pechi24
Gummipapst
Weniger Netto trotz mehr Brutto?
Wie geht das?
Wie geht das?
"Mir persönlich ist aber kein Fall bekannt, wo die Familie nicht selbst die Ursache gesetzt hat."
Dann bewegst du dich wohl in anderen Kreisen ...
Weniger Netto trotz mehr Brutto?
Wie geht das?
Rechte, Rechte und nochmals Rechte..., irgendwas fehlt mir da in Deinen Ausführungen. Pflichten und Eigenverantwortung vielleicht?
Wie dem auch sei, ich stimme Dir in einer Sache zu, es wäre wünschens- und erstrebenwert in einem System zu leben wo alle, wirklich alle einen Job haben von dem sie angenehm leben können.
Na dann lad ich dich doch mal ganz offiziell in meine Nachbarschaft hier ein um deinen Erfahrungs- und Kenntnishorizont zu erweitern. Denn du möchstest doch bestimmt nicht un- oder halbinformiert durch's Leben gehen? Ne aber mal im Erst, die Augen vor den Problemen und Tatsachen zu verschließen hilft in erster Linie denen, die die Augen zu machen.
I
8,82 als Mindestlohn ist ein Hohn für mich. Ich habe als Schüler schon 15,--DM pro Stunde verdient und das ist 34 Jahre her. Danach im Studium hatte ich zwischen 19,-- und 24,-- DM pro Stunde, das ist 30 Jahre her.
Ich finde es zum kotzen das es in unserem Wohlstandstaat für viele unmöglich ist mit einem 40h Job eine Familie vernünftig zu ernähren, eine Wohnung und vlt. ein kleines Auto und ein/zweimal im Jahr einen Urlaub zu finanzieren..
Tragisch ist ja auch irgendwie, dass das Armutsrisiko mit (jedem weiteren) Kind steigt: https://www.tagesschau.de/inland/bertelsmann-kinderarmut-101.html
Dass die Solidargemeinschaft mittlerweile nur noch als Phrasenschwein verhanden ist, zeigt dieser Thread (bzw unsere Gesellschaft) jedenfalls ziemlich deutlich.
Tragisch ist ja auch irgendwie, dass das Armutsrisiko mit (jedem weiteren) Kind steigt: https://www.tagesschau.de/inland/bertelsmann-kinderarmut-101.html
...und dass obwohl das Phrasenschwein ja gerne mit der Parole "Gesamtgesellschaftliche Aufgabe" gefüttert wird...
In Wirklichkeit wird ja aber gerne suggeriert man sei ja selbst Schuld, wenn man Kinder in die Welt setzt (stimmt ja auch irgendwie) - aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass man für die Alten mehr tut als für die Kleinsten der Gesellschaft (ist aber nur so 'n Gefühl... ).
Denn ich frage mich nach wie vor, wem mit wem ich mich in unserem Solidarsystem zwangsweise solidarisiere? Und warum man (insbesondere als Familie) bei so vielen Dingen dennoch allein gelassen wird?
Wenn die Menschen mit sich selbst beschäftigt sind kommen die nicht auf die Idee zu rebellieren oder diverse Dinge infrage zu stellen. Das ist ganz einfache Küchenpsychologie. Reicht aber offensichtlich immer wieder aus.
Also fasten und ausrasten?
@FrankBuchholz Anhand von Einzelfällen (die mehr oder weniger häufig vorkommen) kann man natürlich alles mögliche belegen oder nach belieben auch widerlegen (und dann sämtliche Fakten nach Gusto in Frage stellen).
Welche großen Aufgaben hat der Mensch den heutzutage noch? Alle großen Erfindungen sind längst gemacht.