Dachte mir, dass es kompliziert wird, würde sagen, eher side to side... also zweiteilige Glide Baits, wobei ich natürlich auch mal ne Trout dranhängen werde
wenn wir bei deiner erwähnten curado 301 bleiben, fände ich persönlich beide Übersetzungen kaka.
63cm Einzug zu wenig und 88cm zu viel. am ehesten käme ich dann mit einer nicht komplett gefüllten HG zurecht.
Ich hab es an anderer Stelle schon mal erwähnt, aber als Gedanken nochmal:
bei solch schmalen Spulen wie zb Shimano 201/301, Lexa 301, Abu 51 in Verbindung mit relativ dicken Schnüren ist der Unterschied zwischen Einzug zu Beginn eines Wurfes und am Ende schon sehr deutlich. kann sich ja jeder mit Hilfe einer Schieblehre und "umfang = durchmesser mal pi mal Übersetzung" ausrechnen.
Deswegen empfinde ich ein Animieren nur über die Rolle teilweise recht schwierig, eine halbe/ganze Umdrehung ist im Verlauf des Einholens nicht das Selbe.
Ich habe mir zB angewöhnt (bei mir zwar eher auf das Jerken bezogen, lässt sich aber gut abwandeln), das Zusammenspiel zwischen Impuls Rute - Einholen Rolle im Verlaufe des Einholens zu ändern. Am Anfang geht's fast in Richtung klassisch jerken, der Anteil der Rute nimmt dann immer mehr ab und das Einholen via Rolle rückt in den Fokus bis es dann kurz vor mir ein reines Rollenanimieren ist. (Hoffe ich habe es verständlich ausgedrückt). Grund dafür ist der sich verändernde Schnureinzug meiner Toro 51HS
nur so als kleiner Gedankenanstupser, einfach mal am Wasser beobachten...
Grüße