FC-Leader mit großem Durchmesser

  • Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

Michael1985

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Die "dauerhaften Predigten" sind aber nötig, weil das nämlich ein dauerhaftes Problem ist. Dass es einen Haufen Leute gibt, die Minnows mit zwei oder drei Drillingen ohne Metallvorfach fischen, ist schließlich nix Unbekanntes

Ich finde es gut, dass darauf hingewiesen wird. Wenn man sich bei Youtube umschaut, dann wird fast überall FC in dünneren Durchmessern genutzt, selbst wenn bekannt ist, dass Hechte vorhanden sind. Um selber nicht als ständiger Moralapostel dazustehen klemme ich mir mittlerweile die entsprechenden Kommentare. Umso besser ist es wenn jemand mit entsprechender Erfahrung und Ausdrucksweise auf das Thema hinweist.

:emoji_thumbsup:
 

Heiner

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Hallo Heiner,

bei den Dicken spielen die Tragkräfte eigentlich keine Rolle. Die Dicke schützt halt vor dem Durchbeissen. Ob da ein Vorfach jetzt 10 kg mehr oder weniger trägt, spielt in der Praxis eigenlich nur eine untergeordnete Rolle.

Genau.

Mit dem Vorfach und den 80%-Quetschungen war das Titan gemeint. Bei den FC-Schlagschnüren dimensioniere ich nicht so über, wie ich es bei FC-Vorfächern tun würde. Denn sonst gingen selbst die PR-Knoten an zwei meiner Ruten gar nicht mehr gut durch deren ziemlich enge Torzite-Endringe. So toll sind die nämlich gar nicht an einer Bigbait-Rute. Der einzige, allerdings mikroskopische "Vorteil" ist das etwas geringere Gewicht, aber das spielt in der Praxis eh keine merkliche Rolle.)

Wenn man mit FC als Vorfach fischen wollte mit den eingangs genannten Dickschnüren - ich will allerdings nicht - könnte man ja auf die Idee kommen, Schlagschnur und Vorfach in einem Stück zu machen. Selbst 1,6mm- FC (und mehr) mit PR-Knoten flutschen noch locker durch die üblichen Alkonite-Ringe, aber mit Torzite liefe da gar nix mehr.
 
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Ruti_Island

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Das ist allerdings kein Argument gegen Titan, sondern ein Beleg dafür, dass Viele es nicht übers Herz bzw. den eingebauten Buchhalter bringen, ein Vorfach nicht erst dann von der Angel zu nehmen, wenn was zu sehen ist, sondern einfach nach ein paar Angeltagen. Wer das nicht über sich bringt, lässt besser die Finger von Titan.
Geld spielt keine Rolle. Bei Titan sieht man nicht, wenn ein Vorfach von vorn herein unbrauchbar ist. Denn ...

Naiv ist es zu denken dem Hersteller zu glauben ohne Fehler und Toleranzen zu produzieren.
Und was ist wenn du nach 1h das Titan an einem Unterwasser-Hindernis beschädigst? Wechselst du dann sofort das Vorfach, auch wenn du keine Beschädigung siehst?

Diffamierung kann es nicht sein, denn dass immer mal wieder FC-Vorfächer durchgebissen werden, auch dickere, weiß jeder, der länger im Geschäft ist.
Jeder der länger im Geschäft ist weiß auch, das Fische mit Stahl und Titan verloren gehen.

Ich habe nie behauptet, dass mir keine Verarbeitungsfehler mit Titan unterlaufen sind. Natürlich habe ich anfangs Fehler gemacht, denn wie sollte ich sonst wissen, welche es gibt? Als ich nämlich mit Titan anfing, fischte das Zeug so gut wie keiner. Die Fehler habe ich daher allesamt selbst finden und ausbügeln müssen, weil es keinen gab, der sie mir hätte verraten können. Dass es Leute gibt, die es partout nicht hinkriegen und daher die Flinte ins Korn werfen, kann ich daher gut verstehen.
Sag bloß diese Fehler haben Fische gekostet? Aber bei dir doch nicht ... du hattest sicherlich Glück ...

Die Zangen für die Doppelhülsen kosten schließlich nicht die Welt, und irgendwie leuchtet ja auch unmittelbar ein, dass eine Quetschung ohne einzelne Druckpunkte das Material weniger schwächen wird.
Bekommst du auch mit jeder normalen Quetschhülsenzange hin. Der ganz hintere Teil ist bei jeder Zange ohne Druckpunkte und eignet sich auch zum quetschen. Natürlich nur von Einzelhülsen. Nutze ich für meine FC-Vorfächer so. Habe den Tipp von Enrico DiVentura.

Außerdem: Bei den oben im Link zu findenden FC-Durchmessern sehe ich so aus dem Stegreif nicht, welche handelsüblichen Einzelhülsen da noch in Frage kommen sollten.
Predax lang in 2mm. Vorher etwas eine ovale Form gebracht und dann beide Teile FC sauber nebeneinander gelegt. Passt für mein Material in 1,05mm perfekt.
 

Heiner

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Ok, dann meinetwegen von oben nach unten.

Geld spielt keine Rolle. Bei Titan sieht man nicht, wenn ein Vorfach von vorn herein unbrauchbar ist. Denn ...

Aber Bequemlichkeit in jedem Falle. Denn zweifellos sind FC-Vorfächer das Bequemste, was es gibt. Wenn sie sicher wären, hätte ich längst auf FC gewechselt, denn wer hat's nicht gern bequem?

Von vorn herein unbrauchbar sind Titanvorfächer, die nicht sachgerecht verarbeitet wurden. Aber wenn ich nach mehr als zehn Jahren mit Titan immer noch "von vorn herein unbrauchbare" Titanvorfächer machen würde, wäre es wahrscheinlich besser, es ganz zu lassen und Stippen zu gehen

Und was ist wenn du nach 1h das Titan an einem Unterwasser-Hindernis beschädigst? Wechselst du dann sofort das Vorfach, auch wenn du keine Beschädigung siehst?

Wenn es irgendwo einen solchen Kontakt gibt - in Schweden hatte ich mehrfach einen - wird das Vorfach, egal ob Stahl oder Titan, sofort gewechselt, wie ich es auch nach schwer lösbaren Hängern mache.

Jeder der länger im Geschäft ist weiß auch, das Fische mit Stahl und Titan verloren gehen.

Yep, wenn die Vorfächer unsachgemäß dimensioniert und/oder gemacht wurden, können Fische verloren gehen.

Sag bloß diese Fehler haben Fische gekostet? Aber bei dir doch nicht ... du hattest sicherlich Glück ...

Sagte ich oben im Zusammenhang mit dem durchgekauten FC-Vorfach, da hat es einen Fisch gekostet. Warum also, meinst du, sollte ich es bei Titan verschweigen? Mit meinen ersten, saumäßig schlecht gemachten Titanvorfächern ging nur deshalb kein Fisch verloren, weil die schon beim Wurf rissen. Danach bin ich erst wieder damit losgegangen, nachdem ich der Sache per Messung auf den Grund gegangen war. Da stimmte nämlich gar nix, weder das Titanmaterial (aus der Kiefernchirurgie), noch die Hülsen, noch die Zange, noch der Andruck beim Quetschen.

Bekommst du auch mit jeder normalen Quetschhülsenzange hin. Der ganz hintere Teil ist bei jeder Zange ohne Druckpunkte und eignet sich auch zum quetschen. Natürlich nur von Einzelhülsen. Nutze ich für meine FC-Vorfächer so. Habe den Tipp von Enrico DiVentura.

Meinst du wirklich, ich hätte nicht auch eine entsprechende Zange ohne Druckpunkte ausprobiert (nämlich eine für Miniatur-Koaxialverbindungen), wenn ich mir schon die Mühe machte, das im Einzelnen auszumessen? Die Doppelhülsen brachten in jedem Falle die eindeutig besseren Ergebniss.

Kann man sich auch ziemlich einfach erklären. Bei einer Doppelhülse sind beide Stränge nahezu rundherum gleichmäßig gequetscht, bei einer Einfachhülse hingegen nicht. Doppelhülsen sind mir aber auch deshalb lieber, weil eventuelle Überkreuzungen der beiden Stränge sicher ausgeschlossen sind, denn die schwächen eine Quetschung ganz erheblich. Warum also sollte man dann eine Einzelhülse nehmen, wenn's doch, siehe oben, auf das Geld nicht ankommt?

Cannelle scheint hier zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen zu sein, sonst würden sie auf den Packungen des Seafighter-Materials wohl schwerlich Doppelhülsen empfehlen.

Ich sag ja nicht, dass es mit Einzelhülsen gar nicht ginge, wenn's sowieso mächtig überdimensioniert ist. Aber wenn ich's schon messe, nehme ich natürlich die beste Variante. Der richtige Andruck spielt allerdings auch hier eine Rolle. Das kann bei dünnen Hülsen im verein mit schlecht verarbeiteten Billigzangen ein Problem werden. Besser ist es, sich auch hier was qualitativ Hochwertigeres anzuschaffen. Kostet dann natürlich was, aber daran lasse ich es nicht scheitern. Sparen tue ich lieber woanders, etwa bei der Größe der Karre etc.

So, ich hoffe, das ist jetzt ohne allzu viele Tippfehler nach mehrfacher Korrektur. Mit dem Handy habe ich wirklich Mühe, das hinzukriegen.
 
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Heiner

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PS: Aber was spricht im Heavy-Bereich nun eigentlich ganz konkret dagegen, möglichst dickes FC zu wählen, deutlich über 1mm, um zumindest ein gewisses, praktisch mögliches Maximum an Sicherheit herauszuholen?

Das war hier schließlich das eigentliche Thema, aber gekommen ist dazu überhaupt nichts. Null, nada, nothing.
 
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Heiner

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I

Um selber nicht als ständiger Moralapostel dazustehen klemme ich mir mittlerweile die entsprechenden Kommentare. Umso besser ist es wenn jemand mit entsprechender Erfahrung und Ausdrucksweise auf das Thema hinweist.

Zumal die Angelegenheit eh keine "moralische" ist, sondern eine des wohlverstandenen Eigeninteresses. Denn jeder große Hecht, den ich hier versaue, wenn's eigentlich vermeidbar wäre, ist noch einer weniger in den hiesigen Gewässern, die nicht gerade zu den Topgewässern gehören. An der Angst, es könnte mir irgendwas Wesentliches durch die Lappen gehen, wenn ich entsprechend vorsichtig zu Werke gehe, laboriere ich jedenfalls nicht. Aber wie man drauf sein muss, um sich mit einem Topgewässer um die Ecke davor ins Hemd zu machen, möchte ich lieber gar nicht wissen.
 
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A

AFE

Gast
PS: Aber was spricht im Heavy-Bereich nun eigentlich ganz konkret dagegen, möglichst dickes FC zu wählen, deutlich über 1mm, um zumindest ein gewisses, praktisch mögliches Maximum an Sicherheit herauszuholen?

Das war hier schließlich das eigentliche Thema, aber gekommen ist dazu überhaupt nichts. Null, nada, nothing.


Weil du die ganze Zeit über Titan quatscht und von Anfang an FC als ungeeignet abtust. Glaubst du ehrlich das da noch einer Bock hat mit Dir über FC zu schreiben?!
 

Nordkind

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Da ist er wieder ein „Schonzeitfieberthread“ an dem die Glaubensätze aneinander geraten... Schade das ich Ihn erst heute Morgen lese, gestern Abend mit Chips und nem Bier wäre er noch besser gesewen....

Ich fische beides...bei, Jerken Titan und bei, schleppen 1,0 mm Fluo....verloren habe ich an beiden Materialien schon Hechte...und das obwohl ich die Teile selbst crimpe und danach mit ner Federwaage auf Belastung teste...
 

Schrotter

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Die Svartzonkertypen in PikeFight 2018 oder 2017 haben auf jeden Fall einige Abrisse mit FC. Wobei die Abrisse definitiv AbBisse sind. Da gibts insgesamt 3-4 Szenen damit. Ich habe es übrigens genauso erlebt - ebenso wie ein Kollege von mir.
Biss - weg - Durchgebissen. Ohne Anhieb und ohne Druck auf der Rute. Wie mit einer Schere.
Seitdem fische ich nur 1x7, weil relativ günstig und realtiv steif. Und wenn ein Knick dran ist - weg.
 

Ruti_Island

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Aber Bequemlichkeit in jedem Falle. Denn zweifellos sind FC-Vorfächer das Bequemste, was es gibt. Wenn sie sicher wären, hätte ich längst auf FC gewechselt, denn wer hat's nicht gern bequem?
An der Bequemlichkeit liegt es bei mir sicherlich nicht. Mir machen solche "Basteleien" sogar großen Spaß. Ist eine nette Winterbeschäftigung, wenn man bei Dunkelheit aus dem Büro kommt.

Von vorn herein unbrauchbar sind Titanvorfächer, die nicht sachgerecht verarbeitet wurden. Aber wenn ich nach mehr als zehn Jahren mit Titan immer noch "von vorn herein unbrauchbare" Titanvorfächer machen würde, wäre es wahrscheinlich besser, es ganz zu lassen und Stippen zu gehen
Ich meine von vorn herein unbrauchbar auf Grund von Herstellungsfehlern. Ich denke es ist gar nicht so unrealistisch in 10 Jahren Titan-Nutzung mal eine schlechte Charge zu erwischen.

Yep, wenn die Vorfächer unsachgemäß dimensioniert und/oder gemacht wurden, können Fische verloren gehen.
Genau so sehe ich das bei FC auch. Und wenn ich Heiner heißen würde, würde ich jetzt einfach schreiben: Ich hab schon 3 Hechte wegen Bruch des Titans verloren. Es war richtig dimensioniert und verarbeitet. Außerdem haben mir bekannte Guides vom Bodden, Holland und der Mecklenburgischen Seenplatte das Gleiche berichtet.

Meinst du wirklich, ich hätte nicht auch eine entsprechende Zange ohne Druckpunkte ausprobiert (nämlich eine für Miniatur-Koaxialverbindungen), wenn ich mir schon die Mühe machte, das im Einzelnen auszumessen? Die Doppelhülsen brachten in jedem Falle die eindeutig besseren Ergebniss.

Kann man sich auch ziemlich einfach erklären. Bei einer Doppelhülse sind beide Stränge nahezu rundherum gleichmäßig gequetscht, bei einer Einfachhülse hingegen nicht. Doppelhülsen sind mir aber auch deshalb lieber, weil eventuelle Überkreuzungen der beiden Stränge sicher ausgeschlossen sind, denn die schwächen eine Quetschung ganz erheblich. Warum also sollte man dann eine Einzelhülse nehmen, wenn's doch, siehe oben, auf das Geld nicht ankommt?

Cannelle scheint hier zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen zu sein, sonst würden sie auf den Packungen des Seafighter-Materials wohl schwerlich Doppelhülsen empfehlen.

Ich sag ja nicht, dass es mit Einzelhülsen gar nicht ginge, wenn's sowieso mächtig überdimensioniert ist. Aber wenn ich's schon messe, nehme ich natürlich die beste Variante. Der richtige Andruck spielt allerdings auch hier eine Rolle. Das kann bei dünnen Hülsen im verein mit schlecht verarbeiteten Billigzangen ein Problem werden. Besser ist es, sich auch hier was qualitativ Hochwertigeres anzuschaffen. Kostet dann natürlich was, aber daran lasse ich es nicht scheitern. Sparen tue ich lieber woanders, etwa bei der Größe der Karre etc.

Es ging um Hülsen für FC in Stärken ab 1mm. Da spielt der Tragkraftverlust von ein paar Prozent mehr keine Rolle. Die Abriebsfestigkeit ist hier entscheidend.

PS: Aber was spricht im Heavy-Bereich nun eigentlich ganz konkret dagegen, möglichst dickes FC zu wählen, deutlich über 1mm, um zumindest ein gewisses, praktisch mögliches Maximum an Sicherheit herauszuholen?

Das war hier schließlich das eigentliche Thema, aber gekommen ist dazu überhaupt nichts. Null, nada, nothing.
Du eröffnest also einen Thread wo es um FC-Vorfächer gehen soll, nennst im Eingangspost sogar ein Material was deiner Ansicht vertretbar wäre, dann kommen die ersten Antworten und du legst los ...
Hier werden systematisch User in Themen gelockt um sie anschließend dumm dastehen zu lassen?! Sagt viel über dich aus. Ich ärgere mich, dass ich überhaupt geantwortet habe. Mir war eigentlich klar worauf das hinausläuft. Dass du keine andere Meinung neben deiner stehen lassen kannst ist ja hinreichend bekannt.
 

donak

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Nach meiner bescheidenem Meinung ist das hier eh Bullshit, da selbst wenn man Titan fischt, ist es keine Garantie, dass die Schnur danach nicht beschädigt wird, egal ob FC als Schlagschnur oder direkt die Hauptschnur.

Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Mehrheit 1m Titan als Vorfach nutzt. Um es vorweg zu nehmen ich fische bis auf eine Combo mit 1mm Hardmono, ausschließlich Titan in 40 - 50cm Länge, wenn es auf Hecht geht. Beim Barsch habe ich Flexonit in 6,8kg vorgeschaltet, da bei uns immer Hechte als Beifang kommen.
 

Heiner

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An der Bequemlichkeit liegt es bei mir sicherlich nicht. Mir machen solche "Basteleien" sogar großen Spaß. Ist eine nette Winterbeschäftigung, wenn man bei Dunkelheit aus dem Büro kommt.

Wenn's so ist, ist ziemlich schwer nachvollziehbar, warum du keine verlässlichen Titanvorfächer hinkriegen solltest.

Ich meine von vorn herein unbrauchbar auf Grund von Herstellungsfehlern. Ich denke es ist gar nicht so unrealistisch in 10 Jahren Titan-Nutzung mal eine schlechte Charge zu erwischen.

Das war einmal, nämlich als das Zeug neu auf den Markt kam und Legierungen angeboten wurden, die fürs Angeln überhaupt nicht geeignet waren.

Es ging um Hülsen für FC in Stärken ab 1mm. Da spielt der Tragkraftverlust von ein paar Prozent mehr keine Rolle. Die Abriebsfestigkeit ist hier entscheidend.

Du liest nicht richtig, Schlagschnüre dimensioniere ich nicht über. Da Dietmar fragte, warum ich Doppelquetschhülsen verwende, hatte ich ihm geschrieben, warum ich es tue. Weswegen du dich dadurch sofort auf den Schlips getreten fühlst, ist mir ein Rätsel. Du warst gar nicht angesprochen.

Du eröffnest also einen Thread wo es um FC-Vorfächer gehen soll, nennst im Eingangspost sogar ein Material was deiner Ansicht vertretbar wäre, dann kommen die ersten Antworten und du legst los ...

Das erwähnte Material mit Durchmessern von deutlich über 1mm hatte ich vorgestern neu entdeckt. Es steht kaum da, und schon gehen die üblichen Rechtfertigungen los..
 
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Ruti_Island

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Wenn's so ist, ist ziemlich schwer nachvollziehbar, warum du keine verlässlichen Titanvorfächer hinkriegen solltest.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich das sehr vernünftig hinbekommen würde. Für mich gibt es nur keinen Grund das Vorfachmaterial zu wechseln. Getreu dem Motto "Never change a running system."

Du liest nicht richtig, Schlagschnüre dimensioniere ich nicht über. Da Dietmar fragte, warum ich Doppelquetschhülsen verwende, habe ich ihm geschrieben, warum ich es tue. Weswegen du dich dadurch sofort auf den Schlips getreten fühlst, ist mir ein Rätsel.
Das war nur eine Anmerkung. In den ersten zwei Absätzen steht nicht, dass es sich ausschließlich auf Schlagschnüre bezieht. Und der 3. Absatz kam vermutlich erst später hinzu. Also spare dir deinen erhobenen Zeigefinger "du liest nicht richtig".

Weil ich das mal ausgemessen hatte in meinem Betrieb und die Doppelhülsen bessere Ergebnisse brachten bei Hardmono und FC. (Genauso mache ich es, wie du weißt, beim Cannelle Seafighter. Hat schon seinen Grund, warum Cannelle das für dieses nylonummantelte Material empfiehlt.)

Die Zangen für die Doppelhülsen kosten schließlich nicht die Welt, und irgendwie leuchtet ja auch unmittelbar ein, dass eine Quetschung ohne einzelne Druckpunkte das Material weniger schwächen wird.

Außerdem: Bei den oben im Link zu findenden FC-Durchmessern sehe ich so aus dem Stegreif nicht, welche handelsüblichen Einzelhülsen da noch in Frage kommen sollten. Darauf bezog sich das. Allerdings quetsche ich alles FC (Schlagschnüre) mit Doppelhülsen, wenn ich nicht knote. Die Gefahr, dass da was anbrennt durch dünndrähtige Wirbelringe, besteht ja nicht, weil keines der dahinter liegenden Metallvorfächer allzu lange dranbleibt. Die (bewusst so gemachten) Schwachpunkte sind immer die Quetschungen der Metallvorfächer, da sie von ihrer Tragkraft nur rund 80% der Restmontage bringen. Im Falle von Hängern reißt es daher immer an einer der beiden Quetschungen. (Knoten sind an dickdrähtigem Titan übrigens keineswegs besser, was die Tragkraft angeht.)
 

Heiner

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Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich das sehr vernünftig hinbekommen würde. Für mich gibt es nur keinen Grund das Vorfachmaterial zu wechseln. Getreu dem Motto "Never change a running system."

Fein, warum redest du dann von Titan, wenn du es nie probiert hast?

Das war nur eine Anmerkung. In den ersten zwei Absätzen steht nicht, dass es sich ausschließlich auf Schlagschnüre bezieht. Und der 3. Absatz kam vermutlich erst später hinzu. Also spare dir deinen erhobenen Zeigefinger "du liest nicht richtig".

Yep, und "vermutlich" kommt der vierte Absatz erst nach dem dritten. Mit den Einzelhülsen waren natürlich welche gemeint, die auf FC-Durchmesser von 1,5mm und mehr passen, also mehr als 3mm Innendurchmesser haben müssten. Das bezog sich auf das eingangs vorgestellte Seaguar-Material. Oder sagen wir besser: den vergeblichen Versuch einer Vorstellung.
 
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S

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Und wenn der letzte Barsch die Dove runter schwimmt, der letzte Hecht das Fluoro sprengt, der letzte See verlandet und das letzte Filet in der Pfanne brutzelt, werdet ihr feststellen, dass ihr Heiner nicht brechen könnt...
 

Vik le Trik

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Die Svartzonkertypen in PikeFight 2018 oder 2017 haben auf jeden Fall einige Abrisse mit FC. Wobei die Abrisse definitiv AbBisse sind. Da gibts insgesamt 3-4 Szenen damit. Ich habe es übrigens genauso erlebt - ebenso wie ein Kollege von mir.
Biss - weg - Durchgebissen. Ohne Anhieb und ohne Druck auf der Rute. Wie mit einer Schere.
Seitdem fische ich nur 1x7, weil relativ günstig und realtiv steif. Und wenn ein Knick dran ist - weg.

Weißt Du mit welchem Durchmesser Team Svartzonker fischte? Und bei welchem Durchmesser hattet Ihr Abrisse zu verzeichnen? Das wären interessante Informationen. Was fischt Du seitdem für 1x7-Zeugs? Titan?
 

Zander1991

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Diese fast schon aggressive Propaganda reicht doch jetzt echt mal. Es gibt gute Gründe für und gegen die jeweiligen Materialien, die jeder erfahrene Angler selber einschätzen kann.
Bei dicken Fluo werden wohl die meisten so schlau sein, dass sie es nicht für kleine Minnows einsetzen, alleine schon weil die Führung extrem darunter leidet.

Das wichtigste egal bei welchem Material ist doch das man sauber und gewissenhaft damit umgeht/verarbeitet. Mir ist es mit Titan auch schon passiert, dass es nach einem 8-stündigen Angeltag einfach in der Mitte (zum Glück beim Wurf) gebrochen ist. Hätte genauso beim Anhieb passieren können. In dieser Hinsicht halte ich Titan im Übrigen (meine persönliche Meinung) für das "gefährlichste" Material, da der Bruch "ohne Vorwarnung" kommt. Ein gekringeltes oder geknicktes Stahlvorfach, aufgerautes FC usw. werden durch die sichtbaren Schäden sofort getauscht. Also einfach gewissenhaft mit den Materialien umgehen und so werden viele Abrisse schon vermieden.

Des weiteren muss man sich jedes Mal die Frage stellen, welche Anforderungen ich ans Vorfach stelle und danach muss ich die Eigenschaften auswählen. Beim Big-Bait prügeln kann es durch die Dauerbelastung durchaus vorkommen, dass beim Titan ohne Vorwarnung ein Bruch beim Anhieb kommt. Ein dicker, 1,2 mm Meeresleader hat mich noch nicht im Stich gelassen und hält die Dauerbelastung beim Wurf besser aus. Bissfestigkeit sowie "Brechfreudigkeit" werden sich immer wieder die Waage halten.

Beim Dropshot, Carolina, Texas usw. machen sich auch nicht viele Gedanken und durch den Hakensitz kann man viele landen.
 

Ruti_Island

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Fein, warum redest du dann von Titan, wenn du es nie probiert hast?

Hab ich. Und zwar zu Beginn meiner Hechtangel-Karriere, weil mich zu dem Zeitpunkt schon das schnelle Knicken der Stahlvorfächer genervt hat. Ich habe allerdings fertige Titan-Vorfächer verwendet und rate mal was passiert ist ...
Ist für mich aber nicht aussagekräftig, da ich damals noch kleinere Köder gefischt habe und das Material dementsprechend nur 9kg Tragkraft hatte und fertig-Vorfächer in den meisten Fällen Mist sind. Deshalb hat das für mich nichts mit der Diskussion zu tun.

Yep, und "vermutlich" kommt der vierte Absatz erst nach dem dritten.

Auch das kannst du dir sparen. Ich bin kein Trottel.
Jeder hier weiß, dass du gerne deine Beiträge 1000x editierst. Und damit meine ich keine Anpassung der Rechtschreibung oder sinngemäßer Austausch von Wörtern damit sich ein Satz besser liest.

Oder sagen wir besser: den vergeblichen Versuch einer Vorstellung.

Wie kommt man dazu ein Material vorzustellen, welches man neu im Internet entdeckt hat, ohne es tatsächlich zu kennen?
 

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