Ach ja richtig. Nur die von Pharmakonzernen gesponsorten Studien über die nachgewiesenen Wirkungen von Chemo sind das einzig Wahre. Alternativmedizin is generell nur was für Hippies & Veganer
Ich habe nichts gegen Hippies - aber bei denen scheitert es ja bereits an einem ordentlichen Studiendesign (keine Ahnung, ob aus Unwissenheit oder evtl mit Absicht).
Aber ein wirklich großes Problem ist, dass die Großen den Gesetzgebern gerne neue fixe Ideen eingeben, um es den innovativen Start-Ups möglichst schwer zu machen.
Dadurch müssen die (nicht mehr forschenden) Großen eigentlich nur in Ruhe abwarten, dass die Kleinen spätestens an der Finanzierung der notwendigen Studien scheitern und können diese (und die damit verbundenen Patente) dann ganz einfach einkaufen und anschließend darüber entscheiden, ob man bessere Produkte auf dem Markt wirft oder lieber in irgendeiner Schublade versteckt...
Und ich frage mich bei unserem Gesundheitssystems mittlerweile, mit wem man sich da zwangsweise solidarisiert? Sind es tatsächlich die Mitversicherten? Oder bin ich da notgedrungen nur einen Pakt mit einem völlig verkorksten System zur Finanzierung der Big-Player eingegangen!?
Dabei habe ich ja grundsätzlich nichts dagegen, dass man bei Millionen-Investitionen am Ende auch ein Vielfaches davon verdient (ist ja schließlich keine Pommesbude) - aber die dabei angewandten Methoden sind schon schräg und gehen leider auch zu Lasten der Patienten...
Hat eigentlich mittlerweile jemand herausgefunden, wie man die Großartigkeit unseres Gesundheitssystems gemessen hat?