Pilze wachsen in Schüben. Zur selben Zeit schießt die Sorte im ganzen Wald wie auf Kommando aus dem Boden . Bei Steinpilzen gibt es bei uns 2 Wachstumsphasen ,gewöhnlich im Sommer und im Herbst. Jede Phase dauert so etwa 3 Wochen bei uns. So spät im Jahr könnte man sagen, im nächsten Jahr kann man wieder ernten, wenn keine kleinen mehr angelegt sind, die noch nachwachsen können. Die Wuchskraft der kleinen Pilze hängt dann von den Temperaturen und der Feuchtigkeit im Boden ab. Bei guten Bedingungen kann man beim Wachsen zusehen und nach 5 Tagen wiederkommen .Tolle Funde!
Mal eine Frage: wie lange brauchen die Pilze um nachzuwachsen? Also wenn man z. B. heute an einer Stelle Steinpilze gefunden hat, nach wie vielen Tagen lohnt es sich wiederzukommen?
Ich nehme die mit, jedoch verträgt sie nicht jeder, das musst du ausprobieren. Die Bestimmung ist relativ unkritisch. Neben der Optik ist der Geruch einmalig.Gibt´s hier Leute die Hallimasch mitnehmen? Wenn ja, wie kritisch ist die Bestimmung?
Nehme nur junge und Mittelalte Exemplare mit und achte auf Schädlinge. Ich futtere die ausschließlich frisch (ist eine Familientradition..) in einer Suppe, andere Rezepte gibt's im Netz.Was kann man so draus zaubern? Wie lässt er sich haltbar machen?
Hier ist die Zeit nach drei oder vier strengen Frösten vorbei und man ist wieder alleine im Wald…und jetzt kommen endlich die Winterpilze wie Austernseitlinge, Samtfußrüblinge, Stockschwämmchen lassen sich sehr lange finden und meine geliebte Judasohren.Hallo zusammen! Ist bei euch die Zeit des Pilzesammelns schon vorbei? Ich habe an den beiden letzten Samstagen nochmal richtig viele Trompetenpfifferlinge gefunden. Vor allem in echt guten Grössen. Dazu gab es je einen Birkenpilz, einen Maronenröhrling, eine Ziegenlippe, einen Parasol und ein paar Reizker (vermutlich Fichtenreizker).
Jetzt bin ich am überlegen kommenden Samstag nochmal zu gehen bevor es kalt wird. Oder ich gehe angeln. Schwere Entscheidung...
Bei Täublingen kannst du problemlos eine Geschmacksprobe machen, wenn's an der Zunge nach Minuten stark brennt, taugen die nicht für die Pfanne. Die meisten sind eßbar und anhand der Farbe kann man sie auch gut unterscheiden. Im Zweifel: Finger weg, von den (hell) Roten und eine Geschmacks oder Geruchsprobe bei den dunkelrot/weinrot/purpurvarianten.Naja, die Saison geht eben zu Ende. Lediglich einige frische Täublinge sind mir aufgefallen. Bei denen kenne ich mich aber leider nicht aus...