Also was hier geschrieben wird gibt der Bericht für mich nicht wieder. Hier wird lediglich erwähnt, dass Angel- und Jagdvereine Zulauf bekommen, eben weil man sich hier kontktarm betätigen kann, und der Betrieb weitgehends mit Einschränkungen während der Pandemie aufrecht erhalten werden kann. Von 1500 Waffenscheinanträgen (Zumal das fachlich komplett falsch wäre) kann ich nichts lesen. Lediglich, dass generell ca. 150 Jagdschüler jährlich in der besagten Jagdschule ausgebildet werden. Die Warteliste von 500-1000 Schülern bezieht sich auf den Fischereischein. Was sicherlich keine hohe Zahl ist, wenn man bedenkt dass die meisten Kurse nicht stattfinden können. "Jagdliches Schießen" Hat auch nichts mit Tiere töten zu tun. Es gibt zahlreiche jagdliche Schießdisziplinen, die rein als Sport ausgeübt werden. So z.B. das Wurftaubenschießen oder auch 3D-Parkours mit dem Jagdbogen (mit dem die Jagd auf Wild in Deutschland verboten ist). Hier bei uns gab es keine Privilegien für Angler, ausser dass man sich tagsüber an den Gewässern aufhalten durfte. Aber dafür extra den Angelschein machen? Ich denke viele wollen einfach nur etwas neues ausprobieren, was auch in der Pandemie erlaubt ist. Ich sehe den Artikel eher weniger kritisch.