Der Shore Jigging/Spinning Plausch

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BASSTOURINO

Echo-Orakel
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Ich hingegen verwende ausschließlich sinkende Modelle. Da sie selbst bei mittelschneller Führung ohnehin sofort an die Oberfläche kommen. Zudem sind sie transparent, deshalb jedoch für Spiegelungen anfällig.

Der 60g Sbiro ist dann wahrscheinlich dazu gut, mit schwerem Gerät flexibler zu bleiben und zwischen Jig und Sbiro zu wechseln?
Für mich macht es keinen Sinn, ich habe mich gezwungenermaßen in dem letzten Jahren auf die Angelei an Sandstränden spezialisiert. Mit inzwischen sehr gutem Erfolg. Dort komme ich sehr gut mit leichten Schnüren und deshalb auch leichten Sbiros bis max. 30g zurecht.
Hindernisse sind i.d.R. nicht zu erwarten und die Fische bleiben im Drill sowieso an der Oberfläche.
 

The Fishing Couple

Finesse-Fux
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Ich hingegen verwende ausschließlich sinkende Modelle. Da sie selbst bei mittelschneller Führung ohnehin sofort an die Oberfläche kommen. Zudem sind sie transparent, deshalb jedoch für Spiegelungen anfällig.

Der 60g Sbiro ist dann wahrscheinlich dazu gut, mit schwerem Gerät flexibler zu bleiben und zwischen Jig und Sbiro zu wechseln?
Für mich macht es keinen Sinn, ich habe mich gezwungenermaßen in dem letzten Jahren auf die Angelei an Sandstränden spezialisiert. Mit inzwischen sehr gutem Erfolg. Dort komme ich sehr gut mit leichten Schnüren und deshalb auch leichten Sbiros bis max. 30g zurecht.
Hindernisse sind i.d.R. nicht zu erwarten und die Fische bleiben im Drill sowieso an der Oberfläche.

Bei mir ist der Gedanke, dass man nie weiß was einsteigt. Target sind meistens false albacore, es könnte ja dann auch mal ein 5kg+ Exemplar beißen und dann fische ich lieber schweres Gerät und brauche dann ein entsprechend schweres Gewicht.
Dazu fliegt das 60g Ding auch echt super weit bei Wind und Wetter.

Aber ja, du hast vermutlich recht und es ist egal ob sinker oder floater, weil man mit beiden subsurface fischt, bei entsprechender Geschwindigkeit.
 

The Fishing Couple

Finesse-Fux
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Dann macht es natürlich Sinn. Vom Badestrand ist mir bis jetzt noch nichts größer als knapp unter 4kg eingestiegen. Meistens liegen die Fänge so zwischen 500g- 2kg.

Große Leerfish stehen tatsächlich auch gerne mal hinter der Brandung, also potenziell in deiner Reichweite :p
 

megabass123

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hallo Leute ich war leider noch nie in Griechenland zum Angeln. Könnt ihr eventuell eine Insel oder Region zum shore jiggen empfehlen? Zielfisch sollen Amberjack und Dentex sein. Gerne auch per PN
 

wille1277

Barsch Simpson
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Servus Leute,

ich werde im Dezember Richtung Äquator fahren und da auch vom Ufer Stickbaits und Slow jigs ins Meer werfen. Evtl. auch mal mit nem Fischer an der Küste entlang, aber hier soll’s eher ums shore jigging gehen.

Hätte hier eine Zeck Troy 270/80g und ne shimano stc Monster 240/110g, sowie zwei daiwa bg mq (4000, 6500) und hoffe mal, dass das halbwegs passt. Habe bisher nur wenig Erfahrung beim Tropenangeln. Aber das selbst kleine Fische eine andere Liga als daheim sind, habe ich schon gemerkt ;)

Aber eine Sache, wo ich sehr wenig gefunden habe ist Folgende: Wie lande ich so einen Endgegner eigentlich? Am Sandstrand ists vermutlich einfach. Aber meist steht man ja auf Steinen/Fels und hat ein paar Höhenmeter bis zu einer recht wütenden Atlantikwelle. Kleiner Kescher mit langem Stab? Spundwandkescher? Gaff? Irgend eine verrückte Eigenkonstruktion? Rausheben (wobei die Zeck dann sicher Knacks macht)? Bin echt ratlos….. könnt ihr mir helfen? Müsste natürlich alles flugreisentauglich sein….

lg
chris
 
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xbuster

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Servus Leute,

ich werde im Dezember Richtung Äquator fahren und da auch vom Ufer Stickbaits und Slow jigs ins Meer werfen. Evtl. auch mal mit nem Fischer an der Küste entlang, aber hier soll’s eher ums shore jigging gehen.

Hätte hier eine Zeck Troy 270/80g und ne shimano stc Monster 240/110g, sowie zwei daiwa bg mq (4000, 6500) und hoffe mal, dass das halbwegs passt. Habe bisher nur wenig Erfahrung beim Tropenangeln. Aber das selbst kleine Fische eine andere Liga als daheim sind, habe ich schon gemerkt ;)

Aber eine Sache, wo ich sehr wenig gefunden habe ist Folgende: Wie lande ich so einen Endgegner eigentlich? Am Sandstrand ists vermutlich einfach. Aber meist steht man ja auf Steinen/Fels und hat ein paar Höhenmeter bis zu einer recht wütenden Atlantikwelle. Kleiner Kescher mit langem Stab? Spundwandkescher? Gaff? Irgend eine verrückte Eigenkonstruktion? Rausheben (wobei die Zeck dann sicher Knacks macht)? Bin echt ratlos….. könnt ihr mir helfen? Müsste natürlich alles flugreisentauglich sein….

lg
chris
Entweder ein längeres, robustes Gaff oder ein Cliff Gaff, damit kommt man auch an höheren Spots an den Fisch. Ansonsten einfach mit der besten kommenden Welle rausheben, je nach Fischgröße und Vertrauen in dein Tackle
 

WickedWeasel

Echo-Orakel
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Moin. Ich bin im Oktober zwei Wochen auf Teneriffa und will mein Kind mitnehmen zum Angeln. Kann jemand eine Schwimmweste empfehlen für Kinder (6 Jahre)?
Danke.
 

Stressohnegrundel

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Moin. Ich bin im Oktober zwei Wochen auf Teneriffa und will mein Kind mitnehmen zum Angeln. Kann jemand eine Schwimmweste empfehlen für Kinder (6 Jahre)?
Danke.
Ich denke da reicht eine „einfache“ von Decathlon aus, damit das Kind nicht untergeht, vorausgesetzt es kann selbst halbwegs schwimmen.
Wichtiger finde ich, dass wenn es auf die Felsen geht, du selbst auch eine trägst und auch was dabei hast um aus dem Wasser zu kommen, da der Atlantik recht rough sein kann zu der Jahreszeit.
Du wirst mit Sicherheit hinterherspringen wenn dein Kind ins Wasser fällt und blöd wenn dann 2 nicht mehr rauskommen.
 

Tidus

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Mein Urlaub auf Kreta mit meiner Frau ist auch wieder vorbei.
Es war natürlich kein reiner Angelurlaub, aber morgens in der Früh und abends vor dem Sonnenuntergang kam ich regelmäßig mit der Hungerpeitsche ans Wasser.
Die Sonnenaufgänge auf den Felsen mitzuerleben war optisch und atmosphärisch der Wahnsinn.
IMG_20240910_070049.jpg

Zu sehen und zu hören wie alles in der Natur wach wird und nach 2, 3 Stündchen dann mit Appetit das Frühstück im Hotel genießen war für mich ein runder Start in den Tag.

Tackle-technisch hatte ich die HR shore jigging mh und HH und eine 10gr LRF Rute dabei.
1x Saragosa 8k, 1x Slammer III 4500 und eine Stradic 2k.
Hat alles sehr gut harmoniert.

Neben einer Box an HardbaitsIMG_20240904_180155.jpg

hatte ich noch 3Kg Jigs dabei.
Den Molix Jugolo habe ich nach einem Hänger verloren, direkt danach einen Owner GJS im Wurf (Knoten oder irgendwas anderes versaut meine Schuld) und einen Stickbaits...geile Bilanz!

Das Sammelsurium nach dem Auspacken


IMG_20240905_202656.jpg
Der Plan war es morgens auf Wolfsbarsch zu fischen, vllt mit der LRF Rute kleine Fische ärgern und im Hellen dann auf die Felsen zu klettern. Das hat auch super funktioniert und am ersten Morgen könnte ich mit der leichten Rute meinen erst Woba fangen! IMG_20240907_063012.jpg

Morgens von den Felsen habe ich lediglich kleine Eidechsenfische erwischt.

Aber mit der LRF Rute könnte ich noch weitere Wobas und auch meine ersten kleinen Grouper fangen.

Moderator:
Bilder gelöscht. Bitte Forenregeln beachten!


An zwei Tagen hatten wir noch einen Mietwagen und ich könnte an richtigen Jiggingspots fischen.
Auch wieder sehr atmosphärisches Angeln mit viel Welle Wind und meterhoher Gischt.
Und dann der Einschlag. Hänger?
Auf keinen Fall, muss ne Lock sein!
Adrenalin hoch, Rutengriff in die Hüfte und halten. Was für eine Power! Geil!
Das Klingeln der Gosabremse kannte ich so nur aus Videoaufnahmen.
Nach allem was ich als Greenhorn im Meeresangeln gehört habe, war mein Auftrag den Fisch so schnell wie möglich hoch zu bekommen. Also habe ich ihn hochgepumpt, wenn er mich gelassen hat.
Das Schönste an dem Erlebnis war eigentlich, dass meine Frau mit dabei war und wir diese intensive Erfahrung jetzt als Erinnerung teilen. Mein erster großer Meeresfisch.
Ich konnte ihn mit einer großen Welle auf den ersten Felsvorsprung landen.
IMG-20240911-WA0067.jpg

Was für ein Erlebnis!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

yUkOn

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Mein Urlaub auf Kreta mit meiner Frau ist auch wieder vorbei.
Es war natürlich kein reiner Angelurlaub, aber morgens in der Früh und abends vor dem Sonnenuntergang kam ich regelmäßig mit der Hungerpeitsche ans Wasser.
Die Sonnenaufgänge auf den Felsen mitzuerleben war optisch und atmosphärisch der Wahnsinn.
Anhang anzeigen 301912

Zu sehen und zu hören wie alles in der Natur wach wird und nach 2, 3 Stündchen dann mit Appetit das Frühstück im Hotel genießen war für mich ein runder Start in den Tag.

Tackle-technisch hatte ich die HR shore jigging mh und HH und eine 10gr LRF Rute dabei.
1x Saragosa 8k, 1x Slammer III 4500 und eine Stradic 2k.
Hat alles sehr gut harmoniert.

Neben einer Box an HardbaitsAnhang anzeigen 301913

hatte ich noch 3Kg Jigs dabei.
Den Molix Jugolo habe ich nach einem Hänger verloren, direkt danach einen Owner GJS im Wurf (Knoten oder irgendwas anderes versaut meine Schuld) und einen Stickbaits...geile Bilanz!

Das Sammelsurium nach dem Auspacken


Anhang anzeigen 301914
Der Plan war es morgens auf Wolfsbarsch zu fischen, vllt mit der LRF Rute kleine Fische ärgern und im Hellen dann auf die Felsen zu klettern. Das hat auch super funktioniert und am ersten Morgen könnte ich mit der leichten Rute meinen erst Woba fangen! Anhang anzeigen 301915

Morgens von den Felsen habe ich lediglich kleine Eidechsenfische erwischt.

Aber mit der LRF Rute könnte ich noch weitere Wobas und auch meine ersten kleinen Grouper fangen.
Anhang anzeigen 301916Anhang anzeigen 301917Anhang anzeigen 301918Anhang anzeigen 301919Anhang anzeigen 301920

An zwei Tagen hatten wir noch einen Mietwagen und ich könnte an richtigen Jiggingspots fischen.
Auch wieder sehr atmosphärisches Angeln mit viel Welle Wind und meterhoher Gischt.
Und dann der Einschlag. Hänger?
Auf keinen Fall, muss ne Lock sein!
Adrenalin hoch, Rutengriff in die Hüfte und halten. Was für eine Power! Geil!
Das Klingeln der Gosabremse kannte ich so nur aus Videoaufnahmen.
Nach allem was ich als Greenhorn im Meeresangeln gehört habe, war mein Auftrag den Fisch so schnell wie möglich hoch zu bekommen. Also habe ich ihn hochgepumpt, wenn er mich gelassen hat.
Das Schönste an dem Erlebnis war eigentlich, dass meine Frau mit dabei war und wir diese intensive Erfahrung jetzt als Erinnerung teilen. Mein erster großer Meeresfisch.
Ich konnte ihn mit einer großen Welle auf den ersten Felsvorsprung landen.
Anhang anzeigen 301922

Was für ein Erlebnis!
Du, das wird ganz, ganz schwer mal wieder ohne die Shorejigging-Kombos IRGENDWO hin zu verreisen. :emoji_smile::emoji_v:

Wahnsinns Fisch, ich glaube, ich muss doch auch mal nach Griechenland!
 

Logge

Master-Caster
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Ich hingegen verwende ausschließlich sinkende Modelle. Da sie selbst bei mittelschneller Führung ohnehin sofort an die Oberfläche kommen. Zudem sind sie transparent, deshalb jedoch für Spiegelungen anfällig.

Der 60g Sbiro ist dann wahrscheinlich dazu gut, mit schwerem Gerät flexibler zu bleiben und zwischen Jig und Sbiro zu wechseln?
Für mich macht es keinen Sinn, ich habe mich gezwungenermaßen in dem letzten Jahren auf die Angelei an Sandstränden spezialisiert. Mit inzwischen sehr gutem Erfolg. Dort komme ich sehr gut mit leichten Schnüren und deshalb auch leichten Sbiros bis max. 30g zurecht.
Hindernisse sind i.d.R. nicht zu erwarten und die Fische bleiben im Drill sowieso an der Oberfläche.
Wie schaut deine Montage da konkret aus und an welchem tackle fischst du das?
 

marzluti

Belly Burner
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Hat jemand von euch Erfahrungen mit den Stickbaits von Tailwalk ? Würdet ihr die empfehlen oder lieber was anderes ?


Der hier z.B
 

blankmaster

BA Guru
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Mir würd viel einfallen, aber nicht mein 6 Jähriges mit auf die Felsen zu nehmen, insbesondere am Atlantik.
Auf keinen Fall mit kids auf die Felsen. Da nutzt dann auch eine Schwimmweste überhaupt nix.
So sah mein Sohn - ein exzellenter und ausdauernder Schwimmer und Taucher- aus, nachdem man ihm nach diversen Felsenkontakten ausgelöst durch nur mäßig hohe Wellen in einer mehrstündigen OP das knöcherne Mittelgesicht wieder hergerichtet hatte (die Augenbalken kann man sich auch sparen, er hat sie eh kaum öffnen können) :

1726435549235.jpeg
 

Janni77

Echo-Orakel
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Auf keinen Fall mit kids auf die Felsen. Da nutzt dann auch eine Schwimmweste überhaupt nix.
So sah mein Sohn - ein exzellenter und ausdauernder Schwimmer und Taucher- aus, nachdem man ihm nach diversen Felsenkontakten ausgelöst durch nur mäßig hohe Wellen in einer mehrstündigen OP das knöcherne Mittelgesicht wieder hergerichtet hatte (die Augenbalken kann man sich auch sparen, er hat sie eh kaum öffnen können) :

Anhang anzeigen 301991

Alter, hoffentlich gehts dem Boy wieder richtig gut. Das könnte ja schon fast nen Werbebild für Scarface sein.
 

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