Rund um unsere Umwelt

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flori66

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Ax0l0tl

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katatafisch

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Falls es mal wieder nicht klappt mit den Forellen sind vielleicht die Junkies Schuld:

Kurz zusammengefasst gibt es Stoffwechselabbauprodukte von Amphetaminen, die nicht aus dem Abwasser herausgefiltert werden und in unsere Gewässer gelangen, wo sie in wirksamen Konzentrationen auftreten und das Verhalten von hier untersuchten Forellen beeinflussen.

"Im Vergleich zu »sauberen« Artgenossen wählten die »süchtigen« Forellen überdurchschnittlich häufig das Meth-Wasser. Sonst waren sie allerdings weniger aktiv als Forellen, die zuvor nicht wochenlang mit Drogen in Kontakt waren. Und selbst nach zehntägigem Aufenthalt in sauberen Aquarien wiesen die Biologen noch Meth-Rückstände im Gehirn der Tiere nach."

Da hilft das beste Tackle nichts, aber einen Lichtblick gibt es wenigstens:
"So könnten sich die Tiere in freier Natur in unnatürlich großer Dichte in der Nähe von Kläranlagen versammeln, um dort den Folgen eines Entzugs zu entgehen."

Die Forellenfixer sind also leicht ausfindig zu machen. Immerhin was.
 

Cybister

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Falls es mal wieder nicht klappt mit den Forellen sind vielleicht die Junkies Schuld:

Kurz zusammengefasst gibt es Stoffwechselabbauprodukte von Amphetaminen, die nicht aus dem Abwasser herausgefiltert werden und in unsere Gewässer gelangen, wo sie in wirksamen Konzentrationen auftreten und das Verhalten von hier untersuchten Forellen beeinflussen.

"Im Vergleich zu »sauberen« Artgenossen wählten die »süchtigen« Forellen überdurchschnittlich häufig das Meth-Wasser. Sonst waren sie allerdings weniger aktiv als Forellen, die zuvor nicht wochenlang mit Drogen in Kontakt waren. Und selbst nach zehntägigem Aufenthalt in sauberen Aquarien wiesen die Biologen noch Meth-Rückstände im Gehirn der Tiere nach."

Da hilft das beste Tackle nichts, aber einen Lichtblick gibt es wenigstens:
"So könnten sich die Tiere in freier Natur in unnatürlich großer Dichte in der Nähe von Kläranlagen versammeln, um dort den Folgen eines Entzugs zu entgehen."

Die Forellenfixer sind also leicht ausfindig zu machen. Immerhin was.
Das könnte auch die Ursprungsidee von iCapio sein :)
 

blankmaster

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Releasen wahrscheinlich nicht möglich - von der benötigten Schnurlänge ganz zu schweigen :

 

golden_delicious

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Nach 12 Monaten gab es scheinbar erneut ein Fischsterben mit ungeklärten Ursachen im Kleinen Jasmunder Bodden auf Rügen.

Passend dazu der Plan Flüssiggarterminals vor Rügen und Pipelines durch die Schutzgebiete am Greifswalder Bodden zu bauen.
Bin nicht aus der Region, aber scheinbar entwickeln sich auch Protest und WIderstand und an der Stelle finde ich es mindestens mal eine Erwähnung wert. Anbei deshalb mal ein paar Verweise mit Hintergrundinfos, über die initiativen verlinkt auch mögliche Beteiligung durch Online-Petitionen:





Kanns leider fachlich alles im Zusammenhang mit Energiesicherheit und Ökologie nicht kompetent beurteilen, finde es aber angesichts der sich wiederholenden Negativphänomene (Sauerstoffmangel, Verunreinigung, Fischsterben, Fangquoten etc.) und den allgemeinen schlechten Gesundheitsnews aus der Ostsee wirklich katastrophal...
Vielleicht können andere Beiträge eine differenziertere Perspektive ergänzen?
 

Cybister

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Habe heute wieder meinem Lieblingspodcast „Methodisch inkorrekt“ gefrönt, speziell der Folge 245.
Eins der Themen war eine Studie des Geoforschungszentrums in Potsdam, die mittels einer im wahrsten Sinne „abgespacten“ Methode die Veränderungen im Gesamt-Wasservorrat von Deutschland von 2002 auf 2022 untersucht haben. Also alles, incl. Grundwasser. Das Ergebnis sieht nicht wirklich gut aus:


Das Defizit ist erheblich.
 

katatafisch

Barsch Vader
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Es schwimmen wieder tote Fische in der Oder. SPON schreibt heute zum Stand der Dinge:
"Schließlich wurde in beiden Ländern Aufklärung versprochen. Doch Warschau drückt sich auch nach fast einem Jahr davor, die wahren Verantwortlichen zu benennen: die polnische Bergbauindustrie, die ihre salzhaltigen Abwässer in die Oder einleitet.

Das geschieht zwar größtenteils legal, doch die Kriterien für die Genehmigungen sind nicht auf die Folgen der Klimakrise – Hitzesommer, niedrige Wasserstände – abgestimmt. In der deutsch-polnischen Expertengruppe, die zur Aufklärung hätte beitragen sollen, kam es auch deswegen zum Eklat – und zu einem schnellen Ende der Beratungen.

Die Europäische Union bleibt vorerst passiv. Sollte es im Sommer aber wieder zu einer Katastrophe kommen, stehe ein Vertragsverletzungsverfahren im Raum, heißt es aus Brüssel."

Unterm Strich reicht also eine Katastrophe nicht aus, um wirklich etwas zu verändern. Sollte sich die Katastrophe wiederholen, wird man allerdings ganz langsam nachdenklich... ob dann allerdings wirklich Bewegung in die Sache kommt? Ich bin skeptisch.
 

Ax0l0tl

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Unterm Strich reicht also eine Katastrophe nicht aus, um wirklich etwas zu verändern. Sollte sich die Katastrophe wiederholen, wird man allerdings ganz langsam nachdenklich... ob dann allerdings wirklich Bewegung in die Sache kommt? Ich bin skeptisch.
Auch die x-te Katastrophe wird nichts ändern, wenn diese Vergehen keine Konsequenzen für die Verantwortlichen haben. Die Fähigkeit aus Fehlern zu lernen, ist ab einer gewissen politischen Ebene bzw. Gehaltsklasse nicht mehr vorhanden. Sei es Umweltschutz, sei es Too-Big-Too-Fail - so lange der Bürger alles über sich ergehen lässt, ist keine Besserung zu erwarten.
Brüssel und die EU wird je nach Lust und Laune genutzt: Beim Wolf ists der Schutzschirm um nicht handeln zu müssen, bei den WRRL wird Brüssel ignoriert. Im Konkreten Fall müssen klare Konsequenzen her, die Deutschland direkt umsetzen muss. Bis der Brüsseler Elfenbeinturm reagiert, ist die Elbe tot!
 

DurtyPerch

Finesse-Fux
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Bitte nicht schon wieder - aber alleine der Begriff "Beton-Therapie" weist ja mutmachend darauf hin, dass man die letzte kleine Katastrophe Ernst nimmt und Konsequenzen zieht :

Sehr schade und traurig. Nach den Erkenntnissen aus dem letzten Sommer und den daraus (leider wenig bis gar nicht) gezogenen Konsequenzen kommt das allerdings nicht wirklich überraschend. Vielleicht merkt ja jetzt endlich mal jemand, dass akuter Handlungsbedarf besteht. So ganz dran glauben tue ich nicht, aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren...
 

blankmaster

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Eine wie ich finde sehr sehenswerte Reportage über die Oder "1 Jahr danach", in der auch mal Angler länger zu Wort kommen - und bemerkenswert zum Stand der Dinge beitragen. Interessant auch der (aussichtslose ?) "Kampf" der Angler und anderer Protagonisten gegen die Ursachen.

 

blankmaster

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Ach, so ist das. Na dann :
"Ich hätte gerne eine Pizza Salami und eine Flasche original Fukushima-Kühlwasser medium". :rolleyes:
 

Saturday

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Ich sehe leider den Artikel nicht, sondern nur die Headline ("Forscher zu Japans Atomruine »Es wäre gar kein Problem, das Fukushima-Wasser zu trinken«")
und da sollte ich mich vielleicht mit Kritik zurückhalten. Andererseits kommt mir das Muster bekannt vor:

 

bundyman

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Nunja, bis jemand anderes weiß, kann man wohl eher davon ausgehen, dass da garnichts dran gefährlich ist… Also warum nicht? Wohin sonst mit dem Wasser?
BTW: in meiner Uhr sind auch 1 GBq Tritium, theoretisch könnte man damit eine Wasserstoffbombe bauen ( müsste mal jemand ausrechnen, wieviel Uhren man davon bräuchte?)… aber ich glaube einfach dem Hersteller, wenn er meint, dass davon keine Gefahr aus geht….
Nur weil irgendwas "radioaktiv" ist, ist es nicht automatisch gefährlich….
 

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