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Fr33

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Ich denke schon, dass man immer dem Trend folgen sollte und den Fischen immer wieder neue Formen präsentieren muss...


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Hast du dafür auch eine Begründung? Ich meine das ehrlich. Ich freue mich auch wenn ich mit nem T-Rig und Krebs nen Barsch oder Zander erwischt habe. Frage mich aber auch, hätte der Räuber nicht jux in dem Moment auch auf nen ollen Kopyto am Jig gebissen???
 

Maasspinner

Gummipapst
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Ich denke schon, dass man immer dem Trend folgen sollte und den Fischen immer wieder neue Formen präsentieren muss...
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Erst Recht wo die Fische sich ja in den Medien und über diverse You Tube Kanäle über die neusten Köder informieren und immer mit der Zeit gehen möchten. :smile:
 

fisherac

Twitch-Titan
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Erst Recht wo die Fische sich ja in den Medien und über diverse You Tube Kanäle über die neusten Köder informieren und immer mit der Zeit gehen möchten. :smile:

Diesen oftmals verkannte Faktor trägt zur Aufklärung der Fischschaft deutlich hinzu, erste VR Implementierungen für das Seitenlinienorgan sollen dieses Jahr noch vorgestellt werden.
 
G

geomujo

Gast
Ich denke nicht, dass sich das Erkennen von Fakebaits bei Fischen vererbt. Erstens können sie sich weder schriftlich noch mündlich in einem Seminar darüber austauschen was gerade gefährlich ist und was nicht. Und zweitens muss man bedenken, dass Fische die ersten höheren Tiere in der Evolution überhaupt sind. Vorher gabs nur niedere Lebensformen ohne Wirbelsäule geschweige denn ein Gehirn.
Fische haben ein sehr rudimentäres Gehirn, vergleichbar dem einer Fliege. Ein fest einprogrammiertes Programm das genetisch vererbt wird. Die individuelle Stärke im Leben eines Fisches ist wohl in erster Linie von seinen Reflexen und der Balance zw. natürlicher Scheue und (Wage)Mut abhängig. Und da sag ich mal gibt es trägere und schneller situationserkennende Individuen, wie ja beim Menschen auch. Wenn aber nun die Eltern von jemandem besonders schlau sind, bedeutet das im Umkehrschluss nicht zwangsläufig dass auch das Kind besonders intelligent wird. Es liegt an der Erziehung und Sozialisation was draus wird. Das ein Köderdesign erkennungstechnisch vererbt wird, das geht bei Fischen nur über die Gene. Fragt doch mal ein Biologen, wie lange es dauert bis sich ein Verhaltensmerkmal durch Anpassung an die Umwelt in die Gene schreibt. Das geht auch nur, wenn immer wieder der gleiche Ködertyp zum Einsatz kommt. Ich vermute mal ganz stark, dass ein Menschenleben nicht ausreicht um mitzubekommen, wie sich das Erbgut der FIsche dahingehend verändert.

Zum Thema:
Das hatten wir schon dutzende male in abgewandelter Form.

Meine Essenz für mich persönlich:
Gutes Material muss nicht teuer sein. Billig muss aber nicht zwangsläufig bedeuten dass auch gutes Material verwendet wird. Es kommt halt immer drauf an. Manchmal kann auch eine 200€ Rute "billig" sein, wenn der Rest am Markt doppelt so teuer ist. In jedem Fall bedeutet teuer nicht automatisch bessere Verarbeitungsqualität.
 

marcio25

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Du kannst aber von einer Rute die 50€ gekostet hat nicht erwarten das
sie die gleiche Rückmeldung hat wie eine Rute die 300€ kostet.
Das ist dann schon ein Unterschied bei den Carbonmatten.
Ich habe "früher" immer nach schnäppchen Ausschau gehalten und viel
günstiges Zeug gekauft und damit wahrscheinlich schon des Öfteren bisse
von Fischen gar nicht erst mitbekommen. Jetzt habe ich die letzten 4 Jahre
zug um zug investiert und fange plötzlich auch.
Bei den Hardbaits tut es natürlich weh wen ein 21€ Nories Crankbait im Gehölz
unter Wasser liegen bleibt, hab in den letzten Wochen 3 Stück verloren das tut richtig
weh, muss aber allerdings sagen das die Dinger so geil laufen das ich sie trotzdem
wieder kaufen werde :)
 

Ralle1

Bigfish-Magnet
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Meine persönliche Meinung ist:

Beim von uns praktizierten C&R ist eine Veränderung der Köder und der Präsentation erforderlich. Siehe Karpfen etc oder siehe Japan, wo die Fische ja wohl auch zurück gesetzt werden. Zu dumm zum lernen sind die Fische nämlich wohl nicht. Sie meiden uns irgendwann und meiden auch bekannte Köder.

Wenn es nicht notwendig wäre die Köder zu verändern, würde man sein Leben lang immer bei denselben Ködern bleiben, oder?
 

O_Weser

Echo-Orakel
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Wenn es nicht notwendig wäre die Köder zu verändern, würde man sein Leben lang immer bei denselben Ködern bleiben, oder?

Mmmhh.. Ralf, das habe ich auch so gedacht und wollte eigentlich das gleiche schon schreiben.
Dagegen würde jetzt allerdings sprechen, dass man ja nicht unbedingt die neuesten Köder fischen muss, damit die Fische mal etwas Neues "vorgesetzt" bekommen, was sie noch nicht kennen.
Vielmehr könnte man doch sagen, dass man wieder Großvaters Kiste rauskramen kann, um die alten Köder zu verwenden... die sollten den meisten Fischen ja auch "unbekannt" sein... oder?

Mal ganz davon abgesehen, dass dann unser treues Haustier (der Tackle-Affe) dann arg vernachlässigt werden würde und das natürlich auf keinen Fall geht :grinning:
 
G

GregKeilof

Gast
Wenn es nicht notwendig wäre die Köder zu verändern, würde man sein Leben lang immer bei denselben Ködern bleiben, oder?
Bin mir da nicht so sicher. Wenn Du ne halbwegs solide bzw. vielseitige Grundausstattung an Ködern besitzt, um halbwegs flexibel auf verschiedene Gewässertypen, Jahreszeiten usw. zu reagieren, glaub ich, dass Du mit alt bewährten Ködern am jeweiligen Gewässer mind. genauso erfolgreich bist, als wenn du dein Equipment ständig neuen Trends anpasst.
Ich hab mir bisher natürlich auch immer viel zu viel neue Köder(arten) besorgt und mich oftmals dabei ertappt, dass ich mehr mit Ködern rumprobiere, als dem eigentlichen Ziel -nen Fisch zu fangen- nachzugehen. In dieser Zeit des Probierens wäre ich bestimmt mit nem alt bewährten Easy Shiner (der gehört für mich bereits zu "alten", also nicht trendy Ködern...billig isser natürlich nich) oder was weiß ick wahrscheinlich erfolgreicher gewesen. Is halt die Frage, wieviel Zeit man fürs Angeln aufwendet/aufwenden kann/darf.
Klar, wenn man in bestimmte Angelläden geht, bekommt man mitunter zu hören, dass Keitech, Reins oder Lieblingsköder total oldschool sei. Jetzt muss es Noike Nories OSP usw. heißen! Hab ich gekauft? Klar hab ich gekauft! Fangen die Teile? Klar fangen die! Besser? Glaub ich nicht.
Grüße
 
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Khx

Gast
Moin, aber ich gebe auch oft mehr dem Bauchgefühl mehr Raum, als der Vernunft, um bloss nichts zu verpassen ( nachher fångt der Nachbar ein oder zwei Barsche mehr)! Es geht ja nicht, daß ich hinterherhinke wie ein Fußkranker und nachher das Nachsehen habe. :laughing:
Auch hier vorgestellte teilweise neue Køder sind bestimmt gut und fangen auch überragend, und sind auch manchmal sehr sehr Chip,:hearteyes: nur ist es immer die Frage, ob das dann auch an meinem Gewässer so ist mit der jeweiligen Trübung, mit der Wassertemperatur, in dieser Mondphase und in der speziellen Jahreszeit.
Hier fällt es mir, nicht immer leicht zu differenzieren und daher sind die Fangergebnisse manchmal doch sehr schwankend. Ausserdem hat das ja auch mit einer gewissen Frusttoleranz zu tun, denn wenn ein Køder fünfmal hintereinander nichts gefangen hat, glaubt ihr doch nicht, daß ich den dann ein sechstes Mal dranhänge, selbst dann nicht nicht wenn sich die Gewässersituation zum positiven gewendet hat.
 

Dominikk85

Barsch Vader
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vererbt wird die scheu vor ködern natürlich nicht, aber ich könnte mir denken, dass ein fisch nach einigen Releases/fehlbissen/Aussteigern ein fisch da schon einen gewissen lerneffekt hat, zumindest einige Wochen lang. wenn ein fisch ständig nen 3er mepps vorbeizischen zieht und auch schon 1-2 mal kurz dran hing kann ich mir vorstellen, dass er diesen oder ähnlich aussehende baits ein wenig meidet.

ob er allerdings verschiedene relativ ähnliche baits (also Wobbler vs Wobbler, spinner vs spinner, Gufi vs gufi) auseinanderhalten kann weiß ich nicht. gerade bei hardbaits kommt allerdings noch dazu das einige so schlecht laufen, dass sie gar nicht zum fisch kommen, da macht der bait dann schon was aus.
 

Maasspinner

Gummipapst
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Holland, gleich an einem der Maasseen
Wenn es nicht notwendig wäre die Köder zu verändern, würde man sein Leben lang immer bei denselben Ködern bleiben, oder?

Und du willst mir jetzt erzählen das der größte Teil der Angler fähig sind bei bestimmten Wassertemperaturen, Lichteinstrahlung , Windrichtug und Wassertrübung den passenden Köder zu bestimmen ?
Dann kennst du nur die super Angler und ich sehr viele, ich sage es mal krass, Deppen.
Denn vieles was da an Ködern gefischt wird wird zufällig ohne einen Bezug aufs Gewässer oder die Gegebenheiten angepasst gefischt.
Der neuste Super Köder der Firma XY wird einfach nur gefischt weil Teamanger LittleBrain in seinem You Tube Cannel zeigt das man damit Riesenhechte fängt.
Und schon wird der neue Köder bestellt und da viele Angler bestellen und ihn fischen werden damit auch viele Fische gefangen.
Aber ist ok, jeder soll fischen was er möchte.
ich habe die Tage ein paar sehr schöne Zander gefangen, alle mit Köderfisch am DS System, das ist immer noch mein Top Köder.
Aber Firma XY verdient nichts daran, daher sind 20€ Wobbler viel, viel fängiger , frag mal LittleBrain, der bestätigt dir das. :smirk:
 

- Boris -

BA Guru
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Erstaunlich, dass Karpfen überhaupt noch Boilies fressen - dabei gelten ja insbesondere Karpfen als relativ clever...

Für mich persönlich ist es relativ egal, wie fängig/effektiv ein Köder ist, da es mir in erster Linie auf den Spaß beim Präsentieren der Köder ankommt.

Von daher bin ich auch relativ immun gegen irgendwelche Wunderköder und habe kein Problem damit auch ziemlich unpopuläre Köder zu nutzen (auch wenn ich weiß, dass andere deutlich effektiver wären).
 

Ralle1

Bigfish-Magnet
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Ne Maasspinner. Ich will Dir nix erzählen....Bitte nicht verdrehen oder was hinein interpretieren. Das können Frauen besser. :D

Boris. Wunderköder halte ich für Marketing-Gags. Allerdings glaube ich, es gibt unterschiedlich gute Köder.

Ich sagte : Das ich das Wechseln von Ködern für notwendig halte. Das konnten ich/wir gerade beim Barsch angeln mit Kunstködern/Hardbaits immer wieder beobachten. Das steht für mich absolut als Tatsache fest.
Der Wechsel brachte dann wieder Bisse.
Am nächsten Tag das gleiche Spiel. Das Fischgedächtnis scheint begrenzt.

Aber: Eine Handvoll Köder reicht mir sicher. Allein schon wegen der wechselnden Rahmenbedingungen, reicht aber nicht nur eine Farbe/Form aus. Bisschen Flexibilität finde ich gut.

Wie teuer der Köder ist, spielt für mich keine Rolle.
Manchmal sind aber die besseren Köder einfach fängiger als die Billigen, die durch mangelne Qualität weder mich noch die Fische überzeugen. Gibt aber Ausnahmen.

Das hier darüber geredet wird, ist etwas irritierend. :D
Sowas hätte ich als gegeben vorausgesetzt. Die Biester wollen nicht immer das Selbe vorgesetzt bekommen.
Aber hey, unterschiedliche Angler, unterschiedliche Methoden, unterschiedliche Erfahrungen. Alles gut.

Ob ich jetzt jeden neuen Köder ausprobieren muss, obwohl ich auch ohne ihn Fisch fange, ist jedem sein persönlicher Spass.

...Aber klar macht kaufen und neue Sachen ausprobieren Spass :D geb ich ehrlich zu

Peace.
Ralf
 
G

GregKeilof

Gast
Das ich das Wechseln von Ködern für notwendig halte. Das konnten ich/wir gerade beim Barsch angeln mit Kunstködern/Hardbaits immer wieder beobachten. Das steht für mich absolut als Tatsache fest.
Klar...ist ja auch so. Andererseits habe ich es noch niemals nich erlebt, dass wenn Barsche da und willig waren, dass ein 2" oder 3" Easy Shiner nicht funktioniert, dafür aber irgendein anderer brandaktueller Kleingummi. Echt nicht!
Warum reite ich auf dem ES herum? Nun ja... es geht bei dem Thema ja eigentlich darum, ob man mit teuer und trendy signifikant mehr Ausbeute erzielt. Und da denke ich, dass man mit Ködern von "Markenherstellern" insgesamt schon etwas besser fährt (ich kann mir da aber eigentlich kein Urteil bzw. Vergleich erlauben, da ich eigentlich nie mit wirklichen Billigbaits oder Gummis fische). Aber "trendy" müssen sie meines Erachtens nicht sein...heißt, man muss eben nicht jedem neuen Wunderbringer hinterherlaufen um zu fangen. Kann man aber und macht man natürlich auch: z.B.: ein erfahrener BA-User schreibt hier etwas Positives über Dera Breaks.....und sofort sind die Teile auf Wochen bei Moritz vergriffen, als wenns kein anderer Köder mehr bringt :tearsofjoy:. Geil! Aussenstehede könnten vermuten, wir seien einfach strukturiert....
 
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Ralle1

Bigfish-Magnet
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Tja, wer weiss das schon. Manchmal ist aber eben ein aromatisierter, super verarbeiteter, sich klasse bewegender neuer Markenköder einfach besser, als der billige, nach Chemie stinkende, zu harte, aber deswegen auch ewig haltenden Billigköder.

Und diese Features kosten eben.

Beispiele:
Billig Wobbler(fetter Topwater Crank) aus China, mit rostenden Haken, Rassel, aber eben richtiger Farbe und Form, fängt wie doof Hechte. Ich mag das Teil mal so gar nicht, weil billich....aber er fängt.

Illex Chubby 36 DD vs Rapala, old school Minnows etc...ich hab fast nix gehabt, meine Kumpel mit den teuren Chubbys fängt wie doof. Ich kauf mir die Illex, und siehe da.....ich fange :/ ...aber wohlgemerkt auf Barsch in der Weser. Rapala bleibt für Forelle.
Forelle geht gut mit old school Rapala.

Gummis....3inch Keitech Fat Impact, recht teuer. 6,50 oder so....erstes mal getraut den zu kaufen. Sofort 65er Hecht drauf. Zuvor an der Stelle mit anderen Gummis null Erfolg. Ok, das kann jetzt Zufall gewesen sein. Aber schon komisch.

Beispiele gibt es sicher genug.
Bei Boilies zB auch. Aber das würde hier den Rahmen sprengen.

Und trotz allem kaufe ich KEINE 30,- Wobbler. Aus Trotz nicht.
 

Castovich

Finesse-Fux
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Und dann ists wieder knuffig wenn Leute auch in diesem Forum berichten dass an manchen Tagen einfach gar nix ging, auf welchen Köder auch immer. Nen ollen Spinner dran geklemmt und schon rumst es :)

Bissgen Esoterik bei der Köderwahl hilft auch dem Händler.
 

Pablo Basscobar

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Ist ja auch Vertrauen in die eigenen Köder.... der, der sagt, er fängt auch mit den günstigen Sachen, wird wahrscheinlich auch mehr günstige Sachen in der Kiste haben, als der der auf Marken vertraut... Vielleicht fangen beide gleich und schon sind sie von ihren Ködern überzeugt.

Ich habe übrigens 3 1/2 PB's dieses Jahr fangen dürfen, davon waren 3 auf No-Name Produkte und der halbe (war der PB Spinn-Zander) war auf Markenköder... Aber meine Verteilung in der Box ist auch ungefähr die Selbe. Mehr als 3/4 sind No-Name Produkte, wobei auch immer wieder auffällt, dass die einzelnen Gummifische aus den "Grabbelboxen" nicht immer günstiger sind. Teilweise sind sie sogar teurer.
 

BockaufBarsch

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Nabend,

ich denke wirklich jeder hat sich schonmal gefragt, ob es jetzt wirklich diese Rute/Rolle oder auch dieser Köder sein muss, oder ob es das No-Name Produkt für 30%-50% des Preises nicht auch tut.. Zum einen Teil muss man da natürlich differenzieren, ich kaufe auch mal einen Köder, bei dem ich weiß, es ist einfach dem "HABEL-WILL"-Drang geschuldet..

Ansonsten würde ich hier gerne differenzieren.. (ES IST NATÜRLICH REIN SUBJEKTIV)

Ruten: Der Unterschied von 50€ auf 150€ ist riesig (Zumindest oft).. von 150 auf 350 ist der schon recht klein.. und jeder Kauf darüber hat einfach mit Selbstverwirklichung zu tun (Maslow).

Rolle: HIer ist Shimano ein sehr gutes Beispiel.. Stradic / Stella / Fireblood.. Ist der Aufpreis bei den Modellen gerechtfertigt? Ich wage dies zu bezweifeln.. Die Stradic ist eine tolle Rolle und man fängt die gleichen Fische. Aber auch ich habe mich bei dem Gedanken an eine neue Fireblood-Rute schon gesehen, wie ich ne Fireblood Rolle raufschraube.. Naja ich bin froh, dass es so nicht gekommen ist, aber muss dazu sagen, dass liegt vorallem an dem Brechreiz, der mich überkommen ist, als ich die FB-Ruten gesehen habe..

Schnur: Määäääädels, jetzt mal ehrlich, wer hier spart, hat selber Schuld! Dies ist meist eine EINMALIGE Investition, die wirklich großen EInfluss hat.. Also greift z.B. zu Daiwa Tournament 8-Braid und alles ist gut..

Köder: Hier gibt es natürlich auch gepfefferte Preisunterschiede..
Ich habe immer ein paar günstigere Modelle dabei und Altbewährtes. Komme ich z.B. an ein neues Gewässer und will erstmal Meter machen, entscheide ich mich eigentlich immer für den günstigen Hardbait.. (klar, ob ich jetzt 3€ oder 20€ ins Kraut hänge, das hat man schon im Kopf). Hier muss ich sagen, dass ich Fetischist bin und ein hübscher Wobbler in Barsch Optik macht einfach was her.. Ob dieser nun besser fängt sei mal dahin gestellt...

Alles in allem, denke ich, dass man sich vieles sparen kann, sogar sollte.. Die richtige Köderführung und gute Gewässerkentnisse, sowie Wissen über den Zielfisch sind einfach VIEL VIEL VIEL wichtiger, als der 50€ Wobbler..

Beste Grüße
 

Mikeyxxx

Gummipapst
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Ich glaube nicht, dass es zum erfolgreichen Fischen des finanziellen Aufwands bedarf, den die meisten hier - mich eingeschlossen - dafür betreiben. Ich glaube aber fest daran, dass ich mit einem Gerät, von dem ich vollends überzeugt bin, selber besser fische.
Wenn es mal nicht läuft hilft einfach keine Ausrede; wenn ich von dem Zeug, das ich in der Hand habe, absolut überzeugt bin, bin ich konzentrierter, euphorischer und letzten Endes auch total happy, wenn die Sachen gut harmonieren und ich einfach ein gutes Gefühl dabei habe. Vielleicht mache ich dadurch oft die halbe Stunde länger (weil bspw. der Köder so schön fliegt an der BC) und fange einfach dadurch noch einen Fisch mehr.

summa summarum: Vertrauen in gutes Gerät führt zu Spaß und Spaß führt oft zum Fisch.

(PS: Ich habe jetzt nicht jeden vorherigen Post durchgelesen, wenns ne Wiederholung ist, bitte ich das zu entschuldigen ;) )
 

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