Tactical_Fishing
Master-Caster
- Registriert
- 7. August 2007
- Beiträge
- 733
- Punkte Reaktionen
- 2.147
- Ort
- Halle/S.
- Website
- www.instagram.com
Dann dürften Deine Fänge ohne Boot und passendes Gewässer wohl auch eher mager ausfallen. Zumindest außerhalb geeigneter Monate und Wetterverhältnisse. Wir können gern mal zusammen los und den direkten Vergleich machen. Nichts für ungut, außer im Nahbereich für mich nur Liebhaberei und ein Spleen, wie fast alles beim Angeln. An meiner 240g Barsch BC L-Kombo empfinde ich auch wahrlich nix als grobschlächtig. Soll doch jeder nach seiner Facon glücklich werden.
Mich reizt das Fliegenfischen eher wenig, maximal auf Forellen oder Hecht, wegen der Herausforderung. Aber das würde wieder ausarten und Unmengen an Geld für Ruten, Rollen und vorallem das Zubehör fressen. Das ist mir einfach zuviel des Guten.
Klar kann jeder nach seiner Facon glücklich werden! Wieso hast du das gleich als Kritik bzw. persönlich aufgefasst?? Versteh ich nicht...
Und ich habe ein Boot und meine Fänge sind alles andere als mager. Ganz im Gegenteil! Ob man es jetzt mir glaubt oder nicht, aber ich fange mehr Barsche als vorher mit der Spinning.
Mit bloßer Liebhaberei hat es absolut nix zu tun. Ich dachte das auch erst, musste dann aber feststellen, das einem das Fliegenfischen auch enorme Vorteile bringt. Zum Beispiel haben die meisten Barsche noch nie Streamer gesehen. Und heutzutage gibt es ganz fantastische Fliegen. Du kannst im Prinzip all das, was du mit der Spinning machst, auch mit der Fliegenrute machen. Popper, Stickbaits, Jerkbaits usw. Und gerade die besseren Barsche sind schon ziemlich auf bestimmte Ködertypen konditioniert. Streamer lassen sich zudem extremst langsam einholen. Das schaffst du kaum mit Spinnködern. Und sie lassen sich sehr leicht einsaugen. Sie lassen sich im Drill nicht abschütteln wie z.B. ein Gummifisch mit Jighaken. UND es lassen sich andere Wasserorganismen wie Blutegel etc. super imitieren und auch natürlich anbieten.
Verschiedene Schnüre erlauben es dir bis in 10m Tiefe vorzudringen. Kein Problem! Man muss sich aber voll einarbeiten und viel experimentieren, da das Fliegenfischen mit Streamern in Seen noch Pionierarbeit ist.
Ich hatte mit dem Fliegenfischen angefangen, weil es mich sehr interessiert hat und neu war. War aber zunächst eine Art und Weise die Schonzeit rum zu bekommen, Aber in den letzten Jahren hat sich das Fliegenfischen eher zu einer sehr produktiven Erweiterung gemausert. Also alles andere als ein Spleen eher eine neue Methode um noch mehr Fische zu fangen.
Jede Methode hat ihren Platz und ihre Zeit!
BTW die Visionjungs liegen zur Zeit vorne! Und letztes Jahr haben sie gewonnen. Das ist doch schon mal ein guter Vergleich oder
Zuletzt bearbeitet: