Main in Frankfurt und Umgebung!

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Kaiche1982

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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ist mir auch aufgefallen - also weg von GuFis hin zu mehr Creature Baits und Wurmimitaten?
Bei den Barschen bin ich mir unsicher, ich vermute, dass sie sich dann mehr über Wassersäule und Flussbreite verteilen, Aktivität von kleinen Beutefischen sieht man ja eigentlich über die gesamte Breite. Außerdem vermute ich, dass sie ziemlich Flott umherziehen und nicht mehr so langsam und geballt am Grund rum ziehen, weil man viel seltener mal einen Schwarm lange am Spot hat und dann gleich viele fängt. Das sie sich im gesamten Fluss verteilen und schnell ziehen macht es natürlich schwerer sie zu fangen.
Im Gegensatz zu den Barschen, sind die Zander dieses Jahr ja gefühlt bei jedem super gelaufen, als Erklärung vermute ich, dass die sich jetzt nicht mehr einfach an einen recht kleinem Spot Ruckzuck den Magen vollschlagen können. Das heißt sie ziehen mehr und lange umher, bleiben aber am Grund und der Packung und sind deshalb für uns Angler leichter zu fangen.
 

flip_4

Echo-Orakel
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Hab meinen Schein erst seit letztes Jahr bzw. seit Ende letztes Jahr am Main... kenne es leider nicht anders, dass man eher selten was fängt. Außer Rapfen und Zander ging noch nichts, und das auch eher selten.
 

dgspec

Bigfish-Magnet
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ist mir auch aufgefallen - also weg von GuFis hin zu mehr Creature Baits und Wurmimitaten?
Ich glaube nicht an die "Seuchen-Theorie",bin aber auch kein Experte.
Wäre es tatsächlich eine, würde es man wohl im gesamten Invasionsgebiet der Grundel spüren...davon hört man nirgendwo.
Ich glaube die Grundeln werden mittlerweile einfach massiv gefressen.
Die sehr häufig vorkommenden ,kleineren Waller im Main tragen dazu imho maßgeblich bei.
Die zeitweiligen "Räuber -Flauten" am Main unterstützen meine Theorie.
 

Kaiche1982

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Lt den Gewässerökologen ist im Rhein in Bereichen ein Rückgang der Grundeln dokumentiert. Von anderen Gewässern wie Main und Neckar gibt es Berichte allerdings keine ausreichende Datenbasis.

Über die Ursachen wird wohl wenig bis gar nicht geforscht. Es gibt wohl verschiedene Theorien z.B. Krankheiten, Überbevölkerung dadurch Nahrungsmangel verbunden mit verstärktem Kanabilismus, Fressfeinde.

Da es gefüht wirklich schnell ging mit dem Rückgang wäre aus meinem Verständnis eine Krankheit am plausibelsten.
 

dgspec

Bigfish-Magnet
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Da der Rhein und auch der Main seit Jahren "sauberer" wird und weniger Nährstoffe mit sich führt verändert sich auch die Unterwasserfauna. Die ehemals Massen an Rotaugen und Brassen deutlich weniger, dafür Nasen, Barben wieder deutlich mehr.
Lauben sind seit ein paar Jahren fast völlig verschwunden und das abendliche "Klatschen" der Rapfen deutlich reduziert.
Die allerdings,zumindest am Rhein, zeigen sich oft als Einzelfische mit Maul in Richtung Steinpackung auf der Suche nach (Grundel?) Beute. Vom Jäger zum Sammler!
 

Zander-Whisperer

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das abendliche "Klatschen" der Rapfen deutlich reduziert.
Das finde ich immer wieder schockierend, um ehrlich zu sein... früher hat man's regelmäßig klatschen gehört, aber mittlerweile freut man sich über jeden Klatscher, so selten wie die geworden sind!

In der letzten Zeit liefen Barsche im ufernahen Mittelwasser ganz gut, zwischen Bürgel und Rumpenheim. Überwiegend auf Gummis zwischen 2" und 3" mit 5g Köpfen, die zwar aggressiv geschlagen aber recht langsam gekurbelt wurden.

Am Wochenende geht's wieder an den Rhein... mal schauen, was da so los ist.
 

DenizJP

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Das finde ich immer wieder schockierend, um ehrlich zu sein... früher hat man's regelmäßig klatschen gehört, aber mittlerweile freut man sich über jeden Klatscher, so selten wie die geworden sind!

In der letzten Zeit liefen Barsche im ufernahen Mittelwasser ganz gut, zwischen Bürgel und Rumpenheim. Überwiegend auf Gummis zwischen 2" und 3" mit 5g Köpfen, die zwar aggressiv geschlagen aber recht langsam gekurbelt wurden.

Am Wochenende geht's wieder an den Rhein... mal schauen, was da so los ist.
das mir auch stark aufgefallen - das altbekannte Räubern kriegt man kaum noch mit.

Kollege hatte in Höchst dieses Jahr viele gute Rapfen aber diese Raubtouren gab es auch bei ihm nicht...

die Barsche dann tagsüber oder?
 

Zander-Whisperer

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Genau. War oefter mit der Tochter am Wasser, daher tagsueber bis kurz nach Einbruch der Dunkelheit.

Waren keine grossen, aber die Frequenz war ganz unterhaltsam. Und an einer UL-Rute macht sowieso jeder noch so kleine Fisch Spass.
 

flip_4

Echo-Orakel
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Das finde ich immer wieder schockierend, um ehrlich zu sein... früher hat man's regelmäßig klatschen gehört, aber mittlerweile freut man sich über jeden Klatscher, so selten wie die geworden sind!

In der letzten Zeit liefen Barsche im ufernahen Mittelwasser ganz gut, zwischen Bürgel und Rumpenheim. Überwiegend auf Gummis zwischen 2" und 3" mit 5g Köpfen, die zwar aggressiv geschlagen aber recht langsam gekurbelt wurden.

Am Wochenende geht's wieder an den Rhein... mal schauen, was da so los ist.
Hab fast alle meine Rapfen auf Oberflächenköder gefangen. Hab sie immer dann bekommen, wenn keine Oberflächenaktivität da war. Wenn ich sie rauben gesehen hab, hab ich keinen an den Haken bekommen.
 

Krautzone

Finesse-Fux
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Ja das allabendliche Klatschen und Kesseltreiben wie früher gibt es so gut wie nicht mehr am Frankfurter Main.Die Rapfen rauben mittlerweile eins zwei Etagen tiefer ,ich hab beim Jigen und auch bei den seltenen Ansitzen auf Zander immer wieder schöne Rapfen als Beifang.Die letzten 2 3 Sommer hab ich auch etliche schöne Rapfen nachts mit Wobbler erwischt,hatte ich früher eher selten.

Auf Gummi kurz vor Einbruch der Nacht.
IMG-20220225-WA0002.jpg
 

Zander-Whisperer

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Wow… ich noch kein einziges Mal… die sollten oefter kontrollieren. Vor allem gegenueber der Gerbermuehle, sowie an der Staustufe bei Hanau gibt es mehr als genug zu kontrollieren.
 

smion

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Die heute waren zu zweit. Die meinten aber sie wollten das in nächster Zeit intensivieren. Mal schauen, wenn's auch an den richtigen Stellen passiert, wäre das gut...
 
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Kampfdackel666

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Also bei mir hier sind die oft, letztes Jahr hatte ich nach Stress mit diversen Schwarzanglern mehrere Mails an die zuständigen Stellen geschrieben und 2 Wochen später wurde ich öfter kontrolliert. Ich wurde in letztem Jahr öfter als in ca. 25 Jahren davor kontrolliert.
 

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