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Angler9999

Gummipapst
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Doppelpost ???
 

fragla

Bigfish-Magnet
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Dass der Rest von alleine kommt, da habe ich meine Zweifel, wenn ich mir die Entwicklung beim Thema 'bleifreie Angelgewichte' ansehe. Da war meiner Beobachtung nach Jahrzehnte lang praktisch Stillstand. Bewegung in den Markt kam erst vor ein paar Jahren, als der Gesetzgeber (EU) ein mögliches/geplantes Bleiverbot in den Raum stellte.
Ich sehe Tungsten genau so kritisch wie Blei, weil der Abbau und die Verarbeitung genau so schmutzig ist.
Ich weiß nicht wer von euch schon einmal in einem Stahlwerk war. Ich habe mehrere Jahre Reparaturen in speziellen Bereichen bei der Salzgitter Stahl AG gemacht. Von allen Betrieben war das mit die Schmutzigste Arbeit. Staub und Dreck vom Eisenerz und Koks wird dort tonnenweise in die Umwelt entlassen, von den Gasen ganz zu schweigen. Ich könnte da einen Vortrag halten der einen ganzen Abend füllt.
Es ist also erst einmal egal welches Material von uns verwendet wird, das eine ist bei der Herstellung Scheiße, das andere als fertiges Produkt im Gewässer.
 

Saturday

BA Guru
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Stahl wird in dermaßen großen Mengen gebraucht und verwendet und kann dauerhaft schadlos im Wasser verbleiben, wodurch ich es als deutlich sauberere Lösung als Blei erachte. Wolfram ist hingegen eigentlich keine Option für regelmäßige Abrisse, weil das Material im Vergleich viel zu selten und wertvoll ist.
 

fragla

Bigfish-Magnet
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Stahl wird in dermaßen großen Mengen gebraucht und verwendet und kann dauerhaft schadlos im Wasser verbleiben, wodurch ich es als deutlich sauberere Lösung als Blei erachte.
viele Sorten Stahl (niedrig legierte Zeug) wird übrigens importiert, brauche ich sicher nicht weiter aus führen.
Stahl ist von allen sicher noch das umweltfreundlichste Material, allerdings nicht für alles beim angeln brauchbar. Ich denke da an das ungünstige Gewicht/Volumen Verhältnis und noch an die Rostbrühe in den Köderboxen. Gerade gesalzene Köder nerven da schon ziemlich.
 

Stahljigger

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Stahl ist von allen sicher noch das umweltfreundlichste Material, allerdings nicht für alles beim angeln brauchbar.
Ich denke, es wäre schon viel gewonnen, wenn Stahl (möglichst viel) für die Angel-Methoden/-Situationen, bei denen er gut brauchbar ist, eingesetzt würde. Ich denke da zB an: Grundangeln, DropShot, Vorschaltgewicht für Chebu, C-Rig etc, zu einem großen Teil auch bei Jigs.

Staub und Dreck vom Eisenerz und Koks wird dort tonnenweise in die Umwelt entlassen, von den Gasen ganz zu schweigen.
Klingt nicht so toll. Weißt du ev. auch wie es im Vergleich bei der Herstellung von Blei zugeht? ist das weniger schlimm?
Habe mal gelesen, dass da (in anderen Ländern) bereits bei der Erz-Gewinnung und -Verarbeitung Umwelt- und Gesundheitsschädigung durch das giftige Blei passiert. Stahl/Eisen ist im Gegensatz zu Blei zumindest nicht giftig.

Habe den Eindruck, dass es bei Verwendung von künstlich hergestellten (also in der benötigten Form nicht natürlich vorkommenden) Materialien letzlich immer irgendwie darum geht, von allen Möglichkeiten das geringste Übel zu wählen.
 
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fragla

Bigfish-Magnet
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Klingt nicht so toll. Weißt du ev. auch wie es im Vergleich bei der Herstellung von Blei zugeht? ist das weniger schlimm?
Habe mal gelesen, dass da (in anderen Ländern) bereits bei der Gewinnung und Verarbeitung Umwelt- und Gesundheitsschädigung durch das giftige Blei passiert. Stahl/Eisen ist im Gegensatz zu Blei zumindest nicht giftig.
Ich weiß nicht so recht worauf Du mit deiner "Umweltpolitik" hinaus willst. Du möchtest für Deutschland saubere Gewässer wärend der Rest der Welt allen voran Entwicklungsländer weiterhin eine Umweltverschmutzung betreiben deren Ausmaß wir nicht mal genau kennen? Wir können sicher etwas für unsere Umwelt und Gewässer tun, in der Gesamtheit wird es trotzdem nix bringen, weil wir uns nicht von unseren Fisch ernähren können und wollen.
Wir essen also die Gifte vom ganzen Planeten Erde und freuen uns über unsere saubere Gewässer.

Ich denke der Sache wird etwas zu viel Beachtung geschenkt, da gibt es deutlich wichtigere Dinge.
 

Saturday

BA Guru
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Naja, das Gewicht/Volumen-Verhältnis finde ich gar nicht so schlecht. Die Baits mit Stahlköpfen sehen zumindest nicht nach Mutation aus, sondern ähnlich wie die bleigeriggten und was den Grundkontakt betrifft, gleicht die größere Härte von Stahl im Vergleich zu Blei den Nachteil der geringeren Volumenmasse durch ein "helleres" Feedback im Blank wieder aus.

Was die Beachtung des Themas betrifft, sind wir doch hier ein ziemlich kleiner und unbedeutender Thread. Manchmal schwemmt es natürlich im Forolot hoch, wenn Leute die sonst eigentlich nicht mitlesen aufmerksam werden und sich an den Inhalten stören. Ich denke nicht, dass die Sache zu groß ist, weil man natürlich Fisch aus heimischen Binnengewässern kaufen und essen kann. In Nordbrandenburg ist das z. B. gang und gäbe. Dort werden die Gewässer der Fischer ebenfalls beangelt, da man sich auf gemeinsame Nutzung geeinigt hat und die Wasserqualität ist durchschnittlich hervorragend. Ich persönlich wünsche mir sehr, dass sich das nie durch menschlichen Eintrag ändert.
 
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Stahljigger

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich weiß nicht so recht worauf Du mit deiner "Umweltpolitik" hinaus willst.
Die Aussage überrascht mich ehrlich gesagt. Weil ich dachte, mein Anliegen geht aus meiner Gelatineköder- und meiner Stahljigs-Initiative (siehe hier und hier) und so manchen meiner Postings mehr als klar hervor.
Mir geht es ganz verkürzt gesagt darum, die Umweltschädigung durch abgerissene Gummiköder und Montagen deutlich zu verringern, bzw. auch darum, die mögliche Gesundheitsgefahr durch gesundheitsschädigende Gummiköder-Inhaltsstoffe zu verringern.

Du möchtest für Deutschland saubere Gewässer...
Das ist nicht speziell auf Deutschland bezogen, die Umweltschädigung passiert ja in vielen Ländern. (Außerdem lebe und angle ich ja in Österreich, wie aus meinen Benutzerdaten ersichtlich ist.)

Ich denke der Sache wird etwas zu viel Beachtung geschenkt, da gibt es deutlich wichtigere Dinge.
Ja, finde auch, dass es weitaus größere Umwelt- und Gesundheitschädigungen gibt. Aber es ist halt doch auch ein Teilproblem des Gesamtproblems, das angegangen werden sollte.
Was ist deiner Meinung (oder der Meinung anderer Teilnehmer) nach das richtige Verhalten aufgrund deiner Feststellung?
Ich möchte auf diesen Punkt später noch eingehen.
 
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fragla

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Was ist deiner Meinung (oder der Meinung anderer Teilnehmer) nach das richtige Verhalten aufgrund deiner Feststellung?
Die Umweltverschmutzung ist ein globales Problem, Europa wird das im Alleingang nicht lösen können. Wie ich schon mal geschrieben habe, wird man das Ökosystem mit Einsatz von umweltfreundlichen Gummi oder Stahl nicht retten, so lange anderer Müll Kg weise in die Gewässer kommt.
Wenn dann konsequent das Angeln unterlassen.
Wir Menschen sind nun einmal zu schlau um unsere Natur zu schützen.
Schau dir das verlinkte Video von der neuen BC Rolle an. Als der Typ die Schnur am Köder ab schneidet und fallen lässt musste ich sofort an dich denken.
 

Stahljigger

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Die Umweltverschmutzung ist ein globales Problem, Europa wird das im Alleingang nicht lösen können. Wie ich schon mal geschrieben habe, wird man das Ökosystem mit Einsatz von umweltfreundlichen Gummi oder Stahl nicht retten, so lange anderer Müll Kg weise in die Gewässer kommt.
Ja, da stimme ich dir zu.

Dein Verhaltensvorschlag 'Wenn dann konsequent das Angeln unterlassen.' ist ökologisch gesehen effektiver und vermeidet auch solche Probleme wie weggeschmissene Schnur. Er hat mMn aber auch schwerwiegende Nachteile (kein Angelspaß mehr; unrealistisch, dass er in größerem Stil akzeptiert und umgesetzt wird). Und das Gesamtproblem löst dieser Vorschlag trotzdem nicht, wie du selbst geschrieben hast.

Der Vorschlag, auf nicht umwelt- und gesundheitsschädigende Ködermaterialien umzusteigen, ist vom Ergebnis her nicht so perfekt, aber doch wesentlich besser als die Istsituation und hat die genannten Nachteile nicht bzw. in geringerem Ausmaß.

Angesichts der Tatsache, dass es viel größere Probleme gibt und dem Gefühl, dass das eigene Tun praktisch einen fast zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verbesserung der Gesamtsituation hat, bin ich manchmal versucht sein, dies als Begründung zu nehmen, selbst weiter zu tun wie bisher. Damit tue ich aber letzlich im Kleinen doch genau das selbe, was ich bei anderen (großen) Umweltverschmutzern anprangere. Aber ich frage mich dann halt wieder: Bringt es uns weiter, wenn ich weiß, dass ich das Falsche mache, es aber trotzdem mache, mit dem Argument, dass andere das in noch viel größerem Ausmaß machen und erst die damit aufhören sollen/müssen, bevor ich aufhöre? Mein Tun wäre objektiv gesehen ja trotzdem falsch.

Weiters bin ich der Meinung: Wenn ich im Kleinen und bei etwas, das ich nicht wegen einer Lebensnotwendigkeit mache, sondern letzlich nur, um Spaß zu haben, bewußt das Falsche tue, das ich bei anderen anprangere, dann nehme ich mir doch auch selbst ein Stück meiner eigenen Glaubwürdigkeit und reduziere auch mein Recht ein Stück weit, eine Verhaltensänderung von Anderen einzufordern, bzw. bringe ich mich in eine schlechtere Argumentationsposition, oder?

Und allgemein: Wenn wir (Hersteller und Anwender) es schon bei Produkten, die nur hergestellt und verwendet werden, um Spaß zu haben, nicht schaffen, unnötige Umweltschädigung zu vemeiden, wie soll das dann erst bei lebensnotwendigen Produkten klappen?

Ist halt meine (derzeitige) Sicht der Dinge...
 
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fragla

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Dein Verhaltensvorschlag 'Wenn dann konsequent das Angeln unterlassen.' ist effektiver und vermeidet auch solche Probleme wie weggeschmissene Schnur. Er hat mMn aber auch schwerwiegende Nachteile (kein Angelspaß mehr; unrealistisch, dass er in größerem Stil akzeptiert und umgesetzt wird). Und das Gesamtproblem löst dieser Vorschlag trotzdem nicht, wie du selbst geschrieben hast.
Wenn man konsequent sein will, wird man immer einen Teil seines Wohlstandes aufgeben müssen. In Fall Angeln und gesundes Ökosystem Wasser sollte man den Schutz und die Pflege dessen als Hobby betrachten. Nur so kann man ein reines Gewissen der Natur und dem Fisch gegenüber haben. Ich bin da etwas "radikaler" in der Meinung.

Aber ich frage mich dann halt wieder: Bringt es uns weiter, wenn ich weiß, dass ich das Falsche mache, es aber trotzdem mache, mit dem Argument, dass andere das in noch viel größerem Ausmaß machen und erst die damit aufhören sollen/müssen, bevor ich aufhöre? Mein Tun wäre objektiv gesehen ja trotzdem falsch.
Es bringt uns sicher nicht weiter und wir wissen auch das unser Handeln nicht optimal für die Umwelt ist. Da in der Gesamtheit die Verschmutzung durch Tackle aber eher verschwindend gering aus fällt, wirft es uns auch nicht schneller zurück. Schau dir in diesem Zusammenhang die Catch und Clean Videos an, was wird dort aus dem Wasser geholt wird ist oftmals eine Katastrophe für die Natur. Ist natürlich keine Rechtfertigung, ich weiß. Keine Ahnung wie es an deinen Gewässern aus schaut, hier kommt man irgendwann an den Punkt wo man kapituliert. Ein Karpfenangler zum Beispiel verliert bei safety Clip Montage mind. 80g beim Hänger, möglicherweise mehrmals an einem Tag oder WE, rechne mal Hoch wie viele Jig das sind.(nur ein Beispiel) Man kann sein Gewissen etwas auf bessern mit deinen Vorschlägen, ändern wird sich aber rein gar nichts. Im schlimmsten Fall verteuerst Du dein Hobby damit ohne einen Nutzen für die Natur, nur für dein "gutes Gewissen"

Und allgemein: Wenn wir (Hersteller und Anwender) es schon bei Produkten, die nur hergestellt und verwendet werden, um Spaß zu haben, es schon nicht schaffen, unnötige Umweltschädigung zu vemeiden, wie soll das dann erst bei lebensnotwendigen Produkten klappen?
Schaffen wir auch nicht, der Mensch strebt immer nach Wohlstand und Reichtum, dieses streben steht immer dem Naturschutz im Weg. Immer da wohl Wohlstand gelebt wird, geht es der Natur schlechter, in Entwicklungsländern ist das richtig krass.

Schlusswort für mich
Es ist wie beim Catch & Release und anderen Dingen, wir sind alle alt genug und müssen uns damit auseinander setzen. Jeder sollte das frei entscheiden können wie er mit der Natur um geht.
 

Stachelkalle

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@Stahljigger
Könnte interessant sein für dich, habe ich heute auf der Messe begutachtet. Macht alles einen soliden Eindruck.

 

Stahljigger

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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@Stahljigger
Könnte interessant sein für dich, habe ich heute auf der Messe begutachtet. Macht alles einen soliden Eindruck.

Danke für deinen Hinweis.
Ja ist auf jeden Fall interessant für mich. Und ich hoffe, nicht nur für mich :).
Ist mir aber eh schon länger bekannt. Habe die Köder auch schon ausführlicher getestet. Siehe mein obiges Posting.
Trotzdem danke, dass du an mich gedacht hast.

Auf welcher Messe warst du denn? Und hast du dir ein paar Köder zum Testen mitgenommen?
 

main walker

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Mensch strebt immer nach Wohlstand und Reichtum, dieses streben steht immer dem Naturschutz im Weg.

Wohlstand und Reichtum sind nicht in einen Topf zu werfen gerade bei der Schere heutzutage und Naturschutz geht immer einher mit Wohlstand .
...aber da sind wir nun bei ganz anderen Themen .
in Entwicklungsländern ist das richtig krass.
der chemie lobby in der die agrar,pharma,oel usw / lobby steckt is das so was von egal....
aber das heisst nicht das man als Vebraucher in vielen Sachen keine Macht haette.
..aber wie gesagt da sind wir nun bei ganz anderen Themen .

Vom individuellen Zivilleben gesehen ist die groesste Verschmutzung m.M zur Zeit ganz klar die speudo grünen City e Roller und schwerer Grundangelei und das k;nnte man ganz schnell ändern .
///
Im grossen und ganzen ist deine Logik ignorant und verändern tut sich so schon mal gar nix wie will man global was ändern wenn man schon daheim einfach resegniert .
 
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fragla

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Im grossen und ganzen ist deine Logik ignorant und verändern tut sich so schon mal gar nix wie will man global was ändern wenn man schon daheim einfach resegniert .
ignorant würde ich das nicht nennen. Ich nehme das schon zur Kenntnis. Angeln nimmt bei meinen Umweltbewusstsein nur nicht die 1.Stelle ein, da gibt es im täglichen Leben deutlich effizientere Bereiche das zu praktizieren.
Weiterhin sollte man auch etwas differenzieren, ich gehe in der Regel 3 mal die Woche ans Wasser und habe wenn es schlecht läuft 2-3 Abrisse/Woche (5g Blei und Gummi), sehr oft aber auch keinen. Ich versuche immer so effektiv (ohne Verlust) wie möglich zu fischen und passe meine Methoden dem Gewässer an.
Ich denke das ist in Relation zur Angelzeit sehr wenig Verschmutzung.

Jetzt kannst Du ja auch mal aus dem Nähkästchen plaudern wie Du Umweltbewusst deinem Hobby nach gehst und in welchen Zusammenhang das globale Auswirkungen hat.
 

Stahljigger

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Da in der Gesamtheit die Verschmutzung durch Tackle aber eher verschwindend gering aus fällt...
Ja, aber nichtsdestotrotz ist sie eben doch auch ein Teil davon. Die Gesamtverschmutzung ist die Summe aller Teilverschmutzungen.
Diese hier entsteht aus keiner Lebensnotwendigkeit und wäre mMn leicht deutlich verringerbar. Wir (Hersteller und Angler) müssen es nur tun.
Ich denke und hoffe, das oben erwähnte Startup Capt'n Greenfin ist diesbezüglich auf einem guten Weg. Lt. deren Aussage in diesem Nano-Video (ab 26:30) wollen sie mit ihrer Initiative auch die etablierten, großen Hersteller etwas dazu bewegen, hier aktiver zu werden.

...hier kommt man irgendwann an den Punkt wo man kapituliert. Ein Karpfenangler zum Beispiel verliert bei safety Clip Montage mind. 80g beim Hänger, möglicherweise mehrmals an einem Tag oder WE, rechne mal Hoch wie viele Jig das sind.(nur ein Beispiel)
Ja, man kann es aber auch so sehen, dass die BleiJigs zu den Karpfenbleien noch dazukommen, oder eben umgekehrt. Beide Umweltbelastungen (und weitere) ließen sich deutlich verringern. Wenn es in einem Bereich geschieht, ist immerhin schon ein wesentlicher Teil geschafft. Ich befürchte, zu warten bzw. zu erwarten, dass die Anderen zuerst damit anfangen sollen/müssen, wird letzlich nur dazu führen, dass wir alle gemeinsam (inkl. Mitgeschöpfe) untergehen bzw. Schaden erleiden.

ändern wird sich aber rein gar nichts.
Ich für mich bin zu der Überzeugung gelangt, dass es besser ist, mit negativen Aussagen, die sich auf die Zukunft beziehen, sehr vorsichtig zu sein. Einfach weil es sein kann, dass ich damit eine schädliche, sogenannte selbsterfüllende Prophezeiung produziere.
Denn mit so einer Aussage bzw. Denkweise beeinflusse ich ja mein Verhalten so, dass es letzlich ein Stück weit wahrscheinlicher wird, dass das, was ich voraussage, tatsächlich eintritt, da ich ja durch meine Denkweise ev. genau in diese Richtung arbeite. Und dasselbe kann bei Anderen der Fall sein, die meine Aussage lesen.
Niemand weiß, wie die Zukunft wirklich ausschauen wird. Daher erscheinen mir solche Denkweisen/Aussagen nicht hilfreich - im Gegenteil. Ist halt meine Meinung...
 
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main walker

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in welchen Zusammenhang das globale Auswirkungen hat.
ich bezog das auf deinen post #567
Jetzt kannst Du ja auch mal aus dem Nähkästchen plaudern wie Du Umweltbewusst deinem Hobby nach gehst
ähnlich wie du ..und fische fast immer nur eine Strecke zwischen 2 Schleusen und kenn die fixen Hänger ...
n der Regel 3 mal die Woche ans Wasser und habe wenn es schlecht läuft 2-3 Abrisse/Woche (5g Blei und Gummi), sehr oft aber auch keinen
besser geht es auch nicht , dass ist schon sehr gut ....
viele Leute haben 15 Karten und alle halbe Stunde nnen Abriss , das geht gar net ..
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Was interssant ist wenn man USA und Japan shiner Farben mit deutschen vergleicht , dann merkt man sofort dass wir hier bei uns scheinbar bisschen einen extra Konsum Knall haben und dass im Gegensatz zu denen muss man erst mal schaffen wtf .

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https://www.captngreenfin.ch/ erweckt Hoffnung

und on top eine brauchbare , bezahlbare und etwas haltbare aber zersetzbare Giessmasse zum selber kopieren der Evergreens . Wundern wurde es mich auch nicht wenn die ganz grossen auch schon Patente gekauft haben um sie in der Schublade zu versenken ...und da sind wir wieder bei von unten
nach oben .

EDIT : :smile: auf Hanfbasis geht sicher auch was , aus der Pflanze kann man echt fast alles machen
Captur.PNG
 
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