Falls es mal wieder nicht klappt mit den Forellen sind vielleicht die Junkies Schuld:
Auch Fische scheinen süchtig werden zu können
www.spektrum.de
Kurz zusammengefasst gibt es Stoffwechselabbauprodukte von Amphetaminen, die nicht aus dem Abwasser herausgefiltert werden und in unsere Gewässer gelangen, wo sie in wirksamen Konzentrationen auftreten und das Verhalten von hier untersuchten Forellen beeinflussen.
"Im Vergleich zu »sauberen« Artgenossen wählten die »süchtigen« Forellen überdurchschnittlich häufig das Meth-Wasser. Sonst waren sie allerdings weniger aktiv als Forellen, die zuvor nicht wochenlang mit Drogen in Kontakt waren. Und selbst nach zehntägigem Aufenthalt in sauberen Aquarien wiesen die Biologen noch Meth-Rückstände im Gehirn der Tiere nach."
Da hilft das beste Tackle nichts, aber einen Lichtblick gibt es wenigstens:
"So könnten sich die Tiere in freier Natur in unnatürlich großer Dichte in der Nähe von Kläranlagen versammeln, um dort den Folgen eines Entzugs zu entgehen."
Die Forellenfixer sind also leicht ausfindig zu machen. Immerhin was.