Der Ned-Rig Thread

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Jani22

BA Guru
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Wieso wollt ihr denn so leicht es geht fischen? Nach meinem Verständnis wird das Rig ja eher langsam über den Boden geschliffen... Und das Aufstellen des Köders hängt doch primär von der Kopfform ab, oder irre ich mich?

Kommt doch auf das Gewässer an. Wenn ich an meine kleinen Waldseen bzw Gewässer fahre mit weichen Boden, macht das Sinn mit wenig Gewicht. Da wirst, jedenfalls bei mir sehr viel Dreck einsammeln. Da brauchst mit 7g nicht antreten.

An anderen wo ich weiter raus mit harten Boden, da wiederum alles über 7g.
 
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dgspec

Finesse-Fux
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So leicht wie möglich +

Gewünscht wird langsamste Absinkphase, der zu befischenden Gewässertiefe angepasst.

Ein leichtes Gewicht in Verbindung mit den meist auftreibenden Köder ergibt durch Wasserbewegungi mmer eine subtile Aktion mit dezenten Vibrationen nach dem Aufsetzen.

Daher wird oft ein Biss bei Stillstand ,ohne zusätzliche Animation des Köders provoziert.

Ab und zu ein Anlupfen, der Köder steigt, sinkt langsamst ab und wird dann einfach mal ein paar Sekunden stehen gelassen.

Hierzu bevorzuge ich Halfmoon Ned Heads, die diese Micromoves zusätzlich unterstützen.

Gerade in der kühleren Jahreszeit meine absolut bevorzugte Methode.
 
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fwde

Master-Caster
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Habe mir jetzt BKK Silent Chaser-Draggin' NED mit und ohne Weedless Rig Haken in 3.5g und 5,31g bestellt.
Finde die Teile trotz Rabatt mit 2 € und 1,5 € pro Stück immer noch verdammt teuer. Hoffentlich funktioniert es und bring Barsch mit der BA 2g-7g Solid Spin

Versuche es zuerst mal zwischen den Booten im Hafen (wie BA Dietel), Stegen und unter Brücken.
Im Moment kann ich mir nur schwer vorstellen das man auf Distanz einen Biss beim Ned Rig und den kleinen Gewichten merkt
 
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DurtyPerch

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Ned Kehde hätte in einem Interview auch Mal gesagt, dass es bei dem Rig gar nicht unbedingt wichtig ist, dass man dauerhaft Köderkontrolle hat. Er fischt wohl bis zu 15 Fuß mit max. 1/16 oz.

P.S. umrechnen müsst ihr selbst :D
 

der Kai

Bigfish-Magnet
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Im Sommer ist auch der langsame, taumelnde Fall Richtung Gewässerboden der Trigger zum Biss. Dann geht es um die Absinkphase, nicht das stehen am Grund.
 

Crabzilla

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Es geht ja auch darum, dass die Barsche den Köder leicht einsaugen können…
 

Tim196

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Danke für die zahlreichen Antworten. So tiefgründig habe ich mir über das ned rig ehrlich gesagt noch keine Gedanken gemacht - muss ich wohl demnächst mal etwas rumtesten. Wobei ich mit meinem 5g Kopf eigentlich immer gut gefahren bin (harter Boden+vereinzelte Muschelbänke). Aber man lernt ja nie aus!
 

DurtyPerch

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Tommy10

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Ich persönlich hab immer recht schwer gefischt, weil ich den dauerhaften Köderkontakt haben wollte - aber scheint wohl gar nicht notwendig zu sein....muss ich mal probieren, ob ich mehr bisse bekomme bei leichten gewichten
 
S

Spooner

Gast
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Welche Köpfe beziehungsweise welchen Hersteller würdet ihr denn in dem Bereich bis ungefähr 3 g Kopf-Gewicht empfehlen ?
Ich habe oftmals das Problem, dass mir die Schenkellänge, Bogengrösse oder Hakengröße der kleinen Köpfe nicht vertrauensvoll ausreicht.
 

dennisrrrr

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Achtung jetzt kommt der Hack schlechthin: manche Gummis haben ja kein Salz, China TRDs, Ticklerz etc. Die haben genug Auftrieb um mit einem schlanken Chebu Haken, egal ob klassisch oder wide gap, immer schön senkrecht da zu stehen. Auch mit 14g Chebu wenn’s sein muss.
Flache Köpfe sind ja nicht bei jedem Untergrund ideal, z.B. Muschelbänke und Kies also da wo die Barsche bevorzugt stehen. Entweder der Gummi hat da genug Auftrieb um das senkrecht zu ziehen oder da steht dann so garnix hoch. Hab ich zumindest an einem Tag mit klarem Wasser im Hafen so beobachtet. Jetzt würde ich sogar auch noch so weit gehen und behaupten, dass ein Gummi mit Auftrieb es leichter hat einen Kugelkopf (ohne Wulst, nur mit Draht Bait Holder) aufzurichten weil der am ehesten rollt und somit weniger Auftrieb benötigt. Aber dann bekomm ich sicher Drohanrufe aus den USA von der Ned-Head-Mafia :D
Also wenn’s unbedingt senkrecht stehen oder in der Strömung wackeln soll, würd ich eher zum Chebu greifen.

Bei ganz leichten Gewichten bis 3g und auftreibenden Ködern ist wirklich egal was man fürn Jig fischt, solange der Haken selbst leicht genug ist damit das Ding senkrecht steht.
 

dgspec

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Welche Köpfe beziehungsweise welchen Hersteller würdet ihr denn in dem Bereich bis ungefähr 3 g Kopf-Gewicht empfehlen ?
Ich habe oftmals das Problem, dass mir die Schenkellänge, Bogengrösse oder Hakengröße der kleinen Köpfe nicht vertrauensvoll ausreicht.
Owner Block Jig Head mal anschauen;)
 
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EntspanntAngeln

Echo-Orakel
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@dennisrrrr Das NedRig hat doch trotzdem seine Daseinsberechtigung. Das Köderspiel nach dem Aufkommen und beim Stehen lassen ist schon ein anderes. An der Chebu schwebt der ganze Köder ja eher. Am Ned sind es mehr die Microbewegungen der Ärmchen, Scheren etc. am fixierten Körper.
Auch lässt sich der Köder am Ned mehr auf der Stelle animieren (anzittern oder kippeln lassen). Mit Chebu unmöglich.
Zumindest mit nicht so stark auftreibenden Ködern sieht das dann auch anders aus als wenn man das mit Roundjigs etc macht.
 

Drakestar

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Achtung jetzt kommt der Hack schlechthin: manche Gummis haben ja kein Salz, China TRDs, Ticklerz etc. Die haben genug Auftrieb um mit einem schlanken Chebu Haken, egal ob klassisch oder wide gap, immer schön senkrecht da zu stehen. Auch mit 14g Chebu wenn’s sein muss.
Flache Köpfe sind ja nicht bei jedem Untergrund ideal, z.B. Muschelbänke und Kies also da wo die Barsche bevorzugt stehen. Entweder der Gummi hat da genug Auftrieb um das senkrecht zu ziehen oder da steht dann so garnix hoch. Hab ich zumindest an einem Tag mit klarem Wasser im Hafen so beobachtet. Jetzt würde ich sogar auch noch so weit gehen und behaupten, dass ein Gummi mit Auftrieb es leichter hat einen Kugelkopf (ohne Wulst, nur mit Draht Bait Holder) aufzurichten weil der am ehesten rollt und somit weniger Auftrieb benötigt. Aber dann bekomm ich sicher Drohanrufe aus den USA von der Ned-Head-Mafia :D
Also wenn’s unbedingt senkrecht stehen oder in der Strömung wackeln soll, würd ich eher zum Chebu greifen.

Bei ganz leichten Gewichten bis 3g und auftreibenden Ködern ist wirklich egal was man fürn Jig fischt, solange der Haken selbst leicht genug ist damit das Ding senkrecht steht.

Ich habe Neds oefter am Chebu geangelt, klappt auf jeden Fall. Ist eine etwas andere Praesentation als der Ned Rig Jigkopf, aber wenn viel Auftrieb erwuenscht ist (die Dinger werden naemlich auch gebissen, wenn sie flach aufliegen oder sich nur leicht abheben) dann hilft ein leichter Haken oft.

Ich will noch einen anderen Hack anbieten, den ich seit ein paar Wochen benutze und der oft funktioniert: Strohhalm von der Capri-Sonne (oder eines aehnlichen Saftkartons) nehmen, damit ein Loch in das Schwanzende bohren, und mit Elektronik-Pinzette einen Centimeter Plastik aus dem Wurm entfernen. Das Ende des Wurms wird leichter und Luftblasen bleiben in der Roehre gefangen: ein Wurm, der sich vorher nur zoegernd (oder gar nicht!) aufgestellt hat macht es auf einmal zuverlaessig.

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Ich hatte den Einfall, weil der Yum Ned Dinger die Geschichte von Haus aus macht. Ich habe damit Wuermer eines lokalen Shops, die mir von der Aktion nicht gefallen haben (von der Farbe aber schon) aufgewertet. Und dann hab ich es auch gleich auf alle meiner Yamamoto Ned Senkos angewendet, die zwar auf dem Wasser treiben, von einem Jigkopf aber oft am Boden gehalten werden.

Falls es jemand probieren will: klappt nicht ueberall, einige Wuermer sind zu schwer oder das Plastik eignet sich nicht, den Zapfen einfach zu entfernen. Bei Roboworm, Berkley und Strike King hatte ich keine super Erfolge. Bei Yamamoto und diesen Garagebaits schon. Bei kalten Temperaturen geht das Entfernen besser, weil das Plastik dann haerter ist.

Ansonsten benutze ich immer noch den Reins Wurm am haeufigsten (siehe vorherigen Post), aber per Strohhalm jetzt auch oefter wieder andere Baits.
 
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benwob

BA Guru
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Was für Ködergrößen fischt ihr den so auf Barsch?
Meist liest man so von 2,5"-3" und auch die meisten typischen Ned-Rig-Köder sind ja auch in dieser Range.

Aber nutzt jemand auch mal größere Köder?
 

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