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SlidyJerk

Zander-King 2020
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Genau das ist und wird ein riesen Problem, je mehr E-Autos geladen werden müssen. Wo soll der ganze Strom herkommen?!
Das Problem liegt hier sicher in der wenig vorhandenen Speichermöglichkeit. Strom soll ja wohl mehr als nötig produziert werden, steht aber leider nicht jederzeit ausreichend zur Verfügung.
Aber ich habe es schon vorher mal geschrieben. Für die Erzeugung von 6 Liter Diesel = 100km benötigt man satte 42kWh Strom bis zum Zapfhahn. Und der wird auch ohne E-Auto fällig! Mit diesen 42kWh komme ich aber knapp 300km mit dem E-Auto ohne lokal Abgase zu verursachen.
Wenn die Angaben so nur ansatzweise korrekt sind, sollten wir mit dem jetzt vorhanden Strom eher weiter kommen!
 

Bonobo291

Finesse-Fux
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Das Problem liegt hier sicher in der wenig vorhandenen Speichermöglichkeit. Strom soll ja wohl mehr als nötig produziert werden, steht aber leider nicht jederzeit ausreichend zur Verfügung.
Sehe ich, bei aktuell 59 Mio. in Deutschland zugelassenen Kraftfahrzeugen definitiv anders.
Ich habe mal gelesen, dass unser Stromnetz bereits bei ca. 1 Mio. E Autos, die gleichzeitig z. B. am Wochenende geladen werden würden, zusammen brechen würde. Dies wurde anhand von Zahlen in diesem Artikel wirklich plausibel und glaubhaft vorgerechnet.
Leider finde ich den Artikel bzw die Quelle nicht mehr. Auch wenn die Mio. Vielleicht etwas zu tief angesetzt erscheint, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es ab einer anderen Anzahl durchaus möglich ist. Geschweige denn wir hätten irgendwann die Hälfte der 59 Mio.

Edit:
Mit dem Energieaufwand um Sprit zu produzieren, hast du natürlich recht.
Es muss auf Dauer eine andere Lösung her. Wasserstoff wäre da sicherlich ein besserer Ansatz, aber da dies von unserer Riegerung immer wieder als unsicher abgestempelt wird, passiert da außer im stillen Kämmerlein bei den meisten deutschen Herstellern nicht allzu viel.
 
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SlidyJerk

Zander-King 2020
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Sehe ich, bei aktuell 59 Mio. in Deutschland zugelassenen Kraftfahrzeugen definitiv anders.
Ich habe mal gelesen, dass unser Stromnetz bereits bei ca. 1 Mio. E Autos, die gleichzeitig z. B. am Wochenende geladen werden würden, zusammen brechen würde. Dies wurde anhand von Zahlen in diesem Artikel wirklich plausibel und glaubhaft vorgerechnet.
Leider finde ich den Artikel bzw die Quelle nicht mehr.
Da ist mit Sicherheit immer ein Funke Wahrheit dran. Klar ist aber: Warum geben mir dann die Stadtwerke einen fetten Strompreisrabatt wenn es zu wenig davon gibt? Weil ich nur in Zeiten laden kann, wenn genug Strom zur Verfügung steht! Ich habe mit der Wallbox derzeit 3h vorgegebene Abschaltzeiten. Vielleicht werden es auch mal 5h? Mir egal. Über Nacht habe ich immer die Möglichkeit zum Laden und das reicht mir dann für mindestens 1/2 Woche.
Müsste ich täglich >100km pendeln, sähe die Welt ganz anders aus. Insofern werde ich den Teufel tun, den TDI vom Kollegen zu missbilligen!
Danke übrigens an alle, die hier im Fred mitmachen. Ich finde die Pro und Kontras in der beginnenden Übergangszeit sehr interessant. :emoji_thumbsup:
 
S

Snotling4149

Gast
Wasserstoff hat für Privatnutzung doch einige Nachteile. Wo ich das gut finde ist für LKW. Optimalerweise selbstfahrend.
 

Fidde

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Bei der Produktion von Diesel entstehen doch sicherlich auch noch Nebenprodukte die gebraucht werden? Also sind die 42kWh nicht nur dem Dieselfahrer anzulasten.
Ein gesunder Mix der Mobilität wäre sicherlich der richtige Weg (zumindest Stand heute)
 

Bonobo291

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Wasserstoff hat für Privatnutzung doch einige Nachteile. Wo ich das gut finde ist für LKW. Optimalerweise selbstfahrend.
Lkw, Containerschiffe, Flugzeuge und sogar der eigene Haushalt könnten damit problemlos betrieben werden. Und was als Abfallstoff entstünde, wäre reines Wasser. Auch wäre z.B. ein Containerschiff nicht gleich manövrierunfähig, sollten ein paar Zellen defekt sein. Diese könnten einfach abgeklemmt werden, und das Schiff würde mit den übriggebliebenen Zellen die Fahrt fortsetzen. Mit einem riesigen Schiffsdiesel ist dies bei einem Defekt nicht möglich.
 

Bonobo291

Finesse-Fux
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Auch wenn ich nicht unbedingt Fan von JP bin, ist das ein sehr interessantes und informatives Video. Er ist zu Besuch bei Hyundai in Korea, sicherlich einer der fortschrittlichsten Hersteller von Wasserstofffahrzeugen, und lässt sich das Prinzip und die Möglichkeiten erklären. Auch werden die Tanks vorgestellt und erklärt welchen enormen Druck diese aushalten.

 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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Das bringt dem Normalverbraucher herzlich wenig, da der Wasserstoff zu teuer ist und so eher sinnvoll in großen Fahrzeugen eine Anwendung finden wird. Aber Wasserstoff aus überschüssiger Windenergie ist ein super Speicher. Auch wenn die Erzeugung einen (sehr) schlechten Wirkungsgrad hat, ist das immer noch besser als der teure Export des Windstromes ins Ausland. Das ist nämlich trauriger Alltag.
 

Bonobo291

Finesse-Fux
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Das bringt dem Normalverbraucher herzlich wenig, da der Wasserstoff zu teuer ist und so eher sinnvoll in großen Fahrzeugen eine Anwendung finden wird. Aber Wasserstoff aus überschüssiger Windenergie ist ein super Speicher. Auch wenn die Erzeugung einen (sehr) schlechten Wirkungsgrad hat, ist das immer noch besser als der teure Export des Windstromes ins Ausland. Das ist nämlich trauriger Alltag.
Zu teuer also?!
Zur Zeit kostet 1kg Wasserstoff in Deutschland an der Tankstelle ca 9,50€. Ja es gibt ein paar davon...
Die Reichweite bei einem Wasserstofffahrzeug liegt bei derzeit 100km pro Kg Wasserstoff(in Zukunft wahrscheinlich noch effizienter). 6kg gehen in so ein Fahrzeug. Das bedeutet 600km für 57,00€! Ist das wirklich teurer als die selbe Strecke mit Diesel oder gar Benzin zurück zu legen? Nicht wirklich. ;)

Natürlich sollte dabei nicht vergessen werden, dass der "Abfallstoff" reines Wasser ist, und unserem Planeten nicht wirklich schadet. Also bringt es allen etwas, sogar dem Normalverbraucher, auch wenn nur indirekt. Dafür wäre ich gern bereit, beim Tanken tiefer in die Tasche zu greifen, falls nötig.
 
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Klaus_Megathron

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Bloch hat dazu mal ein sehr interessantes Video gemacht und darin die unwirtschaftlichkeit relativiert.

Ich hab mal vor ein paar Monaten einen Kommentar einer Grünen Politikerin im Radio gehört, in dem sie sich nicht gegen Wasserstoffantrieb im Pkw aussprach. Aber das derzeitig knappe Gut Wasserstoff erstmal für Transportmittel genutzt werden solle, wo Elektro keine Alternative darstellt, wie Schifffahrt oder Lkw.
 

FrankBuchholz

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Die Gesamt-Nutzungsdauer von Fahrzeugen geht nachweislich zurück, sprich die Zyklen werden kürzer.
Genaue Zahlen dazu müsste ich raussuchen.

Das ist das was so viele Normalos auf die ZInne bringt, der Zwang öfter und teurer neu zu kaufen geht maßgeblich von verschärften Umweltstandards aus. Elektrotechnik ist jedoch grundsätzlich einfacher, d.h. theoretisch sollte da mehr Einfachheit und Langlebigkeit drin sein.

Noch vor 5 Jahren wurde man von den Medien der Selbstversorger-und Reichsbürgerszene zugeordnet wenn man auf eigenem Grund mit Sonnenkollektoren autark sein wollte ohne EEG-Umlage abzudrücken und sich am Zaun mit den Bullen rangelte die zwangsweise einen Zähler installieren wollten. Heute gilt es als chic sich nicht mit 6ct Einspeisung abspeisen zu lassen sondern weltweit einmalige 40ct zu sparen indem man immer günstigere Speichertechnik nutzt.

Mein persönliches Mobilitätsproblem besteht darin dass verkorkste Nazi-Enkel öffentlichen Parkraum rückbauen um die gesellschaftlichen Fehlentwicklungen ihrer Väter rückgängig zu machen. Ich bekomme auf eigenem Grund in der City keinen Stellplatz und schon gar keine Steckdose genehmigt. E-Technik wird für mich daher erst wieder relevant wenn ich beim nächsten Mieterwechsel zurück in meine DHH am Stadtrandt ziehe.

Dann wird es Zeit kräftig Förderung abzugreifen, doppelt so viel Wohnfläche einzunehmen wie ich eigentlich brauche und sich evt. einen Zweitwagen für die Stadt zuzulegen, z.B. Bulli für die Angeltouren/Bootslippe und was flinkes für den E-Parkplatz. Der Triggo aus Polen gefällt mir da sehr gut. Sowas bekäme ich sogar heute schon durch den Hausflur auf den Hof an die normale Steckdose wo ich keinen Stellplatz genehmigen lassen müßte, d.h. ich könnte einen großen Van nachts nach dem Zanderangeln ausserhalb parken wo auch die Ökos ihre alten Womos abstellen und mit dem Triggo die letzte Meile bewältigen.

Wenn man nicht immer so deutsch-dogmatisch denkt "ist es für das ganze Volk die beste Lösung?" sondern ein wenig liberal-asozial dann macht es auch Spaß sich mit der E-Mobilität zu bschäftigen. Ein Autohändler bestätigte mir übrigens gerade erst am Wochenende beim Biertrinken dass die ganzen Firmenwagen-Hybriden die aus Steuergründen geleast werden mit originalverpackten Ladekabeln zurückkommen. Das ist kein Gerücht.
 

ranseier

Gummipapst
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Zu teuer also?!
Zur Zeit kostet 1kg Wasserstoff in Deutschland an der Tankstelle ca 9,50€. Ja es gibt ein paar davon...
Die Reichweite bei einem Wasserstofffahrzeug liegt bei derzeit 100km pro Kg Wasserstoff(in Zukunft wahrscheinlich noch effizienter). 6kg gehen in so ein Fahrzeug. Das bedeutet 600km für 57,00€! Ist das wirklich teurer als die selbe Strecke mit Diesel oder gar Benzin zurück zu legen? Nicht wirklich. ;)

Natürlich sollte dabei nicht vergessen werden, dass der "Abfallstoff" reines Wasser ist, und unserem Planeten nicht wirklich schadet. Also bringt es allen etwas, sogar dem Normalverbraucher, auch wenn nur indirekt. Dafür wäre ich gern bereit, beim Tanken tiefer in die Tasche zu greifen, falls nötig.
Über den Preis argumentiert hast Du recht. Aber wenn man die CO2 Gesamtbilanz sieht, ist Wasserstoff eher nicht so gut. Hier ist es batterieelektrische Antrieb derzeit nicht zu schlagen.

ranseier
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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Das mit den 9,50€ ist zumindest auf nem akzeptablen preislichen Stand.
Nur die Reisetauglichkeit ist hier teils komplizierter als mit nem E-Auto.
Und ein Angelurlaub in Skandinavien wird wohl „sehr kompliziert“. Norge und Svenska haben wohl zusammen nur 8x H2 Tankstellen? Aber auch hier wird sich in den nächsten Jahren was tun.
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Zum Wasserstoff gibt’s auch interessante Sendungen die etwas Licht ins Dunkel bringen.
 
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SlidyJerk

Zander-King 2020
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Jetzt habe ich es auch gelesen.
Das ist ne Sauerei zu Lasten der deutschen Steuerzahler. Aber es gibt ja „keinen Grund“ dagegen vorzugehen. :mad:

 

dauertest

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Und das "Angebot" ist ja noch schlecht.
e-up kaufen, 6 Monate fahren und mit ca. 4T€ Gewinn verkaufen... Wenn man z.B. bei Kleinanzeigen schaut, ist das auch sehr beliebt. Ein e-up hat mit Förderung ca. 15T€ neu gekostet und geht gebraucht für 18-20T€ über den Tisch...
Wenn's nicht ein so geniales Auto wäre, würd ich das in drei Monaten mit meinem auch machen.
 

FrankBuchholz

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Jetzt habe ich es auch gelesen.
Das ist ne Sauerei zu Lasten der deutschen Steuerzahler. Aber es gibt ja „keinen Grund“ dagegen vorzugehen. :mad:

Es geht um den Fortbestand des Planeten, und du denkst nur an Profit und Arbeitsplätze. Sooo kleingeistig!

Wenn ich sehe wie das VW e-Thing in Richtung G-Klasse ausartet....:rolleyes: Ich warte besser ab bis einfache, ausländische Fabrikate günstig mit dem Strom vom eigenen Dach zu betreiben sind, und bis dahin zahle ich halt weniger Einkommensteuer indem ich einfach weniger arbeite und öfter angeln gehe.

Dann muss ich mich auch nicht über Verschwendung ärgern.

Ich fahre heute Nissan Evalia mit Blattfedern, 4,5m Länge und Platz für eine Karpfenliege weil ich bei den Japanern das finde was es früher bei VW gab. Die werden, wenn die Zeit reif ist, auch einen Stromer für mich haben der aus sich selbst heraus wirtschaftlich ist. Das Problem ist halt nur dass man damit keine Damen beeindrucken kann. Ich weiß noch wie die Mutti die sich meinen schicken jungen A4 Avant gönnte damals bei der Übergabe meine Neuerwerbung beäugte...
 

philchasingpikes

Gummipapst
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E-Auto-Threads laufen immer gleich:

"Reichweite..."
"...aber die Rohstoffe!"
"Wasserstoff ist besser!"
"Wenn alle laden geht das Licht aus!"
Etc., PP.

Fakt ist: Autos (ziemlich direkt) mit Strom zu laden und diesen Strom dann direkt für den Antrieb zu nutzen ist die (mit Abstand!) effektivste Weise der motorisierten Fortbewegung.
Ebenso sind E-Antriebe die einfachste Möglichkeit für eine CO2-neutrale, motorisierte Fortbewegung.

Im Vergleich zu den Möglichkeiten steckt die Speichertechnologie zur "Aufbewahrung" von elektrischer Energie noch in den Kinderschuhen.

H2-Autos sind ein Effizienzkiller.
Will man grünen Wasserstoff, also Wasserstoff aus (noch) nicht genutzten Ökostrom herstellen, muss man Wasser mit Hilfe von Elektrolyse in Wasserstoff und Sauerstoff aufspalten. Dabei gehen, physikalisch bedingt, etwa 50% der aufgewendeten Energie verloren, bzw. bekommt man nur 50% der Energie als Wasserstoff wieder.
Dieser Wasserstoff muss mit Energieaufwand transportiert und getankt werden. Und bei der Umwandlung in einer Brennstoffzelle geht auch ordentlich Energie flöten. Heißt: man bekommt gerade mal 20-30% des anfänglich produzieren Stroms in Form von Energie für die Fortbewegung wieder. Nicht so geil...

Für große Verkehrsmittel natürlich gut, weil man relativ einfach viel Energie dabei hat, aber für den motorisierten Individualverkehr keine valide Option.

Allerdings möchte ich aktuell mit niemandem tauschen der ein neues Auto benötigt. Akkutechnologie sieht in 5 Jahren schon wieder ganz anders aus. Dann will kaum noch einer die "alten" Akkus haben. Und aktuell ist der Markt auf allen Seiten leergefegt - echt schwer...

Allerdings ist es auch nicht so, dass diese Akkus dann Sondermüll sind. Die allermeisten werden woanders zur Energiespeicherung genutzt werden. Und 95% können jetzt schon recycelt werden - auch kaum ein Problem für die Zukunft.

Ich fahre meinen alten BMW E46 316i Compact so lange es geht. Denn das nachhaltigste Auto ist das, welches lange benutzt wird.
Auch unser Familienkombi (Astra K) bleibt noch auf unbestimmte Zeit.
Wir würden gerne elektrisch fahren, aber einfach nur haben um es zu haben ist wenig sinnvoll.
Mal schauen wie sich das alles entwickelt...
 
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Cybister

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Allerdings möchte ich aktuell mit niemandem tauschen der ein neues Auto benötigt. Akkutechnologie sieht in 5 Jahren schon wieder ganz anders aus. Dann will kaum noch einer die "alten" Akkus haben. Und aktuell ist der Markt auf allen Seiten leergefegt - echt schwer...

Willkommen in meiner Welt...das ist exakt mein Problem. Nach etlichen Jahren Dienstwagen brauche ich jetzt wieder ein Privatauto, weil mich bei der neuen Jobkonstellation ein Dienstwagen zu viel kosten würde (hypothetischer Arbeitsort >200km entfernt und nein, Zug steht nicht zur Diskussion).
Im Moment ist der Ansatz einen Stromer zu kaufen, 4 Jahre zu fahren und dann mit ordentlich Restgarantie wieder zu verkaufen.
Beim Verbrenner ist die Situation auch nicht besser - wer weiss, wo die Spritpreise in den nächsten 4 Jahren landen. Plug-in ist für mich auch nicht nutzbar, da die Fahrtstrecke erheblich länger ist, als die Akkus halten. Dann ist es dann nur noch ein Verbrenner mit heftig Benzinverbrauch - die Hybriddiesel sind eine aussterbende Spezies.
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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Heute war unsere 1. Tour mit dem Lütten Fivehundred und immerhin 330km am Tag.
Es ist ja kein Reise-Tesla sondern nur ein lütter Stadtflitzer. Trotzdem fiel die Tourentscheidung spontan und ohne Ladeplan. Gestartet sind wir mit 80% im Akku und dann mit nur 24km Reststrecke am HPC an der A24 angekommen.
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Da gab es beim halbstündigen Boxenstop ne BoWo mit Schrippe und weiter ging es. Zuhause sind wir dann mit 20km Rest an der eigenen Wallbox aufgeschlagen.
Die sonnige Landpartie hat nur knapp 15€ für den Strom verbucht, aber dafür 30‘ Zwangspause verursacht. Aber man kann auch mit nem kleinen Akku Spaß haben.
Und wenn sich unterwegs noch solche Bilder zeigen, dann hat man alles richtig gemacht.
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katatafisch

Barsch Vader
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Heute war unsere 1. Tour mit dem Lütten Fivehundred und immerhin 330km am Tag.
Es ist ja kein Reise-Tesla sondern nur ein lütter Stadtflitzer. Trotzdem fiel die Tourentscheidung spontan und ohne Ladeplan. Gestartet sind wir mit 80% im Akku und dann mit nur 24km Reststrecke am HPC an der A24 angekommen.
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Da gab es beim halbstündigen Boxenstop ne BoWo mit Schrippe und weiter ging es. Zuhause sind wir dann mit 20km Rest an der eigenen Wallbox aufgeschlagen.
Die sonnige Landpartie hat nur knapp 15€ für den Strom verbucht, aber dafür 30‘ Zwangspause verursacht. Aber man kann auch mit nem kleinen Akku Spaß haben.
Und wenn sich unterwegs noch solche Bilder zeigen, dann hat man alles richtig gemacht.
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Anhang anzeigen 206004 Anhang anzeigen 206006 Anhang anzeigen 206007
Sehr schön! Das zweite Bild ist Havelberg. Was ist 1, 3 u. 4?
 
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