroffene, relevante anatomische Strukturen (Nerven, Gefäße....). Bei diesem Vorgehen ist es von Vorteil zu wissen, wo welche Struktur in etwa liegt :rolleyes:. Zudem ist dieses Vorgehen in bestimmten Situationen nicht möglich, wenn der Widerhaken sich z.B. bereits in der Gelenkkapsel eines Fingers befindet.

Beim stumpfen Rausreisen des Hakens mit Widerhaken wird mit großer Sicherheit weiteres den Widerhaken umgebendes Gewebe unkontrolliert mit "entfernt/traumatisiert" - was manchmal, aber nicht immer die sinnvollste Methode ist.

Ergo: Immer schön aufpassen beim Fisching mit Hacken und Wiederhacken :D !
 
J

-jbo-

Gast
Schicker Bericht :D .



Und genau das macht als generelle Regel keinen Sinn.

Ziel bei der Entfernung eines Fremdkörpers muss es u.a. sein, bei der Entfernung des Fremdkörpers weitere (relevante) Gewebstraumatisierungen soweit möglich zu vermeiden/diese minimal zu halten.

Das gelingt häufig durch das Abknipsen und Durchschieben des Hakens am besten - vorausgesetzt, man schiebt den Haken nicht durch bisher nicht betroffene, relevante anatomische Strukturen (Nerven, Gefäße....). Bei diesem Vorgehen ist es von Vorteil zu wissen, wo welche Struktur in etwa liegt :rolleyes:. Zudem ist dieses Vorgehen in bestimmten Situationen nicht möglich, wenn der Widerhaken sich z.B. bereits in der Gelenkkapsel eines Fingers befindet.

Beim stumpfen Rausreisen des Hakens mit Widerhaken wird mit großer Sicherheit weiteres den Widerhaken umgebendes Gewebe unkontrolliert mit "entfernt/traumatisiert" - was manchmal, aber nicht immer die sinnvollste Methode ist.

Ergo: Immer schön aufpassen beim Fisching mit Hacken und Wiederhacken :D !
:joycat:
 

observer

BA Guru
Registriert
10. August 2015
Beiträge
4.225
Punkte Reaktionen
14.188
Ort
meckpomm
durchstecken(wenn möglich) platz 1, dann reißen, dann schneiden(mit abstand die schlechteste wahl)
 
Registriert
3. Juni 2007
Beiträge
2.873
Punkte Reaktionen
3.432
Ort
Löwenberger Land / Ex-Berliner
Vom Durchschieben wird allerdings von ärztlicher Seite dringend abgeraten um evtl nicht größere Schäden zu verursachen!

Genau ! Da wird dann der Ha(c)ken lieber rausgerissen, es blutet schön, vielleicht hängt noch ein Stückchen Fleisch am Widerhaken :fearscream: so das dringend zu Nadel und Faden gegriffen wird, wenn nicht gar eine Hauttransplantation vonnöten ist
und der Rubel rollt ! ( ick neige immer etwas zur Übertreibung :wink:)
Ick habe es, Gott sei Dank, noch nie geschafft mir einen Haken in irgendein Körperteil zu treiben.
Aber für Indianer, die keinen Schmerz kennen, und Selfmademans hier 3 Tricks wie man einen Ha(c)ken entfernen kann.
Als Analgetikum (welches aber nicht, wie eventuell angenommen, anal sondern oral in den Körper eingeführt wird :sweatsmile:)
wird von Anglern erfahrungsgemäß ein hochprozentiges (so ab 40vol%) alkoholisches Getränk bevorzugt. Da sind erfahrungsgemäß nicht soviele Schadstoffe wie in banaler Chemie enthalten.:D

@Taizo-san
Mein aufrichtiges Mitgefühl. :oops:
 
J

-jbo-

Gast
Vielen Dank @schlotterschätt !
Um ehrlich zu sein war es eigentlich auch halb so wild. Laut meiner Lieben Frau, die mir schon wieder beim reparieren des Poppers geholfen hat, neige ich zur "Anstellerei". Keine Ahnung was die meint.;)
Auf jeden Fall bin ich wohl tatsächlich kein Indianer und ziehe den Hut vor jedem der sich den "Hacken" selber durchgeschoben hat! Chapeau ihr Höllenhunde!;)
Tatsächlich waren die Betäubungsspritzen in den Knöchel das schlimmste an der Geschichte. Niemals! werde ich mich dort tätowieren lassen! Vielleicht traue ich mich beim nächsten Mal ja auch ... Ach was! Hoffentlich nicht!
 

observer

BA Guru
Registriert
10. August 2015
Beiträge
4.225
Punkte Reaktionen
14.188
Ort
meckpomm
Vielen Dank @schlotterschätt !
Um ehrlich zu sein war es eigentlich auch halb so wild. Laut meiner Lieben Frau, die mir schon wieder beim reparieren des Poppers geholfen hat, neige ich zur "Anstellerei". Keine Ahnung was die meint.;)
Auf jeden Fall bin ich wohl tatsächlich kein Indianer und ziehe den Hut vor jedem der sich den "Hacken" selber durchgeschoben hat! Chapeau ihr Höllenhunde!;)
Tatsächlich waren die Betäubungsspritzen in den Knöchel das schlimmste an der Geschichte. Niemals! werde ich mich dort tätowieren lassen! Vielleicht traue ich mich beim nächsten Mal ja auch ... Ach was! Hoffentlich nicht!

ich könnte das wohl auch nicht bei mir...bei anderen aber ja;-)
bin da auch n büschen weicher...
 

pechi24

Gummipapst
Registriert
28. Oktober 2003
Beiträge
769
Punkte Reaktionen
2.143
Website
www.CAMO-Tackle.de
Wer hat sich denn hier schon mal einen Haken durchgestochen, abgekniffen und dann rückwärts rausgezogen?

Ich hatte einmal einen dünndrähtigen Wurmhaken im Finger, habe das dreimal versucht und ihn dann rückwärts rausgezogen, aus Angst, dass er sonst abbrechen könnte.

Mein Bruder hatte mal eine Flunke vom Drilling in der Handfläche. Ich habe dreimal versucht, die Spitze vorwärts durchzustechen, es ging aber nicht. Viele haben keine Vorstellung davon, wie zäh und dehnbar die menschliche Haut ist. Da sticht man einen Haken nicht mal eben von Innen durch. Ich musste beim vierten Versuch dann von außen mit einer Zange gegendrücken, damit die Haut sich nicht dehnen kann und dann ging es.

Mein Bruder war kreidebleich.

In der Theorie klingt das mit „durchstechen, abkneifen, rückwärts raus“ immer schön leicht, ist es aber nicht. Es mag Situationen geben, wo es das Mittel der Wahl ist, aber oft ist das vermutlich nicht der Fall.

Wer es noch nicht kennt, siehe Links. Keine Ahnung, ob es dann wirklich so easy geht.


 

observer

BA Guru
Registriert
10. August 2015
Beiträge
4.225
Punkte Reaktionen
14.188
Ort
meckpomm
Wer hat sich denn hier schon mal einen Haken durchgestochen, abgekniffen und dann rückwärts rausgezogen?

Ich hatte einmal einen dünndrähtigen Wurmhaken im Finger, habe das dreimal versucht und ihn dann rückwärts rausgezogen, aus Angst, dass er sonst abbrechen könnte.

Mein Bruder hatte mal eine Flunke vom Drilling in der Handfläche. Ich habe dreimal versucht, die Spitze vorwärts durchzustechen, es ging aber nicht. Viele haben keine Vorstellung davon, wie zäh und dehnbar die menschliche Haut ist. Da sticht man einen Haken nicht mal eben von Innen durch. Ich musste beim vierten Versuch dann von außen mit einer Zange gegendrücken, damit die Haut sich nicht dehnen kann und dann ging es.

Mein Bruder war kreidebleich.

In der Theorie klingt das mit „durchstechen, abkneifen, rückwärts raus“ immer schön leicht, ist es aber nicht. Es mag Situationen geben, wo es das Mittel der Wahl ist, aber oft ist das vermutlich nicht der Fall.

Wer es noch nicht kennt, siehe Links. Keine Ahnung, ob es dann wirklich so easy geht.



klar ist's zäh...
da muss man schon ordentlich zupacken.
gut, wenn ein kumpel dabei ist und das schnell macht.

im ersten moment merkt man dann nämlich nix.
also einmal RICHTIG drücken, nicht 3-4mal halbherzig.

wie gesagt, ich könnte das bei mir selbst auch nicht...
 

Fischer Hans

Finesse-Fux
Registriert
7. Januar 2014
Beiträge
1.180
Punkte Reaktionen
5.703
Ort
Herford / OWL
Ich hatte mal nen 1er Drilling im Ellenbogen. Tat überhaupt nicht weh, weshalb ich auch dachte "ah, durchstechen, abknipsen, wat solls..." Ich hab mir echt Mühe gegeben, aber keine Chance. Gerade am Ellenbogen ist die Haut ja nochmal extra dehnbar, ich hätte da ne Jacke dran aufhängen können, aber durchstechen ging nicht. Rückwärts wieder raus war die einzige Möglichkeit, nach 10min rumgeprokel :confused:
 

Oben