Swimbait & Glidebait- Question and Answer

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Ruti_Island

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JCs, I-Slides, Ganteral, GigaDer Klash K9 und der Tinyklash wurden und werden viel gehypt.
Ich hab sie gehabt, lange gefischt und alle wieder verkauft. Meine kurze und ehrliche Einschätzung: Ein Swimbait der viel kann, aber nichts richtig gut. Die meisten Modis sind zudem für Hecht nicht von Relevanz. Tauchschaufeln sind oft gebrochen und waren zudem schwer verfügbar und wenn dann sau teuer (10 Euro für 2 billige Plastikteile).
Solch kleine Köder wie der Klash 9 haben auch nahezu keine drawing power. Ich sehe deren Anwendungsbereich eher für extrem begrenzte Hotspots. Dort können sie ihre Stärke ausspielen, weil sie kleine Bahnen ziehen und lange in der heißen Zone bleiben. Aber solche Köder braucht man für die Fischerei auf kapitale Hechte meiner Meinung nach an fast keinem Gewässer.
 

dbae

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Solch kleine Köder wie der Klash 9 haben auch nahezu keine drawing power. Ich sehe deren Anwendungsbereich eher für extrem begrenzte Hotspots. Dort können sie ihre Stärke ausspielen, weil sie kleine Bahnen ziehen und lange in der heißen Zone bleiben. Aber solche Köder braucht man für die Fischerei auf kapitale Hechte meiner Meinung nach an fast keinem Gewässer.

Glaubst du nicht, dass ein 9” SB in entsprechendem Dekor und evtl sogar noch mit lauter Rassel, eine Anziehung auf etwas größere Distanzen ausüben könnte?
 

Ruti_Island

BA Guru
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Glaubst du nicht, dass ein 9” SB in entsprechendem Dekor und evtl sogar noch mit lauter Rassel, eine Anziehung auf etwas größere Distanzen ausüben könnte?
Natürlich wird sich ein Hecht dafür ein paar Meter bewegen, aber längst nicht die Distanz wie für einen Monster Shad, o.Ä.
Hängt natürlich auch immer mit den äußeren Bedingungen (Trübung, Licht, Wind, usw.) zusammen.
Rasseln halte ich bei der Kapitalenjagd für gar nicht mal so gut.
 

christophm

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Moin ;- )
gibt es ausser dem Design noch weitere Unterschiede von old zu new Slide Swimmer?
Mfg
Patrick
Ich beantworte das mal hier: Wenn ich die Videos bei YT richtig interpretiere, waren die alten geschäumt. die neuen sind aus ABS und innen hohl.
Wobei in irgendeinem US-Swimbait-Forum die alten tendenziell höher bewertet wurden...
 

dietmar

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Hmmm,

bei meiner letzten Tour an der Lippe, es herschte leichtes Hochwasser, habe ich ca. für 45 € Gummis versenkt. Der Tag lief eher unter dem Motto, finde den neu angeschwemmten Baum unter Wasser. Hätte ich mit japanesischen Swimbaits gefischt, wären es wohl so eher tausend Euro gewesen.

Fischt hier jemand wirklich in einem neuen unbekannten Gewässer solche Köder, oder werden die dann nur so flach gefischt, das man immer mehr als 50% der Wassertiefe unter sich hat bis zum Grund.
 

Tactical_Fishing

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Swimbaits laufen alle eher flach. Ich habe in 15 Jahren Swimbaiten noch nicht einen verloren.
Meistens fische ich dann noch vom Boot. Und da habe ich immer mind. 2 Köderretter am Start. Der eine hat mir bestimmt schon Köder im Wert von über 2.000 Euro gerettet. Der andere geht auch schon in Richtung 1.000 Euro. Kein Witz.
 

christophm

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Dieser Thread...habe gerade bei TWH eine Dobyns Swimbait Rod bestellt. Ich denke, beim Schleppen werde ich die auch einsetzen können. Vielleicht auch noch mit den SG Trouts etc... für Gummi habe ich dann andere Optionen

Damit muss ich jetzt auch über eine Rolle nachdenken. Welche Übersetzung findet Ihr denn zum Swimbaiten gut?
 
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julian9988

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Dieser Thread...habe gerade bei TWH eine Dobyns Swimbait Rod bestellt. Ich denke, beim Schleppen werde ich die auch einsetzen können. Vielleicht auch noch mit den SG Trouts etc... für Gummi habe ich dann andere Optionen

Damit muss ich jetzt auch über eine Rolle nachdenken. Welche Übersetzung findet Ihr denn zum Swimbaiten gut?
Ich bin eher Fan von einer normalen Übersetzung. Habe meine neue CC 301 ebenfalls wieder normal übersetzt gewählt. Finde gerade für Swimbaits kann ich so doch etwas langsamer führen. Wenn nötig kann ich durch schnelleres drehen der Rolle immer noch dem Köder mehr Leben einhauchen.
 

Einstein

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Ich bevorzuge beim Hechtangeln auch eher eine langsame/normale Übersetzung.
Multi: alte silberne Abu Toro 61: 5,4:1
Stationär: 4,6:1 bis 5,0:1

Meiner Erfahrung nach kommt eine tendenziell langsamere Köderführung bei den dicken Muttis besser an.
Ich habe vor allem nach etlichen Stunden erfolglosem Werfen die schlechte Angewohnheit beim Kurbeln schneller zu werden. Auch deshalb lieber eine normale Übersetzung.
 

julian9988

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Bei der neuen Curado 301 (aktueller Favorit) ist "normal" halt sehr wenig, 4.7... Wobei ich in der Tendenz auch eher zu schnell als zu langsam kurbele
Hatte ich bei der 201er Calcutta Conquest auch. Glaube es waren dort 4,8:1. Empfand ich nicht als störend, sondern eher positiv. Die 301er CC hat nun 6,2:1 . Denke das wird aber auch noch gut klappen.
 

spinnerundco

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Swimbaits laufen alle eher flach. Ich habe in 15 Jahren Swimbaiten noch nicht einen verloren.
Meistens fische ich dann noch vom Boot. Und da habe ich immer mind. 2 Köderretter am Start. Der eine hat mir bestimmt schon Köder im Wert von über 2.000 Euro gerettet. Der andere geht auch schon in Richtung 1.000 Euro. Kein Witz.

Köderretter gehören verboten! ^^
 

bobbykron

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Aber wenn man dann vom driftenden Boot fischt, gehts mit ner geringen Übersetzung meist nur noch schräg in die andrift. Für mich sind ca 75cm Einzug +/- optimal. Bei ner cc201 auf voller wurfweite kurbelst dich tot. Da bist bei ca 50/52cm Einzug :(
 

dbae

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Ich hätte bis vor kurzem auch definitiv zur niedrigen Übersetzung geraten.
Allerdings hab ich mittlerweile einige Baits im Sortiment die bei kräftigen Twitches in die Schnur, so weite Bögen/Bahnen ziehen, dass es danach schon ordentlich viel Gekurbel benötigt um die schlafe Schnur wieder einzuholen...
Da macht eine HG schon Sinn.

Andere SB‘s hingegen haben auch erst bei hohem „Speed“ einen wirklich interessanten laufen und lassen sich so animieren, dass sie wirklich wie ein flüchtender Fisch aussehen.
Das klappt zwar auch mit der niedrigen Übersetzung, aber bedarf schon Unterarm Power.
 

Ruti_Island

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Damit muss ich jetzt auch über eine Rolle nachdenken. Welche Übersetzung findet Ihr denn zum Swimbaiten gut?
Jetzt kommt es wieder darauf an was man unter Swimbaiten versteht.
Willst du Leiern, meinetwegen auch mit stop & Go? Also z.B. einen Balam 300, eine Savage Gear Trout, o.Ä.? Dann würde ich eine niedrige Übersetzung wählen. 65 bis Max. 75cm sind da optimal.
Willst du aber side to side action mit langen Bahnen, würde ich in jedem Fall was höher übersetztes nehmen, da du schnell viel lose Schnur aufnehmen musst und der Bait ja auch mit maximal einer Kurbelumdrehung laufen soll.
 

DirkS

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Swimbaits laufen alle eher flach. Ich habe in 15 Jahren Swimbaiten noch nicht einen verloren.
Meistens fische ich dann noch vom Boot. Und da habe ich immer mind. 2 Köderretter am Start. Der eine hat mir bestimmt schon Köder im Wert von über 2.000 Euro gerettet. Der andere geht auch schon in Richtung 1.000 Euro. Kein Witz.
Darf man fragen welche Köderretter du verwendest? Wahrscheinlich bekomme ich nun kollektiv Prügel von den Forenpartner :eek:
 

Einstein

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Ich bevorzuge beim Hechtangeln auch eher eine langsame/normale Übersetzung.
Multi: alte silberne Abu Toro 61: 5,4:1
Stationär: 4,6:1 bis 5,0:1

Meiner Erfahrung nach kommt eine tendenziell langsamere Köderführung bei den dicken Muttis besser an.
Ich habe vor allem nach etlichen Stunden erfolglosem Werfen die schlechte Angewohnheit beim Kurbeln schneller zu werden. Auch deshalb lieber eine normale Übersetzung.
Ergänzend von mir:
Meine Köder werden zumeist geleiert und ich fische primär vom Ufer.
Vom Boot sehe ich das ähnlich wie bobbykron.
 

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