hebeda
Master-Caster
das einzige was gegen Kormoran Kolonien gut hilft ist ein starker Waschbärbestand ....die fressen konsequent alle Eier und Küken und kontrollieren jede Nacht die Nester von Anfang bis Ende der Brutperiode ....
Grüße,aber bis dahin hat deutschland noch genug potential für mehr wolf.
Stand jetzt kommt es noch nicht dazu. Sollten die Populationen allerdings weiter steigen, dann könnte es, ohne Aktive Bejagung, in 10-20 Jahren kriminell werden. Spekulationen zufolge sollen die Populationen bis Ende des Jahres teilweise auf 2.700 Tiere steigen.Warum sollte es in Deutschland anders laufen als im Rest der Welt?
Stand jetzt kommt es noch nicht dazu. Sollten die Populationen allerdings weiter steigen, dann könnte es, ohne Aktive Bejagung, in 10-20 Jahren kriminell werden. Spekulationen zufolge sollen die Populationen bis Ende des Jahres teilweise auf 2.700 Tiere steigen.
Wie gesagt, ist ja nur meine Meinung. Dazu kann ja jeder seine eigene haben
Grüße,
Ich weiß, dass dein Beitrag schon etwas älter ist, aber ich würde dazu gern was sagen. Ich habe mich damit ein kleines bisschen beschäftigt.
Der Wolf ist ein wahnsinniger Schädling bei uns. Populationsspekulationen von 1.500 Tieren bis 2.300 Tieren im Jahr 2023 sind da. Das sind einfach zu viele.
Die Schweden zb. sind dabei den Wolf systematisch zu bejagen. Eine Obergrenze von 210 Wölfen soll nicht überschritten werden. (Das ist schon ein großer Unterschied zu unserer Population).
Welche Schäden verursachen die Wölfe? Die Wildtiere, welche sich in der Freiheit bewegen, sind nunmal frei beweglich. Diese müssten von den Wölfen aktiv bejagt werden. Weidetiere sind zumeist eingezäunt und bieten dem Wolf eine Art "Buffet", welche nurnoch gerissen werden müssen. So kommt es dazu, dass etliche Tiere sterben und die Bauern und Hirten ihre Existenz aufgeben müssen.
Sollte die Population weiter wachsen und die Weidetierhalter ihr Vieh so gut schützen, dass die Wölfe eben nicht mehr rankommen, erst dann werden die Wölfe aktiv jagen müssen. Sollten die Reserven an Wild zur Neige gehen, wird der Mensch als potenzielle Beute angesehen. Warum? Der Wolf bleibt dem Menschen zwar noch fern, jedoch hat der Wolf in Deutschland keinen Grund Angst vor dem Menschen zu bekommen.
Um nochmal einen anderen Aspekt zu äußern, der MENSCHENLEBEN gefährdet, erleute ich noch kurz. Wie oben schon geschrieben, verlieren Hirten und Bauern ihre Existenz. Was steht da noch dahinter? Schauen wir mal an die Küste. Dort finden wir Deiche, welche welche von Hirten mit Schafen "besetzt" sind. Dies hat den Hintergrund, dass Schafe zum Deichschutz eingesetzt werden. Diese fressen das Gras, welches auf dem Damm wächst, um eine stärkere Verwurzelung im Erdreich sorgt. Dies gibt dem Deich eine immense Stärkung. Umso weniger Schafe, desto schwächer der Deich.
Wenn eine Sturmflut kommt und der Deich bricht, sind eben Menschenleben in Gefahr. Dies sollte zu verhindern versucht werden.
MEINER MEINUNG NACH sollte der Wolf aktiv bejagdt werden und die Bestände sollten dezimiert werden. Ansonsten werden wir bald echte Probleme bekommen.
Mit freundlichen Grüßen, Christoph
Warum sollte die Natur es nicht alleine Schaffen? Sie schafft Natur und nicht Kulturlandschaften. Im Prinzip braucht die Natur uns am wenigsten dafür.dort wo es eben die Natur von alleine nicht schafft
Ich persönlich halte es für notwendig, dass der Wolf reguliert in unserem Land leben soll! Keine Frage! Jedoch finde ich es fragwürdig, eine Spezies, ohne jegliche Maßnahmen (scheinbar nicht ganz richtig, wie oben von Angler9999 geschrieben), einfach so machen zu lassen.Den Wolf als Schädling zu bezeichnen, halte ich ebenfalls für höchst fragwürdig, ohne die Probleme, die mit ihm als Großräuber einhergehen, verharmlosen zu wollen.
Ich persönlich halte es für notwendig, dass der Wolf reguliert in unserem Land leben soll! Keine Frage! Jedoch finde ich es fragwürdig, eine Spezies, ohne jegliche Maßnahmen (scheinbar nicht ganz richtig, wie oben von Angler9999 geschrieben), einfach so machen zu lassen.
Dass Wildtiere, wie Reh und Wildschwein immense Schäden anrichten, sind keine Frage. Das ist Fakt! Jedoch sollte man generell aufpassen, dass man keine schwarz-weiß Politik fährt. Wahrscheinlich habe ich mit meinen Aussagen übertrieben (sind alles Spekulationen und keine Fakten), jedoch sollte man die Gefahren nicht außer Acht lassen und Aussagen, welche ich zittierte, ohne Gegenargumente stehen lassen.
MfG Christoph
Also sorry, das man sich vor Überflutungen schützen muss indem man den Wolf bejagt ist etwas sehr weit hergeholt oder nicht…
Ich bin absolut Team Wolf. Würde es sogar begrüßen wenn der Bär wieder heimisch wird. In der Nachbarschaft wurden auch schon Kälber gerissen und Muffel neuerdings in den Ort getrieben. Als Nutztier Halter bin ich also auch betroffen von der ganzen Thematik.
Aber der Wolf gehört nun mal genau so in unsere Wälder wie die Eiche. Eine aktive bejagung sollte einzig und allein dem Zweck der bestandsregulierung dienen um ein gesundes Ökosystem einzuhalten, dort wo es eben die Natur von alleine nicht schafft. Nicht etwa um Menschen oder gar (Nutz)Tiere zu schützen.
Wir sollten viel eher lernen uns anzupassen und in die Natur zu integrieren anstatt dagegen zu arbeiten.
Gruss
Nico
Hallo Christoph,
ich verstehe dann aber deine gesamten Beiträge nicht: Du wirfst mit wilden Spekulationen um dich und verstehst offensichtlich einfachste biologische Zusammenhänge nicht. (Räuber-Beute-Verhältnis--> Dein Zitat sinngemäß "Wenn die Reserven an Wild mal aufgebraucht sind.."; Mensch als Beute, Populationsentwicklungen usw.) Zuvor schreibst du aber, du müsstest jetzt was zum Thema schreiben, da du dich informiert habest. Wo hast du dich denn informiert, welche Studien/Quellen hast du gelesen, die dich zu deinen neuen Erkenntnissen gebracht haben? Dann schreibst du jetzt, dass man keine schwarz-weiß Politik in dem Thema fahren dürfe. Das ist wieder so ein allgemeiner Platzhalter und kann auf jedes beliebige Thema angewendet werden. Der Satz könnte auch im Horoskop stehen und hätte seine Daseinsberechtigung. Dein letzter Satz ist dann durch die vorherige Verneinung unklar: Deine zitierten Aussagen soll man ohne Gegenargumente stehen lassen? Erstens hast du keine einzige Aussage zitiert und zweitens, warum sollte man in einem öffentlichen Forum keine Gegenargumente schreiben dürfen, wenn alles vorher kompletter Quatsch ist? Insgesamt sind deine Beiträge ein Lehrstück zum Thema "gefühlte Wahrheiten im postfaktischen Zeitalter", von denen es leider mittlerweile viel zu viele gibt.
Es ist ja nicht so, dass darüber nicht schon nachgedacht werden würde, aber der Bär in Deutschland würde vermutlich nicht akzeptiert werden bzw. auch nicht (mehr) funktionieren. Klar, in den Alpen schlappt mal ab und an über die Grenze, aber wir reden ja von einer festen deutschen Population. Das Platzargument: Theoretisch benötigt ein solitärer europäischer Braunbär eine kleinere Reviergröße als ein Wolfsrudel, aber du hast eben diese riesigen Streifgebiete der Männchen und der jungen Männchen, die abwandern. Vorapenland/Bayrischer Wald wäre dann wahrscheinlich das einzig mögliche Gebiet für eine kleine Population. (?) Ich denke in kleineren Gebieten, wie dem Pfälzer Wald usw. würde es nicht funktionieren. In flachen Gebieten im Norden/Nordosten vielleicht (?), allerdings werden hier auch die Streifgebiete größer. (fehlende Höhe) Bevölkerungsdichte: Ich glaube, das ist in Deutschland einfach das schlagende Argument. Dort, wo es gute Braunbär-Populationen gibt, z.B. in Slowenien, Rumänien usw. liegt die Bevölkerungsdichte weit unter der Deutschlands. Länder wie Norwegen, Finnland oder Schweden haben ganze Landstriche (z.B. Lappland, Karelien), die dünn besiedelt sind. Nahrungsangebot: Als hauptsächlicher Pflanzenfresser müssten dem Bären wohl entsprechende Beerenfelder zur Verfügung gestellt werden; in einem anderen Land (Spanien?) wurden so Bären wieder erfolgreich angesiedelt. Ich weiß nicht, wie er mit Eicheln und Kastanien zurecht kommt. Bedingt durch die Faktoren Platz und Bevölkerungsdichte würde es wohl unweigerlich zu Zusammentreffen zwischen Bär und Mensch kommen und im Gegensatz zum Wolf ist ja beim Bären selbst eine Defensivaktion ggf. fatal. Schaut man nach z.B. Rumänien zeigen sich dort defintiv Probleme im Zusammenleben, auch wenn es immernoch selten zu fatalen Begegnungen kommt. Naja, das mal als meine Überlegungen dazu. Klar, schön fände ich es trotzdem, wenn es eine kleine stabile Population gäbe, aber ich glaube das ist meine verklärte Naturromantik.
Hier wird ja mit vielen Zahlen um sich geworfen, dabei sollte man nicht vergessen, dass das Wolfsmonitoring in vielen Regionen Deutschlands allenfalls als optimistische Bestandsschätzung gewertet werden kann. Da hilft es mit Jägern zu reden die regelmäßig draußen sind.
Ich kenne ein paar Jäger und weiß auch von Förster die Jäger sind und kann bestätigen dass die Wolfsdiskussion sehr kontrovers ist. Einig sind sich aber komischerweise alle, dass die Bestände um ein Vielfaches höher sein sollen, als offiziell vermeldet.
Dies erscheint mir auch logisch im Hinblick auf eine verhältnismäßig ungewöhnliche Häufung von Verkehrsunfällen mit Wölfen in unserer Gegend, im Hinblick auf viele Fotos und Videomaterial am Tage und mit der Wärmebildkamera die mir gezeigt wurden. Ein betroffener Jäger hat im Zuge der Rückkehr des Wolfs seinen gesamten Mufflonbestand im Revier verloren. Wie besagter Jäger dem Wolf gegenüber steht, brauche ich nicht sagen.