PETA

[Heiner]

Die meisten Älteren haben Angst vor der Zukunft, ich nicht. Aber es gibt natürlich Leute, die sind schon mit 25 so alt und unbeweglich im Kopf, älter geht es nicht.

 

[AFE]

Haste recht. War nur ein spässle

 

[Heiner]

Habe ich verstanden. Gerade beim Älterwerden ist es wichtig, nach vorn zu gucken. Denn es gibt ein Leben nach uns, und das ist es wert, möglichst gute, möglichst bessere Bedingungen zu haben, als wir sie hatten. Sehen wir zu, dass sie sich an uns nicht wie an eine Pest erinnern werden.

Ich werde keineswegs in den Ruhestand geben, obwohl ich das finanziell längst hätte tun können, sondern weiter arbeiten, so lang es halt geht. Sicher noch viele Jahre, wenn nix dazwischen kommt..

 

[Camaro]

Das Arbeiten hattest aber auch in Klammern setzen können

 

[Heiner]

Nee, nee , das macht einen entscheidenden Teil aus. Ich habe allerdings das Glück, einen Job zu haben, den ich gern tue. Das gilt sicher nicht für alle anderen Jobs.

 

[MorrisL]

Was machst du mit dem ganzen Geld , zahl mir doch ne Rente , sagen wir 2000€ im Monat , 10 Jahre lang. Dann steig ich erholt ins Berufsleben wieder ein und du musst nicht das ganze Geld für Negativzinsen und der Inflation opfern ... . Wer so gern arbeitet , sollte in die Zukunft investieren ... . 10 Jahre Freizeit klingen nach einer tollen Zukunft , für mich

 

[perco]

Was machst du mit dem ganzen Geld , zahl mir doch ne Rente , sagen wir 2000€ im Monat , 10 Jahre lang. Dann steig ich erholt ins Berufsleben wieder ein und du musst nicht das ganze Geld für Negativzinsen und der Inflation opfern ... . Wer so gern arbeitet , sollte in die Zukunft investieren ... . 10 Jahre Freizeit klingen nach einer tollen Zukunft , für mich

Du bis leider zu spät, wir ham uns schon geeinigt.

 

[Heiner]

Was machst du mit dem ganzen Geld , zahl mir doch ne Rente , sagen wir 2000€ im Monat , 10 Jahre lang. Dann steig ich erholt ins Berufsleben wieder ein und du musst nicht das ganze Geld für Negativzinsen und der Inflation opfern ... . Wer so gern arbeitet , sollte in die Zukunft investieren ... . 10 Jahre Freizeit klingen nach einer tollen Zukunft , für mich

In Geld schwimmen tue ich auch nicht; ich stecke meine Marie zum Beispiel nicht in dicke Autos, sondern fahre einen Kleinwagen, da ich sowieso die meiste Zeit in der Stadt fahre.

Rentner will ich nicht sein, da ich, wie gesagt, gern arbeite. Ich kann aber auch verstehen, wenn andere das nicht tun, denn viele Jobs sind bekanntlich alles andere als angenehm.

Ähnlich sieht das beim Angeln aus. Ich kaufe zwar teure Sachen, aber davon relativ wenig. Sparen tue ich dort, wo klar ist, dass ich das Gerödel nicht wirklich brauche. Ich habe kein teures Boot, ich habe keinen mit Baits und Combos vollgestopften Keller und ein Echolot, das in der Sparte Mittelklasse fungiert. Hier wird es etliche Leute geben, die das Doppelte und Dreifache ins Hobby gesteckt haben, wenn nicht noch viel mehr.

Aber ich hatte vor etlichen Jahren mal ein Experiment gemacht, ein Jahr lang gar nichts getan und vom Ersparten gelebt. Nach einem Jahr hatte ich dann allerdings die Nase gestrichen voll davon, und ich bin nicht scharf auf eine Wiederholung.

 

[MorrisL]

Es wird Zeit für eine neue Herausforderung ,ein neues Level . Ich lebe jetzt ein Jahr lang von Deinem Ersparten und du arbeitest es gleich wieder rein . Win Win oder ?

Grüße aus Berlin Morris

 

[Andi500]

Zum Thema PETA:
https://www.netzwerk-angeln.de/info...u3Wp0lzDBJ1_Ji21ERm6lOjQaAsHwKCFzu1d4jdj-G0qg

 

[Heiner]

Nun ja. Die entscheidende, wissenschaftliche Frage lautet allerdings, wie das Schmerzempfinden von Fischen zu bewerten ist. Das ist nach wie vor umstritten, und bis zur besseren Klärung wird das ein Problem bleiben. Man kann jedenfalls davon ausgehen, dass sich zukünftige gesetzliche Regelungen daran orientieren werden, wie dieser Streit entschieden wird.

 

[perco]

Nun ja. Die entscheidende, wissenschaftliche Frage lautet allerdings, wie das Schmerzempfinden von Fischen zu bewerten ist. Das ist nach wie vor umstritten, und bis zur besseren Klärung wird das ein Problem bleiben. Man kann jedenfalls davon ausgehen, dass sich zukünftige gesetzliche Regelungen daran orientieren werden, wie dieser Streit entschieden wird.

Der Streit wird einzig und allein nach der lobby entschieden, die dahinter steckt.
Wenn es irgenwann 40 prozent militante veganer geben sollte, sei dir sicher dass du keinen einzigen gummifisch durchs wasser ziehen darfst.
Der markt und die wählerstimmen entscheiden wie die sache ausgeht.
Sollte es 40 prozent angler geben wird die sache ausgeschlachtet bis kein einziges rotauge mehr in unseren gewässern schwimmt.
Geld und Macht sind wie immer die Hebel in dieser sache.
Es gibt keine moral die wir uns nicht selbst verschaffen.

 

[Andi500]

Heiner
Hast gar nicht gelesen gelle? ;-)

Es geht nicht um Schmerzempfinden oder gesetzliche Regelungen in dem Text, sonder darum wie man den Begriff "Tierrecht" bewertet, den PETA ja immer verwendet.

 

[Heiner]

Doch, doch. Allerdings glaube ich kaum, dass sich die heutige Gesetzgebung an überholten philosophischen Standpunkten a la Jeremy Bentham aus dem 19. Jhdt. orientieren wird.

 

[perco]

Tierrecht ist überhaupt nicht realisierbar.
Du kannst nicht ein einziges maiskorn ernten ohne, dass ein tier dabei Abstriche machen muss.
Das was da betrieben wird ist streng genommen, Rassismus dieser leute.
Das ferkelchen mit knopfaugen wird betrauert, um die ameise schert sich keine sau.
Das sind leute, die enttäuscht vom leben und ihren Mitmenschen sind und sich unter falscher Flagge an der Gesellschaft rächen wollen.

 

[Heiner]

Ein Recht auf Angeln ist genauso wenig "realisierbar", also Vorsicht mit solch ziemlich zweischneidigen Scheinargumenten.

Es hängt schlicht davon ab, wie zukünftige Gesetzgebungen gewisse Dinge, speziell besagtes Schmerzempfinden, bewerten werden. Und man darf sicher sein, dass sie sich dabei nicht an Jeremy Bentham orientieren werden, sondern vornehmlich an den jeweils aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Und so schlecht sieht das hier gegenwärtig gar nicht aus für uns, dass man den lang verblichenen Jeremy bemühen müsste.

Grundlage auch zukünftiger Gesetzgebungen bleibt allerdings das Tierschutzrecht. Das werden wir mit Sicherheit nicht kippen können, denn das ist weitgehender gesellschaftlicher Konsens, und wir sind eine Minderheit. Ein bisschen mehr Realismus in Bezug auf die Welt außerhalb des eigenen Kokons täte Einigen nicht schaden, denn haltlose Schimpfkanonaden a la Stammtisch sind hier ganz sicher nicht die angesagte Vorgehensweise.

 

[Camaro]

https://www.peta.de/peta-ernennt-uwe-gutjahr-vom-polizeipraesidium-freiburg-zum-helden-fuer-tiere

Das ist zumindest interessant. Wenn besagter Herr Gutjahr noch irgendwelchen Anstand besitzt, dann nimmt er diesen Preis nicht an. Eben dieser Polizist war es, der in dem SWR zur Kontrolle von „Poser-Anglern“ totalen Unsinn geredet hat.
Völlig verlogen auch die Tatsache, dass in BW kein Fisch gefangen werden darf, der nicht gegessen wird. Fische dürfen in Baden-Württemberg zurückgesetzt werden. Auch wenn dieser Landesverband ansonsten einer bzw. der anglerfeindlichste Landesverband ist. Gegen den Polizisten sind mehrere Beschwerden eingegangen. Dazu an anderer Stelle mehr.

Weitere Infos hier.
https://www.netzwerk-angeln.de/ange...glern-der-landesschau-baden-wuerttemberg.html

 

[Stachelkalle]

Das wird die PETA freuen. Tierschützer retten 30000 Barsche.

 

[blaumeise69]

Jawohl...dann doch lieber den Satzforellen in die Kiemen grabschen und mit der Verpilzung den Aufbau der natürlichen Bestände unterbinden!!!

https://www.barsch-alarm.de/news/forellenhandling-und-bach-codex/

und im nächsten Jahr wieder ordentlich Besatz für die Fotos und die Pfanne!!!

 

[Onkel Pauli]

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/peta-und-die-gemeinnuetzigkeit-100.html