Hey,
den Anspruch der besten Lösung habe ich gar nicht, aber die Keschergeschichte hat sich halt bewährt, da ich gerade bei Ködern mit mehreren Drillingen auch ein kleiner Schisser bin und mein eigenes Verletzungsrisiko (nicht nur das des Schlauchboots) gern klein halte
... im Kescher beruhigt sich der Fisch meist recht schnell und man kann ihn dann sicherer greifen. Ich bin mir keschermäßig auch noch nicht so schlüssig über die beste Lösung, verwende im Schlauchboot für Hecht aktuell einen MeeFo-Kescher, der nicht so breit, dafür aber schön lang und tief ist und damit nicht so stört im Boot. So ein Klappkescher (wo der Bügel klappt) wäre noch besser zu verstauen, aber da ist das aufklappen im Drill wieder tüddelig.
Im Bellyboat ist ein hechttauglicher Kescher grundsätzlich Mist, egal welche Form, aber da kann man Hechte ganz gut im Wasser zwischen den Beinen fixieren, was bei außenliegenden Haken jedoch auch Risiken birgt. LipGrip ist im BB eine Alternative zum reinen fixieren im Wasser, da muß ich mir noch klar werden, wie ich endgültig dazu stehe ... ggf. noch mehr testen. Für große Barsche habe ich im BB immer einen kleineren Forellen-Watkescher dabei, das ist sehr hilfreich, weil gerade die ganz dicken gerne bei Handlandungsversuchen verloren gehen (eigene Erfahrung :roll
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Danke für den Link! Darauf hatte mich ein Kumpel schonmal aufmerksam gemacht, echt interessante Umbauten ... ich habe darüber auch schon nachgedacht, aber je mehr man erweitert und anbaut, umso unflexibler und aufwändiger wird das ganze auch. Bei Tagestouren ist das ein echtes Argument für mich ... so ein richtiger Sitz wäre aber schon was feines (im Vergleich zur Schlauchhockerei), nur wäre dafür der Plattenboden sicher die bessere Basis. Rutenhaltermäßig suche ich auch nach einer Lösung, ich mag eigentlich keine hochstehenden Ruten, das schränkt mich zu sehr ein, andererseits muß man auf die längs liegenden Ruten auch immer aufpassen. Ein weites Feld ... und ehe ich mir da für eine suboptimale Lösung Arbeit mache, lasse ich es eben "erstmal" so - nichts ist so beständig wie das Provisorium
Gruß, Matthias
P.S.: Das mit den Wallern steht noch auf der ToDo-Liste
... bisher keine eigenen Erfahrungen, kann mir aber lebhaft vorstellen, was Du meinst.