Ich hab die Schnur dabei immer durch die kompletten Rutenringe laufen. Bei meiner BigBait-Kombo musste ich zwei mal die komplette Schnur nach dem ersten Wurf "rausoperieren", da es direkt einen Klemmer gab. Magnetbremse war komplett geschlossen, Spulenbremse auch relativ dicht. Keine Ahnung was ich da falschmache.
Ich spule trocken und nur durch den Startring, also nur mit der unteren Hälfte der Rute, auf. Dabei halte ich die Rute gezielt zu der Spule hin, die Schnur ist am Startring nicht um 90° abgewinkelt oder ähnliches. Durch alle Ringe ist eventuell noch ein wenig sauberer, muss aber mMn nicht sein.
Wichtig ist die Sternbremse zu schließen (muss nicht ganz zu sein), damit das Großzahnrad nicht durchrutscht (Drag Sound wäre hörbar).
Die Magnetbremse am besten wie fürs Werfen belassen. Die Spule würde ich nur spielfrei einstellen, die "Quetsche" muss nicht unbedingt bremsen.
Die Schnur soll dann unter gleichmäßigem Zug nicht zu locker (aber auch nicht übertreiben) aufgespult werden. Meinereiner bremst die Spule noch mit den Füßen, war bisher noch zu faul, eine Bremshalterung zu kaufen.
Mit allen Magneten bestückt und die Magnetbremse auf ca. 60% eingestellt, lässt sich mit der Rolle stressfrei werfen.