Ich wollte nochmal meinen Senf zum Thema FG mitgeben.
Das Thema mit dem Windknoten in der Schnur, erst ein ganzes Stück nachdem das Vorfach aus den Ringen geschossen ist, kenne ich nur in Kombination mit einer zu großen Rolle (Durchmesser der Spule).
Zum FG Knoten kann ich folgendes sagen. Aus meiner Sicht braucht man sich keine Sorgen machen, der Knoten hält, wenn richtig gebunden, wie ne Bombe. Auch gibt es keine Beschädigungen oder sonstiges. Fische einen Knoten teilweise Tage lang über viele, viele Stunden ohne ihn zu wechseln. Man kann den Knoten bis kurz vor den Zeigefinger ca. 10 bis 20 cm davor aufziehen und dann voll durch die Guides ballern (in meinem Fall sogar "enge" RG Guides) - nur auf Spule darf man ihn nicht nehmen!
Ich fische immer die maximale Vorfachlänge ca. 4,1 m - 4,3 m je nach Spot (Rückraum) für mich am angenehmsten sind so 4,15 m.
Mit Windknoten gibt es keine Probleme. Das einzige wie man die, vorausgesetzt abgestimmten Tackle, erzeugen kann ist wenn man beim Jiggen die Schnur mit zu wenig Spannung aufnimmt.
Hier mal mein Knoten-Rezept:
PE 3, Vorfach 40 lbs (geht auch mehr)
20 Schläge um das FC - mehr nicht! Dann mit zwei halben Schlägen das FC fixieren. Ich nehme dann meinen FG-Expert und ziehe die Wicklungen zusammen (verdichten) bis sie "gläsern" sind. Mit ca. 1-2 mm Abstand das FC abschneiden. Nichts ankokeln!!! Den Abschluss mit ca. 10 halben Schlägen, erst um FC-Rest und PE und dann nur noch auf PE machen.
Fertig!
Der Knoten ist so klein, fein und sauber, dass man damit nie Probleme hat. Theoretisch kann man sogar den kleinen Stummel FC weglassen und direkt sauber am Übergang abschneiden, denn nach dem komprimieren bewegt sich da nichts mehr!
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Hoffe es hilft dem ein oder anderen.
TL Max