SlidyJerk
Zander-King 2020
Ganz einfach! Nach Hause fahren und ein Bier trinken.Was macht ihr bei starkem Mondlicht, wenn nach dem Aufgehen des Mondes die Beißzeit abrupt beendet wird?
Ganz einfach! Nach Hause fahren und ein Bier trinken.Was macht ihr bei starkem Mondlicht, wenn nach dem Aufgehen des Mondes die Beißzeit abrupt beendet wird?
Kommt ja auch bisschen auf die Stelle und das Gewässer an. Die hören ja nicht zwingend mit fressen auf, sondern stehen ggf. nur an tieferen Stellen in Grundnähe. Da kann ein Umstieg auf Gufi schon noch einen Versuch wert sein. Immer klappts natürlich nicht, manchmal ist aufhören vermutlich die bessere Option.Ganz einfach! Nach Hause fahren und ein Bier trinken.So lange zu warten bis der Mond wieder untergeht, ist mir dann doch zu lange.
Es ist zumindest nicht verkehrt, dann auch mal in anderen Tiefen zu suchen. Gerade mit tief laufenden Wobblern habe ich schon 80+ Sternstunden erlebt.Kommt ja auch bisschen auf die Stelle und das Gewässer an. Die hören ja nicht zwingend mit fressen auf, sondern stehen ggf. nur an tieferen Stellen in Grundnähe. Da kann ein Umstieg auf Gufi schon noch einen Versuch wert sein. Immer klappts natürlich nicht, manchmal ist aufhören vermutlich die bessere Option.
Kann ich absolut bestätigen. 4cm mehr oder weniger Wasser und du hast teilweise eine Verschiebung von z.B Kehrströmungen. Ein Platz der am Vortag und bei Normalpegel standardmäßige Fänge bringt kann bei einer Pegelschwankung nicht mehr fängig sein.Auch immer auch das Zusammenspiel mit anderen Faktoren.
Beispiel vom flachen Fluss: Wetterlage über mehrere Tage konstant, nur wenig Temperaturschwankungen (2-4 Grad tagsüber, abends aber ähnlich im Bereich 20-24Grad), Luftdruck konstant, Wind kaum vorhanden, also zu vernachlässigen.
Die Stelle öffnet Tag 1 und 2 recht identisch ein Beißfenster mit viel Zanderaktivität für die hier vorherrschenden Bedingungen. Tag 3 nicht getestet, aber an Tag 4 gab es eine Änderung: der Pegel ist um 10-15cm gefallen. Nicht viel? Macht in diesem konkreten Fall aber gern mal zwischen 7–12% des Gesamtwasserstandes aus. Aufgrund der geringen Tiefe könnte dann schon wieder ein anderer Ansatz sein: zieht der Futterfisch (bzw. ein Teil davon) deshalb an andere Stellen? Lernt der Kleinfisch und verkrümelt sich aufgrund der Routen der Räuber? Ist es den Zandern damit aufgrund der Struktur (große Steine etc) etwas zu flach oder sind sie einfach satt? Angeldruck?
An Tag 4 war es mondbedingt leicht heller als an 1&2, das Beißen setzte zeitlich auch etwas später ein.
Oder dem/den Trupp(s) war schlicht nach Abwechslung und einer Party woanders, who knows.
Wie @Stefan0975 treffend sagt: komplex, damit spannend und am Ende werden wir die Launen nie komplett verstehen. Find ich irgendwie ganz schön so![]()
Also bei uns steht sehr viel Futterfisch in der Strömung im Flachwasser oder an der Packung und da fange ich auch gut Rapfen, Döbel, Aland, Zander, Wels, alles dabei.Habe vor einpaar tagen erst am Rhein auf den 12,5er noch zwei Zander in der Dämmerung gefangen. Fangen tun die schon, das war aber eher Flachwasser im Kessel.
In der Strömung würde ich auch nicht auf Zander wobbeln, wenn man mit der Taschenlampe mal ins wasser leuchtet sieht man wo der Futterfisch steht und das ist eher in den ruhigen Bereichen.
Sehe ich auch so. Zu mal es bei mir einfach auch Abschnitte gibt am Fluss, da ist nichts mit keine Strömung oder Kessel. Und da steht da Futterfisch trotzdem irgendwo und Zanderplätze gibt’s auch mit Strömung auf gerader Strecke.Also bei uns steht sehr viel Futterfisch in der Strömung im Flachwasser oder an der Packung und da fange ich auch gut Rapfen, Döbel, Aland, Zander, Wels, alles dabei.
Hängt bestimmt von vielen Faktoren ab, aber ganz so pauschal "nicht in der Strömung" wäre ich nicht.
Ohh, dann hab ich dich falsch verstanden....sorry.Sehe ich auch so. Zu mal es bei mir einfach auch Abschnitte gibt am Fluss, da ist nichts mit keine Strömung oder Kessel. Und da steht da Futterfisch trotzdem irgendwo und Zanderplätze gibt’s auch mit Strömung auf gerader Strecke.
@dgspec: danke für den Rapala Tipp, aber der soll 1,8-2,4m laufen…
Habe ich die Tage gemacht. Zwar mit Zielfisch Barsch, aber es ist dennoch Zander hängengeblieben und zwar auf Softbaits von roundabout 5cm Länge an Köpfchen bis 5g.Ich kam noch nicht dazu, aber eventuell gehe ich demnächst mal Nachts mit dem Barschtackle raus und kurble ein paar kleine Twitchbaits durch...
Ich habe diesen Sommer sehr gut mit dem Zanderkönig Junior gefangen. Der ist zwar länger als die erwähnten 4-5 cm aber um einiges "zierlicher" als der normale Zanderkönig und viele der üblichen Zanderwobbler. Dazu läuft er noch wirklich flach.Keine Ahnung wie sehr sich das auf das Kunstköderangeln übertragen lässt aber ich habe neulich mit einem Ansitzangler gequatscht, der gerade einen schönen Zander (60+) gelandet hatte als ich vorbei lief. Er meinte das wäre sein fünfter an dem Tag und dass es zurzeit generell gut laufen würde. (Was er mir Anhand von Bildern auch zeigen konnte.)
Auf Kunstköder habe ich dieses Jahr noch keinen einzigen gefangen. Mit Blick auf meinen 10cm Wobbler meinte er nur: "Vermutlich viel zu groß" und hat mir seine Köfis gezeigt und meinte, dass er im Moment auf die winzigen 4-5cm Köfis mit Abstand am besten fängt, darauf hätten sich die Zander wohl derzeit eingeschossen.
Ich kam noch nicht dazu, aber eventuell gehe ich demnächst mal Nachts mit dem Barschtackle raus und kurble ein paar kleine Twitchbaits durch...