katatafisch
Barsch Vader
@- Boris - Zunächst einmal ziehe ich die von mir genannte Info "8 Jahre Lebenszeitverlust" zurück. Das waren Journalisten vom NDR, die aus dem Durchschnittssterbealter von ca. 80 Jahren abgeleitet haben, dass die Verstorbenen noch 8-10 Jahre vor sich gehabt hätten (im Schnitt lebt ein Mann, der bereits 80 Jahre überstanden hat, noch 8 Jahre). Das ist natürlich verkürzt dargestellt und in der Form nicht zulässig, es sei denn, alle an Covid-19 erkrankten 80-Jährigen würden versterben. Dem ist zum Glück nicht so.
Dass in Obduktionsstudien nicht gefragt wird, ob jemand im Pflegeheim, in der Bathöhle oder noch bei seiner Mutter gewohnt hat, ist normal. Dafür sind diese Studien auch nicht da, sondern es soll eine definitive Todesursache ermittelt werden. Wie weiter oben schon geschrieben, erlebten die Obduzenten einige Überraschungen, allen voran die Entzündung des Endothels. So etwas gibt es bei anderen viralen Erkrankungen schlicht nicht - eine Influenza macht z.B. eine Pneumonie, kann natürlich auch ein Multiorganversagen verursachen, aber wirkt doch... naja, eingleisiger.
Übrigens ist deine Aussage, 50% der Covid-19-Toten seien Pflegeheimbewohner, laut der von dir geposteten Statistik falsch. Deutschland 39%, Österreich 36%.
Dass in Obduktionsstudien nicht gefragt wird, ob jemand im Pflegeheim, in der Bathöhle oder noch bei seiner Mutter gewohnt hat, ist normal. Dafür sind diese Studien auch nicht da, sondern es soll eine definitive Todesursache ermittelt werden. Wie weiter oben schon geschrieben, erlebten die Obduzenten einige Überraschungen, allen voran die Entzündung des Endothels. So etwas gibt es bei anderen viralen Erkrankungen schlicht nicht - eine Influenza macht z.B. eine Pneumonie, kann natürlich auch ein Multiorganversagen verursachen, aber wirkt doch... naja, eingleisiger.
Übrigens ist deine Aussage, 50% der Covid-19-Toten seien Pflegeheimbewohner, laut der von dir geposteten Statistik falsch. Deutschland 39%, Österreich 36%.