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Saturday

BA Guru
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Man braucht soo viele Skills, um an verschiedensten Gewässern und jedem Spot die Fliege zu präsentieren. Baitcasting ist im Vergleich dazu lächerlich simpel :D

Werde mir jetzt erstmal den unsichtbaren Schnurkorb draufgeben, weil ich partout so ein Plastikteil nicht vor der Plauze haben will:

Ist es eigentlich auch möglich, dass ich aufgrund der Rutenklasse struggle habe? Am Fluss weht manchmal durchaus Wind wie man ihn von der Küste kennt und vielleicht kriege ich als Anfänger auf meine 200grain-Schnur mit 10-Meter-Keule einfach nicht genügend Druck mittels Rutenklasse #5?
 
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Tactical_Fishing

Master-Caster
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Wie gut klappt es denn schon mit dem Werfen?
Als Anfänger kann man etwas überfordert sein mit dem, ich sag mal, werferischen Multi-Tasking.
Ansonsten kommt man aber nicht immer an einen Schnurkorb dran vorbei. Zum Beispiel wenn man viel weit werfen muss (watend oder im Boot). Oder an der Küste.
Ich kann den Schnurkorb von Ahrex echt empfehlen. Ur leicht das Ding und macht was es soll. Aber nichts für windige Tage, da offen.

Ansonsten ist das Schlaufenprinzip schon super.

Ja, Fliegenfischen ist ein Weg der niemals endet!:):emoji_call_me:
 

LenSch

Finesse-Fux
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Insgesamt sind der geringe Rückraum und die ständig im Wasser abtreibende eingestrippte Schnur echte Probleme für mich. Habt ihr evtl. Tipps parat? unterwegs.
Ich denke, wenn die Wurfskills stimmen braucht es mit Schwimmschnüren keinen Schnurkorb. Zumindest habe ich das jetzt mehrfach so im Forum gelesen.

Na wenn du es gelesen hast, musst ja auch nicht nach Tipps fragen wenn du die Antwort schon weißt oder?

Ein Schnurkorb macht fast immer Sinn, egal wo du bist. Schutz der Schnur, Wurfweite, sauberer Ablauf im Wurf.... Aber muss ich dir ja nicht erklären! Viel Spaß am Rhein und dicke Fische :)
 

Dominikk85

Barsch Vader
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Ein Schnurkorb macht auf jeden Fall Sinn wenn man streamer fischt und Schnur schießen lassen kann, aber wenn er erst mal nur Nymphen dead driften will braucht er ihn imo erst mal nicht unbedingt.
 

Saturday

BA Guru
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Na wenn du es gelesen hast, musst ja auch nicht nach Tipps fragen wenn du die Antwort schon weißt oder?

Ein Schnurkorb macht fast immer Sinn, egal wo du bist. Schutz der Schnur, Wurfweite, sauberer Ablauf im Wurf.... Aber muss ich dir ja nicht erklären! Viel Spaß am Rhein und dicke Fische :)
Mir Beratungsresitenz zu unterstellen ist imho nicht ganz passend. Ich habe ja lediglich geschrieben, dass ich bezüglich Schnurkorb annehme, ich komme womöglich erstmal drum herum. Wurde hier ja auch direkt wieder von anderen Usern eingeschränkt. Insofern benötige ich vielleicht wirklich einen. Nur glaube ich, dass das einerseits nicht mein Hauptproblem ist und andererseits habe ich allgemein nach Tipps gefragt und meine Ausgangslage beschrieben. Da können alle möglichen denkbaren Vorschläge kommen, die ich vorher nicht abschätzen kann. Genau deswegen frage ich ja. Merk schon, dass du leicht genervt bist, wenn du mir Spaß am Rhein wünscht. Ich danke dir trotzdem für den Vorschlag in deinem ersten Antwortpost.

@Tactical_Fishing | Ist gar nicht so leicht einzuschätzen wie gut man schon wirft. Befürchte eher nicht so besonders, bzw. überfordert mich einfach die Vielzahl gleichzeitiger Abläufe. Auf ner windgeschützten Wiese hinter Gebäuden kam ich gut klar, habe aber natürlich keine wassergeladenen Würfe geübt, sondern Rückwurf mit Double Haul und das klappt dort auch inkl. Schießenlassen. Dann kamen erste Stillwasserversuche ohne Waten und ohne Fische. Auch okay, wenn ich einfach entlang der Uferlinie geworfen habe, könnte ich mir an Waldtümpeln schon einen Biss vorstellen, insofern mal ein Fisch vorbeischaut. Aber dann auf ner offenen, windigen Wiese oder erst recht am großen Strom geht leider viel weniger zusammen. Selbst mit Platz für den Rückschwung liegt nach dem Einstrippen die Schnur im Wasser und ich brauche so viele Leerwürfe, um sie wieder auf gute Weite zu bringen. Dabei kann so viel schiefgehen und es ermüdet natürlich auch mehr, weswegen dann weniger Konzentration für die eigentliche Präsentation bleibt. Bei Wind in meine Richtung klappt das Schießenlassen gleich gar nicht bzw. manche Wurfversuche misraten gänzlich. Vielleicht benötige ich auch einfach ne 7er-Rute für solcherlei Bedingungen? Habe richtig Verkrampfungen in der Wurfhand, weil ich meine 5er vorgestern so fest umgriffen hatte. Habe das Gefühl, unter solchen Bedingungen arbeitet die Rute gar nicht mehr für mich. Wassergeladene Würfe sind ebenfalls noch sehr schwer. Mit Rückenwind geht es und wenn der vorige Wurf mit der Strömung war, dann drückt es die Schnur schön von mir weg und ich habe Zeit für nen Rollwurf oder erste Single Spey Versuche. Der Ankerpunkt treibt dann auch nicht an mir vorbei, allerdings ist die Einschätzung der Länge noch schwierig. Wieviel Fliegenschnur braucht man denn für nen ordentlichen wassergeladenen Wurf bzw. wieviel ist eventuell zu viel? Hängt das auch von Aufbau und Länge des Schusskopfes ab?
 

Tactical_Fishing

Master-Caster
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Also ich würde mich erstmal auf den normalen Überkopfwurf konzentrieren. Single Spey ist übrigens, auch wenn er sau einfach aussieht, so ziemlich der schwerste Wurf den es gibt. Den verkrampften Unterarm kenne ich auch noch aus meinen ersten Gehversuchen :);) Das ist normal.
Eine 5er Rute ist definitiv zu leicht für eine 200 gr Schnur. Sag, was für ein Set up aus Rute und Schnur fischst du genau?
Zudem würde ich am Anfang, auch wenn es dir in den fingern juckt, nicht bei starken Wind das Werfen üben. Das ist nicht wirklich zielführend.

Versuche dich erst an kurzen Überkopwürfen.
Kannst du einen Dartpfeil oder ein Papierflugzeug werfen? DAS ist im Grunde genau die Bewegung, die du beim Wurf machen musst.
Wasser aus den nassen Borsten eines Pinsels an die Wand klatschen ist ein weiters Beispiel für einen akkuraten Wurf.

Grüße!
 

Dominikk85

Barsch Vader
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Hast du einen kleinen Tümpel/teich mit einem Spot mit etwas platz?

Da könntest du einfacher Erfahrungen sammeln und zum Beispiel auf kleine weißfische und barsche fischen.

Direkt im großen Strom finde ich schwierig
 

Xebulon

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Ich habe früher am Rhein eine Klasse 9 Rute mit einem langen intermediate Schusskopf gefischt.
Super zum üben. War meine erste Selbstgebaute Rute für Mefo.
Mache ich nach wie vor so wenn ich an grossen Gewässern unterwegs bin.
In den Buhnen ist der Schusskopf auch bei Rollwürfen sehr gut zu fischen,
wenn ich tiefer fischen muss, schalte ich kurze sink Tips vor.

Das coole bei einer schwereren Rute ist, dass sich Sink Tips und schwere Streamer besser bewegen lassen.
Ausserdem kommst du mit weniger Leerwürfen auf die gewünschte Weite.
Wenn du eine Nymphe fische willst würde ich sowiso einen Bissanzeiger nehmen.
Und Lang ist Super am grossen Gewässer. Ich habe einen 11 Fuss Thomas & Thomas Blank verbaut.
 

Saturday

BA Guru
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Überkopfwurf kann ich hier leider an sehr vielen aussichtsreichen Stellen nicht machen, aber natürlich kann ich mich auch erstmal auf jene Flussabschnitte konzentrieren, wo es fast überall möglich ist. Eben auf watend freier Strecke bei eher niedrigem Wasserstand und wenig Wind. Ich hätte den Single Spey tatsächlich nicht für einen der schwierigsten Würfe gehalten, nachdem ich mir so einfach nachvollziehbar erklärt und präsentiert wurde. Allerdings sehe ich gerade, dass er auch gar nicht viel Schnur draußen hat. Direkt an seinem Anker endet offenbar die Fliegenschnur und beginnt offenbar das gezogene Vorfach:

Eine 5er Rute ist definitiv zu leicht für eine 200 gr Schnur. Sag, was für ein Set up aus Rute und Schnur fischst du genau?
Ich schäme mich bisschen für die Rute, weil sie sehr günstig ist. Ich bin auch mal bereit zu sparen und gut zu investieren, aber die erste Rute sollte so wenig wie möglich kosten, um daran bestenfalls festzustellen, was man eigentlich in Sachen Rutenklasse und -länge für welchen Zwecke verwenden will.
  • Rute ist eine Rozemeijer Nymph #5 in 2,70m (https://www.ebay.de/itm/304822528699)
  • Schnur entspricht einer RIO InTouch Single Handed Spey (WF5F, Kopfgewicht: 200gr/13gm, Kopflänge: 33ft/10.1m, Gesamtlänge: 90ft/27.4m)
Die 200gr für 5er-Rute wird auch von OPST so empfohlen und in einem Single Hand Spey Video für Einsteiger wurde ähnliches gesagt, weswegen die Wahl für mich ein No-Brainer war. Ich habe aber auch noch ne ganz einfache ebenfalls schwimmende WF5F von Maxcatch da (Grain Wgt. @30': 140gr/9.1gm Kopflänge: 47.5ft/14.5m, Gesamtlänge: 100ft/30.5m). Mit der habe ich begonnen und kam auf kurze Distanz mit Überkopfwürfen sogar besser klar als mit der Single Hand Spey Line. Letztere hat sich nur immer dann gut schießen lassen, wenn ich überhaupt erstmal einen Großteil des Schusskopfes per Double Hauls in die Luft bekommen habe. Aber die Schnur hatte ich auch eigentlich mit Blick auf die wassergeladenen Würfe an meinen bevorzugten Hotspots gekauft.

Das coole bei einer schwereren Rute ist, dass sich Sink Tips und schwere Streamer besser bewegen lassen.
Ausserdem kommst du mit weniger Leerwürfen auf die gewünschte Weite.
Wenn du eine Nymphe fische willst würde ich sowiso einen Bissanzeiger nehmen.
Und Lang ist Super am grossen Gewässer. Ich habe einen 11 Fuss Thomas & Thomas Blank verbaut.
Ich hatte bei meinen ersten Tümpelversuchen mit Nymphe auch immer einen Bissanzeiger dran. Nur kam ich damit an der Floating Line irgendwie nicht zu den Fischen runter bzw. habe ich auf die Nahdistanz den Vorteil des Anzeigers nicht verstanden, weil ich das Ende der Fliegenschnur problemlos mit den Augen im Wasser ausmachen konnte. Wenn das aufgrund kräuseligen Wassers und Spiegelungen mal nicht ging, habe ich auch den kleinen Bissanzeiger nicht gesehen. Gerade bei ner Nymphe möchte ich doch eine möglichst natürliche Deaddrift haben. Alternativ kann ich ja auch einen Buldo an der L-Spinnrute mit Nymphe fischen. Wäre unkomplizierter als die Fliegenrute und auch dabei bin ich mit der maximalen Angeltiefe auf den Abstand zwischen Nymphe und Wasserkugel beschränkt. Trotzdem interessiert mich deine Idee mit der 9er. Für Streamer ist die bestimmt ideal und etwas später im Jahr werden hier auch große Döbel und Rapfen in der Uferzone an freier Strecke zu meinen Zielfischen. Bin ja an der Oberelbe unterwegs (gibt hier keine Buhnen) und nicht am Rhein wie ich in einem vorigen Post bereits geschrieben hatte. Sorry für die Verwirrung; ich wollte einfach keinen neuen Thread aufmachen.
 
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Tactical_Fishing

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Schämen muss sich niemand für sein Gerät. Ich habe fast 10 Jahre lang mit einer billigen Greys gefischt bevor ich mir mal was besseres geholt hatte.

Ok, ich wusste nicht, dass du eine spezielle Speyschnur fischst. Dann sieht die Sache natürlich wieder etwas anders aus.
Ich würde erst mit einer normalen WF-Schnur Überkopfwürfe üben. Spey-Casting ist keine Zauberei, aber für den Anfang vielleicht etwas zu viel gewollt.
 

Tactical_Fishing

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Ich habe früher am Rhein eine Klasse 9 Rute mit einem langen intermediate Schusskopf gefischt.
Super zum üben. War meine erste Selbstgebaute Rute für Mefo.
Mache ich nach wie vor so wenn ich an grossen Gewässern unterwegs bin.
In den Buhnen ist der Schusskopf auch bei Rollwürfen sehr gut zu fischen,
wenn ich tiefer fischen muss, schalte ich kurze sink Tips vor.

Das coole bei einer schwereren Rute ist, dass sich Sink Tips und schwere Streamer besser bewegen lassen.
Ausserdem kommst du mit weniger Leerwürfen auf die gewünschte Weite.
Wenn du eine Nymphe fische willst würde ich sowiso einen Bissanzeiger nehmen.
Und Lang ist Super am grossen Gewässer. Ich habe einen 11 Fuss Thomas & Thomas Blank verbaut.
9er Rute und dann auch noch 11 Fuß lang für Meerforelle??!
Das Swingweight muss gigantisch sein. Mir tut jetzt schon die Schulter weh beim lesen.:laughing:
Bei Mefo denke ich an #6, #7 oder wenn es wirklich sehr windig ist an #8.
 

Saturday

BA Guru
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Werde erstmal wieder die normale WF-Schnur aufspulen und damit weiterüben.

Kann es sein, dass gerade im deutschen Sprachraum ein kleines aber womöglich entscheidendes Missverständnis in Bezug auf den Überkopfwurf vorliegt? Immer wieder lese und höre ich die Info, dass die komplette Wurfbewegung aus dem Arm käme und das Handgelenk unbeweglich bleiben soll. Habe das natürlich auch so umzusetzen versucht.

Wenn ich jedoch Simon Gawesworth und anderen Briten oder auch Amis zusehe und -höre, spielt bei denen das Handgelenk eine entscheidende Rolle zum Ende der Rückwärtsbewegung sowie zum Ende der Vorwärtsbewegung. Auch beim Pick-Up-Cast soll zuerst langsam die Rute am gestreckten Arm gehoben werden und dann wird mit einem schnellen Abknicken des Handgelenks die Schnur von der Wasseroberfläche in die Luft befördert. Gawesworth beschreibt sogar wie das klingen soll und wie es falsch klingt, wenn nur mit einem einzigen schnellen Zug des Armes gearbeitet wird.
 
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Tactical_Fishing

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Die Ansicht man solle das Handgelenk steif halten und nicht bewegen ist längst überholt. Ist aber hier im deutschen Raum noch stark vertreten.

Wie ich weiter oben schon schrieb machst du im Grunde die selbe Bewegung als würdest du einen Dartpfeil oder Papierflugzeug werfen wollen. Diese Bewegung ist eigentlich der perfekte Wurf. Du streckst beim Werfen zuerst das Handgelenk nach hinten, beschleunigst dann nach vorne, klappst das Handgelenk nach vorne ab und stopst abruppt. Eigentlich ganz einfach. Probiere das mal aus.
 

Saturday

BA Guru
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Ich denke, ich hätte das von Anfang an ganz natürlich so gemacht, wenn ich es gewusst hätte. Habe ganz bewusst das Handgelenk "festgemacht" und nicht mitbenutzt, obwohl sich das unnatürlich angefühlt hat. Erstaunlicherweise sind unter guten Randbedingungen immerhin trotzdem akzeptable Würfe herausgekommen. Bin gespannt was ich jetzt mit meinem neuen Wissen an Verbesserungen herausholen werde. Danke für die vielen tollen Ratschläge! :)

Ich melde mich wieder :cool:
 

Xebulon

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9er Rute und dann auch noch 11 Fuß lang für Meerforelle??!
Das Swingweight muss gigantisch sein. Mir tut jetzt schon die Schulter weh beim lesen.:laughing:
Bei Mefo denke ich an #6, #7 oder wenn es wirklich sehr windig ist an #8.
Ich bin seit 30 Jahren begeisterter Clubbell-Schwinger. Ein guter Tip wenn Du keine Probleme mit der Schulter bekommen möchtest.
 

Le Toque

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Immer wieder lese und höre ich die Info, dass die komplette Wurfbewegung aus dem Arm käme und das Handgelenk unbeweglich bleiben soll. Habe das natürlich auch so umzusetzen versucht.
Fische seit Jahren mit der Fliege und werfe nur aus dem Arm, würde nie auf die Idee kommen aus dem Handgelenk zu werfen. Wie soll das funktionieren? Das kann ja nur mit Überlastung des Handgelenks und geringer Wurfweite enden, wenn man die ganze Kraft von da her holt. Würde am Anfang erstmal einen Werferkurs machen.
 

BAndre

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Fische seit Jahren mit der Fliege und werfe nur aus dem Arm, würde nie auf die Idee kommen aus dem Handgelenk zu werfen. Wie soll das funktionieren? Das kann ja nur mit Überlastung des Handgelenks und geringer Wurfweite enden, wenn man die ganze Kraft von da her holt. Würde am Anfang erstmal einen Werferkurs machen.
Kenn mich da ehrlich gesagt überhaupt nicht aus... aber als Leie verstehe ich, dass er nicht ausschließlich aus dem Handgelenk wirft aber es eben mit benutzt, entgegen der Technik mit steifem Handgelenk bzw. ohne Handgelenkseinsatz... siehe der Dartanalogie, da wirft man ja auch nicht nur aus dem Hangelenk sondern auch.
 

Saturday

BA Guru
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Fische seit Jahren mit der Fliege und werfe nur aus dem Arm, würde nie auf die Idee kommen aus dem Handgelenk zu werfen. Wie soll das funktionieren?

Hier die Begründung mit Timestamp, damit du durch einen Klick direkt an der richtigen Stelle im Video bist. Ich finde niemand (im Netz) erklärt die Basics besser und anschaulicher als dieser Simon Gawesworth.

Einen Kurs besuche ich auf jeden Fall auch noch, nur will ich mich schon vorher mit der Materie auseinandersetzen und einfach ohne Scheu schon loslegen. Ich bin der Typ, der Dinge auch einfach mal probiert und aus dem Scheitern zu lernen versucht. Klappt mit Hilfe des Forums erstaunlich oft.
 
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