AssAssasin
BA Guru
- Registriert
- 7. November 2007
- Beiträge
- 2.628
- Punkte Reaktionen
- 5.454
- Alter
- 46
Der FG Knoten lebt ja davon zu "arbeiten", sich also wie eine Fingerfalle bei Zug umso mehr um den Kern zuzuziehen und ihn so zu fixieren.Schrumpfschlauch? Keine gute Idee, sowas ist nach dem Schrumpfen steif, und hat zudem erst recht harte Kanten, die die Geflochtene beschädigen tut.
Was aber geht, und sehr gut zumindest beim Fliegenfischen und beim Karpfenfischen (Schlagschnur!) funktionierte, ist die Verwendung einer Tube Dichtmasse, um die Knotenübergänge smooth zu gestalten. Da gab es früher, vor über 25 Jahren schon, solche Tuben, von Krystonite, Aquaseal, etc.
Gibts heute bestimmt noch, das könnte man ausprobieren. Ich fand es damals sinnvoll und zweckmäßig, verbrauchte einige Tuben...
Dieses Wirkprinzip mit Kleber, Dichtmasse etc. zu behindern ist keine gute Idee. Ich verwende den FG nur bei relativ starken Schnüren, dort spielt er seine Vorteile am besten aus finde ich, er wirft sich halt wirklich sehr leise und sanft durch die Ringe. Ich kann aber Tims Wunsch nach etwas zusätzlichem Knotenschutz verstehen, der FG hat bei allen Vorteilen halt den Nachteil, dass die dickste Stelle des Knotens das Geflecht ist, das wieder und wieder durch die Ringe ballert und dadurch natürlich auf Dauer geschwächt wird.
Ich habe es bis jetzt so gehalten den Knoten ab und zu einer Sichtkontrolle zu unterziehen und auch bei augenscheinlicher Unversehrtheit etwa nach drei, vier Stunden zu erneuern. Bei SJ bin ich eh froh ab und zu mal ein paar Minuten Pause zu haben und in der Zeit kann ich auch das Vorfach neu anbinden. Immerhin geht es jederzeit potentiell um den Fisch des Lebens.