Steuern und Gerechtigkeit (abgetrennt vom PETA Thread)

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emceeee

BA Guru
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Es gibt Menschen denen es schlichtweg egal ist ob sie mehr als 5 oder 10 Kindern dieselben Chancen eröffnen und Aufmerksamkeit entgegenbringen können wie 2 oder 3.

Naja wer 5-10 Kinder hat ist ja in der Regel selbst schuld oder kommt meistens aus eher anderen Kulturkreisen
wo das normal ist. Und wieviel Promille der Bevölkerung mag das überhaupt betreffen. Heute haben die wenigsten mehr als 1-2 Kinder. 3 gilt ja faktisch schon als Großfamilie.
Bei mir im Block wohnen mehr als 1100 Wohneinheiten (u.a. auch ne Menge Roma) quer durch die Welt - da haben die meisten nichtmal 3 Kinder. Und das ist wirklich der totale soziale Rand in einer der ärmsten Städte Deutschlands...

Wenn es dann doch deiner Meinung nach dazu kommt das so viele "Asis" viele Kinder haben sollte vielleicht mal über das Grundproblem nachgedacht werden. Verhütungsmittel sind ja auch nicht gerade billig. Wenn da alleine eine Unterstützung erfolgen würde dann wäre das bestimmt im Interesse der Allgemeinheit. Es gibt mit Sicherheit Menschen die lieber ihr Geld für andere Dinge ausgeben, nicht gerade zum Wohle der Kinder und/oder der Gesellschaft. Das wäre ein vernünftiger Lösungsansatz.
Man kann sich ja nichtmal Sterilisieren lassen sofern man die nötige Kohle von einigen 100€ dafür nicht mal eben über hat. ...und wenn man halt "Hardware" oder Gutscheine verteilt.

Ich habe das mit weniger netto trotz mehr brutto noch immer nicht kapiert. Wie soll das gehen, wenn selbst der Höchstsatz 45% zzgl. Soli beträgt und die Sozialversicherungen rund 20% ausmachen?

Und was hat in dem Beispiel eine Miete damit zu tun?

Zählen die in dem Beispiel staatliche Transferleistungen beim niedrigen Einkommen zum Netto oder was sollen das für eigenartige Berechnungen sein?

Die Kindergeldthemen können doch eigentlich auch nicht zu Grenzbelastungen jenseits der 100% führen oder doch?

Betrifft natürlich nur die sowieso benachteiligt sind ;)

Hier der originale Artikel der es besser erklärt

https://www.welt.de/wirtschaft/article173740048/Groko-So-werden-sozial-Schwache-benachteiligt.html
 
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Machete

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Das bringt mich fast zum Weinen. Vor Lachen.
Wir sind allerhöchstens ganz am Anfang der "Erfindungen". Kaum der Steinzeit entwachsen. Wir müssen immer noch Materie verbrennen um Energie zu erzeugen. Genau wie die Neandertaler. Seit 1000 Jahren gibt es Menschen die behaupten alle Erfindungen seien längst gemacht. Wie albern.

Mit Verlaub, Norbert, ich will Dir deinen unangebrachten Optimismus ja nicht kaputt machen. Da finde ich eher die Naivität albern. Glaubst Du wirklich ernsthaft, an diesen imaginären "Anfang" und ein Ende fossiler Brennstoffe und anderen Mumpitz? Nimm es mir bitte nicht übel, vorher ist die Menschheit auf diesem Planeten definitiv Geschichte! Das werden weder Du noch ich noch Generationen nach uns erleben.
Mehr als die Hälfte trägt nichts mehr dazu bei die Menschheit voranzubringen

Der Anteil dürfte wohl realistisch eher bei 99,0% liegen. Die Gesellschaft ist krank weil sie bewusst krank gemacht wird, Norbert. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Diese gesellschaftliche Verwahrlosung ist politisch geduldet, gewollt und auch forciert! So hält man sich unbequeme Revolten vom Hals und spaltet die Gesellschaft. Das Spiel ist so alt, wie die Dinosaurier Wir reden hier nicht von einem natürlichen Prozess. Die Galaxie zu erobern mag ja für einen kleinen Teil der Menschheit relevant sein, die Probleme auf dem Patienten Erde, löst das allerdings nicht.
 
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MorrisL

Barsch Vader
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FrankBuchholz

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Und natürlich kann man mit schauerlichen Geschichte nach unten treten, um sich von den anderen abzugrenzen oder damit den eigenen Ängsten entgegen zu treten - ist aber nicht besonders elegant und eigentlich Methode der AFD. :rolleyes:

Die meisten Existenzgründer müssen z.B. 50-200TsD Euro aufnehmen und dafür einen Businessplan vorlegen der mind. 2.000 Euro Einkommen prognostiziert. Die können sich nicht darüber beschweren daß sie auf 2000 Euro Krankenkasse zahlen müssen obwohl sie jahrelang viel weniger verdienen und damit schlechter stehen als ein Pflichtversicherter mit dem selben geringen Einkommen. Das würde ihre Kreditwürdigkeit, aber -gerade bei Männern - auch ihren gesellschaftlichen Anspruch in Frage stellen.

Bei mir ist das anders. Jigcrafting in Deutschland zu etablieren braucht kein Kapital, aber Zeit. Keine Bank der Welt würde mir auf unbestimmte Zeit den Lebensunterhalt vorstrecken bis ich Produkte, Kundenstamm und Renomee gleichzeitig etnwickelt habe. Deshalb kann ich mich auch mal über solche Dinge beschweren. Vor dem Abstieg steht bei mir die Rückkehr in die Finanzbranche. Es war nicht leicht ohne Leistungskürzungen durch ALG 1 zu kommen, das kann ich dir Flüstern!

Ich habe keinesfalls vor nach unten zu treten während die großen Schweinereien oben ablaufen. Ich habe es nur satt zu hören dass wir trotz immer und immer höherer Umverteilung immer noch keine absolute Gleichheit schaffen. Das wird niemals geschehen. Die Menschen sind nicht gleich. Sie haben Anspruch auf die gleichen Chancen, einige brauchen besondere Hilfe, aber sie werden sich niemals alle gleich entwickeln. Das ist eine naive Vorstellung. Wir sind hier nicht im Raumschiff Entenscheiß.

Daß du dich zu AfD-Vergleichen herabläßt signalisiert mir daß ich da einen Nerv getroffen habe.
 

Angelspass

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Verhütungsmittel sind ja auch nicht gerade billig. Wenn da alleine eine Unterstützung erfolgen würde dann wäre das bestimmt im Interesse der Allgemeinheit.
Ganz bestimmt! Die einen gehen arbeiten damit die anderen ohne Konsequenzen rumknattern können.

Rechte hier, Unterstützung da, Geschrei nach allem möglichen. Das was mir fehlt sind Aussagen wie: "Ich will einen Job mit der ich meine Familie ernähren kann, ich will für meine Kinder eine Zukunftsperspektive damit die das auch mal können."

Umverteilung von oben nach unten nützt keinem.
 

BaRapHe

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Hallo !

Ich kann leider keinerlei Grund finden, weshalb eine solche Diskussion hier in unser Forum gehört.
Dadurch werden keinerlei Probleme gelöst, sondern nur Spannungen und schlechte Stimmung unter den Usern erzeugt.
Es gibt doch sicherlich genügend politische, sozialkritische oder andere Foren, wo diese Art von Diskussion/Auseinandersetzung viel besser hinpasst.


Viele Grüße
 

heineken2003

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Zu dem Thema hätte ich so viel zu schreiben, aber ich lasse das einfach, weil es nichts nützt, die „andere“ Seite der Diskussionsteilnehmer nicht von Ihrer Sicht der Dinge abbringt und generell in einem Angelforum nichts verloren hat, weil es eben ein Angelforum ist.

Mich wundert nur, dass manche denen es ach so schlecht geht, die kaum Zeit haben auf die Uhr zu gucken, vor lauter Leid, mehr Fische fangen und mehr Zeit am Wasser verbringen wie manch anderer in 3 Jahren.




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BaRapHe

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Ich wollte wirklich kein Spielverderber sein, aber vielleicht würden einige lieber lesen, wie ihr auf diesem Niveau übers Angeln diskutiert/ sprechet/spinnt !
 

emceeee

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Hallo !

Ich kann leider keinerlei Grund finden, weshalb eine solche Diskussion hier in unser Forum gehört.
Dadurch werden keinerlei Probleme gelöst, sondern nur Spannungen und schlechte Stimmung unter den Usern erzeugt.
Es gibt doch sicherlich genügend politische, sozialkritische oder andere Foren, wo diese Art von Diskussion/Auseinandersetzung viel besser hinpasst.


Viele Grüße

Naja empfinde ich jetzt pers. nicht so. Wer sich von banalen Textpassagen zu irgendwas hinreissen lässt dem ist sowieso nicht zu helfen. Der fühlt sich wahrscheinlich auch von GROSSEN BUCHSTABEN angeschrien.. ;)
Im Prinzip ist es aber recht interessant weil wir so eine homogene Masse hier sind.

Ich pers. halte das wie Thomas Jefferson. Nur das ich da vielleicht noch "prosperity" ergänzen würde. :)

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pechi24

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OK, wenn man staatliche Transferleistungen als Netto betrachtet, kann man als Zeitung natürlich solchen Unsinn verbreiten.

Dann kann man aber auch schreiben, dass viele Leute den ganzen Monat für 50-100 € arbeiten gehen.

Denn wenn sie gar nicht arbeiten würden, bekommen sie trotzdem fast genauso viel Geld oder Unterstützung vom Staat.


Wer glaubt, dass große Erfindungen durch sind, der wird sich in den kommenden 10-20 Jahren aber gehörig wundern.
 

emceeee

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OK, wenn man staatliche Transferleistungen als Netto betrachtet, kann man als Zeitung natürlich solchen Unsinn verbreiten.

Naja der Kernpunkt der Aussage ist das man sofern das Einkommen über einen gewissen Punkt verdient eine geringere steuerliche Belastung hat als wenn man weniger verdient. Verdeutlicht an einem Beispiel.

"So fällt für Alleinerziehende mit zwei Kindern erst bei einem monatlichen Bruttolohn von rund 2550 Euro der Grenzsteuersatz auf 50 Prozent."

Das schreibt ja auch nicht die Zeitung sondern es ist eine Bemänglung des Institut für Wirtschaftsforschung... ;)
(die sollten ja in der Theorie wenigstens etwas Ahnung haben von dem sie sprechen... ;))
 

pechi24

Gummipapst
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Es gibt in Deutschland keinen Grenzsteuersatz von 50%, nicht mal für Superreiche.

In Verbindung mit Gewerbesteuer kann man effektiv drüber kommen, ansonsten wird das schwer.

Die Grenzsteuersätze steigen mit dem Einkommen, alles andere wäre mir neu.
 
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