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Seppel

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in/um flensburg/kiel wurden bonitos gefangen...
ansonsten klappt das erst ab dem kattegat so richtig,
westküste schweden, oslofjord... aber garantiert auch an der ostküste däniens.

die thune ziehen bis in den öresund.
gefangen und markiert wurden in den letzten jahren viele vor zb skagen/hirtshals, oder vor'm öresund.
Dann hoffen wir mal, das die sich immer weiter südlich verbreiten :cool:
 

Jul

Echo-Orakel
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Hallo zusammen,

ich bin aktuell für zwei Wochen in Dranske. Ich hatte überlegt nachts mal einen Versuch auf Meerforelle zu starten. Sonst bin ich immer im Frühling los. Im Sommer habe ich dazu noch keine Erfahrungen. Lohnt sich das aktuell und falls ja, was gilt es zu beachten? Ich danke euch vorab!
 

jaizy

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Hallo zusammen,

ich bin aktuell für zwei Wochen in Dranske. Ich hatte überlegt nachts mal einen Versuch auf Meerforelle zu starten. Sonst bin ich immer im Frühling los. Im Sommer habe ich dazu noch keine Erfahrungen. Lohnt sich das aktuell und falls ja, was gilt es zu beachten? Ich danke euch vorab!
Es lohnt sich auf jeden Fall!
Die Fische sind in deutlich besserer Kondition als im Frühjahr und die Drills sind oftmals spektakulärer.

Für mich fischt im Moment die blaue Stunde am Besten. Gerade vor dem Sonnenaufgang kann man Sternstunden erleben.
Die Wassertemperaturen sind aber an der offenen Küste auch noch nicht so hoch, dass tagsüber keine Aktivität zu verzeichnen ist.
Während des Tages ist tiefes Wasser in der Nähe und Strömung vorteilhaft, was nachts keine große Rolle mehr spielt. Dann folgen die Forellen der Nahrung und kommen wirklich flach.
Ablandiger Wind kann auch vorteilhaft sein, da er das erwärmte Oberflächenwasser wegdrückt und so sauerstoffreiches und kühles Tiefenwasser aufsteigen kann.
 

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Jul

Echo-Orakel
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Danke euch für die Antworten. Das macht Mut!

Werde morgen Abend mal einen Versuch starten. Gibt’s zwischen Dranske und Arkona irgendeinen Spot, wo man es definitiv versuchen sollte oder ist es fast egal, wo man ins Wasser geht?
 

AssAssasin

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Danke euch für die Antworten. Das macht Mut!

Werde morgen Abend mal einen Versuch starten. Gibt’s zwischen Dranske und Arkona irgendeinen Spot, wo man es definitiv versuchen sollte oder ist es fast egal, wo man ins Wasser geht?
Geheimspots gibt es da nicht, die ganze Strecke wird viel befischt. Vorteil um diese Jahreszeit ist, dass die ganzen Berliner den Strand nicht mehr belagern....im April echt anstrengend.
Immer und zu jeder Jahreszeit mein Lieblingsspot da oben ist die Treppe an der Kreptitzer Heide:emoji_thumbsup:
An den Holzbuhnen direkt in Dranske habe ich aber auch schon gut gefangen, da kann man auf einigen auch bis vorne klettern und kommt dann echt weit raus.
 
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Bekks

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Moin. Wir fahren ab Sonntag in die alte Heimat (Lübecker Bucht). Ist Meerforellen Angeln vom Ufer im Sommer (dieser nimmt ja etwas Fahrt aktuell auf) überhaupt möglich oder befinden sich die Fische bei hohen Temperaturen zu weit draußen ? VG
 

hemingway

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Meine größte Mefo mit 76cm aus der Lübecker Bucht, wurde mitte Juli (nicht dieses Jahr), bei gut 30 Grad gefangen. An Stellen wo sich das Wasser bewegt kannst Du immer Glück haben. Du musst es nur geduldig probieren...
 

Le Toque

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Ablandiger Wind kann auch vorteilhaft sein, da er das erwärmte Oberflächenwasser wegdrückt und so sauerstoffreiches und kühles Tiefenwasser aufsteigen kann.
Die Theorie hört man ja öfter. Rein physikalisch aber nur wenn der ablandige Wind wirklich stark ist und wenn man dazu an einem schnell und tief abfallenden Strand fischt.
 

observer

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Die Theorie hört man ja öfter. Rein physikalisch aber nur wenn der ablandige Wind wirklich stark ist und wenn man dazu an einem schnell und tief abfallenden Strand fischt.
richtig.
außerdem ist das(angeln bei stark ablandigem wind) zwischen hochsommer und herbst ne ganz schlechte idee, außer man will beim fischsterben live dabei sein...
in der ostsee gibt's ab sommer nämlich kein sauerstoffreiches tiefen-wasser ;-)
 

Walstipper

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Moin. Wir fahren ab Sonntag in die alte Heimat (Lübecker Bucht). Ist Meerforellen Angeln vom Ufer im Sommer (dieser nimmt ja etwas Fahrt aktuell auf) überhaupt möglich oder befinden sich die Fische bei hohen Temperaturen zu weit draußen ? VG
@hemingway Ich war 2021 Mitte August an der Steilküste Sierksdorf als die Temp. einige Nächte auf 10°C runter rauschte & auch am Tag wurde es kaum wärmer als 20°C. Das Wasserthermometer zeigte dann Mittags 16°C, ein paar wenigen Badegästen hast du die Frustration angesehen, einer is kurz vor Schlüppi-Tiefe wieder an Land umgekehrt :)
Gab aber trotz bedecktem Wetter keinen Kontakt.

Noch zur Windrichtung: Ich habe gehört, dass sich an der Lübecker Bucht bei genug Wind von Ost bis Nord-Ost zwei Uferströmungen bilden, die sich dann in der Mitte bei Scharbeutz treffen und wieder landabwärts ausströmen. Und zwar so stark, dass das nicht ganz ungefährlich für Schwimmer sei. Sozusagen eine Art Rip Current ohne starke Wellen. Könnte also trotz viel "falscher" Windrichtung im Gesicht nützlich sein.
 
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Jens123+

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Bei Scharbeutz ist es nahezu unmöglich ufernahe zu angeln , das ist ein reiner Touristenstrand . Zum sind da tatsächlich die Strömungen, wodurch es jedes Jahr zu tödlichen Badeunfällen kommt.
 

Bekks

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Danke für eure Tipps . Mal sehen, ob wir ans Wasser kommen. Vielleicht sehr früh morgens oder spät abends mal nen Kurztrip :0)
 

Frankenkopf

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Moin Leute,

Hat jemand aktuelle Infos bezüglich Makrelen Höhe Mariangerfjord?
Die Kids würden gerne mit.

Falls möglich n paar Tipps zur Meerforelle im Fjord?

Bin ja ziemlich ramponiert mit dem Fuß aber würde trotzdem gerne ein oder zwei mal los.
Uhrzeit denke ich wird fürs sein, so zum Sonnenaufgang.

Grüße
 

FrankBuchholz

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in der ostsee gibt's ab sommer nämlich kein sauerstoffreiches tiefen-wasser ;-)

Jeder Badende hat schon mal gespürt wie das Wasser an den Füssen deutlich kühler ist als an der Brust. Es gibt oft eine ausgeprägte Sprungschicht mit Übergang zu klarem, kühlerem Wasser in 3-5m Tiefe. An strömungsreichen Stellen wird diese verwirbelt, an tiefen Ecken z.B. im Hafen oder am kleinen Belt kann man die Forellen im Sommer ganztägig tief (5-10m) ansprechen (das macht bloss keiner ) aber an klassischen Winter-. und Frühjahrsstellen wo sich das Wasser optimal erwärmen kann, vlt. noch mit leicht auflandigem Wind, geht man im Sommer leer aus denn die Fische suchen solche Stellen nur für sehr kurze Fressphasen in den kühlsten Stunden des Tages auf.
 

observer

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Jeder Badende hat schon mal gespürt wie das Wasser an den Füssen deutlich kühler ist als an der Brust. Es gibt oft eine ausgeprägte Sprungschicht mit Übergang zu klarem, kühlerem Wasser in 3-5m Tiefe. An strömungsreichen Stellen wird diese verwirbelt, an tiefen Ecken z.B. im Hafen oder am kleinen Belt kann man die Forellen im Sommer ganztägig tief (5-10m) ansprechen (das macht bloss keiner ) aber an klassischen Winter-. und Frühjahrsstellen wo sich das Wasser optimal erwärmen kann, vlt. noch mit leicht auflandigem Wind, geht man im Sommer leer aus denn die Fische suchen solche Stellen nur für sehr kurze Fressphasen in den kühlsten Stunden des Tages auf.
???
 

observer

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Dein Öko-Horror-Szenario greift nur in bezug auf extremes Tiefenwasser in extremen Wetterlagen z.B. in der Eckenrförder Bucht im Frühherbst nach tagelangem Starkwind aus West.
du erwähnst tiefenwasser und schreibst dann 5-10m...
und nein, passiert jedes jahr!

öko-horror...:tearsofjoy:
ich bin viele tage im jahr draußen und sehe die messdaten, aber die messgeräte sind wahrscheinlich alle von der grünen regierung manipuliert :p

wenn man von ner sache, kann man doch auch einfach mal die fingerchen still halten... oder halt mal fragen.
 

FrankBuchholz

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du erwähnst tiefenwasser und schreibst dann 5-10m...
und nein, passiert jedes jahr!

öko-horror...:tearsofjoy:
ich bin viele tage im jahr draußen und sehe die messdaten, aber die messgeräte sind wahrscheinlich alle von der grünen regierung manipuliert :p

wenn man von ner sache, kann man doch auch einfach mal die fingerchen still halten... oder halt mal fragen.

Ich beobachte in der Versicherungsbranche seit 30 Jahren die Entwicklung von Extremwetter und bin der letzte der den Klimawandel leugnet. Was die Forschungsbranche daraus macht ist jedoch etwas anderes.

Deine Einlassungen helfen jedenfalls nicht die Meerforellenfischerei im Sommer zu verstehen in denen man warmes Oferflächenwasser besser meidet. Meine persönliche Meinung zu Wintern in denen das Geomar nicht unter 4° Wassertemperatur misst obwohl wir wochenlang Randeis haben und die Fische sich auch entspechend verhalten gehört nicht hierher.
 
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DurtyPerch

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Was die Forschungsbranche daraus macht ist jedoch etwas anderes.
Du verwechselst die "Foschungsbranche" mit den Medien. Die Forschenden sind in der Regel sehr stark darum bemüht ihre Daten sachlich und fachlich korrekt zu vermitteln. Was dann daraus gemacht wird, steht auf einem anderen Blatt. Und ja, auch in der Forschung gibt es schwarze Schafe.
Meine persönliche Meinung zu Wintern in denen das Geomar nicht unter 4° Wassertemperatur misst obwohl wir wochenlang Randeis haben
Wo misst das Geomar diese Temperaturen denn? Vielleicht liegt da der Bias zwischen deinen Erfahrungen und den Daten des Geomar
 

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