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Cybister

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Du rechnest aber nur den Sprit. Die Inspektionen fallen deutlich günstiger aus. Kaum bewegliche Teile, kein Motoröl, kein Ölfilter ...
Da sparst du dir im Laufe des Autolebens bestimmt 10k. THG-Zertifikate dafür kannst du auch vermarkten lassen, sind derzeit etwa 350€ pro Jahr, die du dafür bekommst.

Und mit PV aufm Dach sieht's nochmal besser aus, weil du den Strom für ein paar Cent Gestehungskosten bekommst.
Das mit den Inspektionskosten bei Stromer ist auch eine urban legend, fürchte ich. Zumindest bei meinem wird die erste Inspektion sich im selben Preisrahmen bewegen, wie beim Verbrenner.
Bremsanlage wird Kosten verursachen, die „stehen“ sich quasi kaputt, da durch Rekuperation kaum genutzt. Ja, Öle etc. entfallen, aber beim Rest werden sich die Werkstätten schon was einfallen lassen.
Netzfund dazu: https://www.autobild.de/artikel/kia-ev6-alltagstest-21697199.html

Mit der häuslichen PV als Quelle für die Mobilität sollte man besser nicht kalkulieren, alles was als Überschuss im Auto verschwindet, ist nice, aber den Gesamtbedarf wird man damit nicht decken können.
 

heineken2003

Gummipapst
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Hallo, hat jemand einen guten Rechner zur Effizienz eines E-Autos? Habe hier Strom vom Dach für 24 ct (Einspeisevergütung), fahre jedoch nur +-10.000 km pro Jahr.
Hatte vor kurzem einen Hybrid hier, der würde für uns quasi für die halbe Woche reichen ;)
 

DeXoR_AC

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Hallo, hat jemand einen guten Rechner zur Effizienz eines E-Autos? Habe hier Strom vom Dach für 24 ct (Einspeisevergütung), fahre jedoch nur +-10.000 km pro Jahr.
Hatte vor kurzem einen Hybrid hier, der würde für uns quasi für die halbe Woche reichen ;)


vielleicht hilft dir das für den ersten Eindruck. Wartungskosten, Anschaffungspreise oder Leasingrate müsste man natürlich individuell je nach gewünschtem Auto vergleichen.
 

der Kai

Bigfish-Magnet
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Das mit den Inspektionskosten bei Stromer ist auch eine urban legend, fürchte ich. Zumindest bei meinem wird die erste Inspektion sich im selben Preisrahmen bewegen, wie beim Verbrenner.
Bremsanlage wird Kosten verursachen, die „stehen“ sich quasi kaputt, da durch Rekuperation kaum genutzt. Ja, Öle etc. entfallen, aber beim Rest werden sich die Werkstätten schon was einfallen lassen.
Netzfund dazu: https://www.autobild.de/artikel/kia-ev6-alltagstest-21697199.html

Mit der häuslichen PV als Quelle für die Mobilität sollte man besser nicht kalkulieren, alles was als Überschuss im Auto verschwindet, ist nice, aber den Gesamtbedarf wird man damit nicht decken können.

Wir haben einen Elektrosmart als Pendelauto ins Büro (ca.18km einfach) und einen PHEV für sonstige Fahrten (meist rein elektrisch). Da kommt das meiste aus der PV (10kwp). Wir laden nur Zuhause und brauchen zusätzlich ca 2000 kWh pro Jahr (speisen aber auch noch ordentlich ein, so dass das fast nix kostet)

Das mit den Wartungskosten ist halt so ne Sache. Mit Tesla hast du z.B. fast nix. Die Vertragswerkstätten der "alten" Marken sehen das natürlich anders ...
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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Ich habe mir mal die Preise für "Vergleichbare" Autos angeschaut. (Mobile)
Ein Enyaq kostet im Umkreis von 100 km etwa 60tsd Euro.
Ein Kodiaq kostet etwa 30-32 tsd Euro.

Da Rentier(t) sich lange nichts. Es sei denn, ich mache da ein Denkfehler.
Nein, ich bin kein E-Auto Gegner. Es ist nur aus meiner Sicht (noch) schön geredet. Als Stadtauto sehe ich sogar in naher Zukunft die Vorteile.
PS: Bei der letzten Tour a die Müritz und zurück lag mein Verbrauch meines Mittelklassewagen bei 6,3 Liter (Benzin, getankt für 1,86€/L). Gefahren bin ich meist 130kmh.
Wenn ich heute noch meinen Octavia hätte, würde ich den bei den aktuellen Preisen, Kauf oder Leasing, sicher behalten. Im letzten Sommer hat der Enyaq „noch“ 52k gekostet und somit kam die Leasingrate nach Förderung deutlich unter 400€.
Auch das ist viel Geld jeden Monat, entspricht aber in etwas dem Wertverlust. Jetzt zahlt man leider deutlich mehr. Mein Kollege fährt nen gut ausgestatteten Tiguan TDI und zahlt auch etwas über 300€ Leasingrate.
In dem Vergleich stehe ich mit dem Enyaq von den Gesamtkosten sicher besser da.
 

heineken2003

Gummipapst
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Vermute dass Mitte nächsten Jahres wieder ne Abwrackprämie kommt. Wenn die Quandts, Porsches und Piechs erstmalig mehr wie ein Promille ihrer Zinsen zum Leben brauchen, dann wird der vergessliche Olaf herbeizitiert und regelt das.
Bis dato sollte man echt warten mit dem Autokauf.
 

Cybister

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Ja, da hast Du recht. Wobei ich aber derzeit ein wenig verfolge, wie sich die Teslas in Bezug auf Wartung so machen, da bekommt man es doch ein wenig mit der Angst zu tun - gerade in Bezug auf Fahrwerkskomponenten etc. Da würden regelmäßige Services durchaus Sinn machen.
 

Zander-Whisperer

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Ja, da hast Du recht. Wobei ich aber derzeit ein wenig verfolge, wie sich die Teslas in Bezug auf Wartung so machen, da bekommt man es doch ein wenig mit der Angst zu tun - gerade in Bezug auf Fahrwerkskomponenten etc. Da würden regelmäßige Services durchaus Sinn machen.
Weshalb? Ich fuhr von März 2015 bis Mai 2016 ein Model S, den P85D, um genau zu sein. Ich fuhr damit ca. 30.000 km, und hab das Auto verkauft, weil ich auf einen Firmenwagen umsteigen "musste". Der Käufer fuhr das Auto bis vor knapp 2 Jahren, KM-Stand waren etwa 200.000. Wartungskosten? Keine, bis auf die Reifen. Reparaturen? Keine. Ich behaupte mal, dass die Produktion bei Tesla im Jahr 2015 bei weitem nicht so gut/ausgereift war, wie sie es heute ist.

Das Problem sehe ich (noch) bei den Glaspalästen der etablierten, deutschen Hersteller, und deren Personal. Teslas Vertriebskonzept ist ein ganz anderes, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis alle anderen nachziehen. Ich weiß gar nicht mehr wann ich das letzte Auto im Autohaus gekauft habe. Ich konfiguriere, suche passende Angebote raus gekauft bzw. geleast wird am Ende dort, wo ich mich einerseits wohlfühle, weil sich der Verkäufer Mühe gibt... und andererseits dort, wo das Preis-/Leistungsverhältnis passt.

Wir haben zwei Wallboxen, hab' die Förderung noch mitgenommen. Elektro-Auto haben wir keins, weder meine Frau noch Ich. Um ehrlich zu sein, fahr' ich das so ziemlich krasseste Gegenteil zu einem "umweltfreundlichen" E-Auto... aber das ist nun mal ein Hobby von mir... irgendwann, wenn es keine (aus meiner Sicht) vernünftigen Motoren mehr gibt, steige ich auf E-Autos um. Aber bis es soweit ist, wird das Konzept der Individual-Mobilität ein anderes sein, als das, was wir heute kennen. Als jemand, der beruflich extrem viel gefahren ist, und auch heute noch recht häufig unterwegs ist, kann Ich es kaum abwarten, bis das vollautonome Fahren endlich vom Gesetzgeber ermöglicht wird.
 

Jens123+

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Inspektion und Ölwechsel sind im VAG Konzern schon ewig zwei unterschiedliche Serviceereignisse .

Um von einem Video auf alle Autos von Tesla zu schließen halte ich für gewagt. Den Titel und die Aufmachung sind zu seinem Nutzen rhetorische gewählt worden und zeigen eher seine aggressiv Strategie Werbung zu machen.
" Verschleiß an Komponenten des Fahrwerkes " hätte wahrscheinlich nichts annähernd so viele Aufrufe erzeugt.

Im Bereich Gewerbeleasing kenne ich in meinem Bekanntenkreis niemanden, der keinen Teil- Vollelektrischen Wagen mehr fährt .
Ich bin mal gespannt wie sich der Mark entwickelt, wenn diese Fahrzeuge nach der leasingzeit in dem Gw-Markt vermarktet werden müssen.
 

Angler9999

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Alles sehr spannend zu lesen. Da ich aber 25-30k nicht mehr bezahlen kann, geht es mir wie den meisten. Es bleibt bis auf weiteres eine Fahrzeugklassen der besser verdienenden.
Im Bereich Kleinwagen wird es sicherlich irgendwann besser werden. Ich bin überzeugt, dass hier der Einsatzort/Zweck passend ist.
Bis dahin dürfen E-Autos mir zusehen, wie ich mit meinem Benziner 1000km mit einer Tankfüllung fahre, während Sie ihr Netzflixabo beim Laden nutzen.
 

Angelspass

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Hallo,

bei Mini kosten der S und der SE in etwa das gleiche. Beim SE gehen dann die 6K Bafa und THG runter, also ist er in der Anschaffung schon 6,5 K +/- billiger als der vergleichbare Benziner.
Wartung? 4 Jahre inklusive für 416,--...

Mein SE hat jetzt 2100 km auf der Uhr und ich komme aus dem grinsen nicht mehr raus, die 2100 km kosteten mit Haushaltsstrom in etwa soviel wie E5 für 800-900 km. Wartung entfällt für die nächsten 4 Jahre.

Und Bock macht der SE ohne Ende. Der S zwar auch, aber er ist nunmal deutlich teurer im Unterhalt. Unterm Strich spare ich am SE richtig viel Geld übers Jahr, iwas um die 2000 Euro jährlich.
Gruß

André
 

Angler9999

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Ich kenne mich mit den Förderungen nicht aus. Wenn ich den Markt ansehe, kostet der Se etwa 5-7tsd € mehr als ein PS gleichstarker Mini. 10 km alt.
Das klingt doch schon so, als könne man das stemmen. Die Abstriche mit der Kilometerreichweite passt dann wieder in den Bereich Stadtwagen….. wie ich es erwähnte.
Die Entwicklung zu beobachten bleibt spannend.
 

Angelspass

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Wenn ich den Markt ansehe, kostet der Se etwa 5-7tsd € mehr als ein PS gleichstarker Mini. 10 km alt.
Mehrpreis laut Liste ist 3250,--, aber da gehen ja noch 3K Herstellerförderung ab, also fast +/- NULL.

Tja, die Reichweite...

Aber ich bin in den letzten vier Jahren kaum mehr als 200 km am Tag gefahren, von daher passt der SE für mich perfekt. Arbeit, Kunden besuchen, viel Stadt und Landstraße, wenig Autobahn usw..

Ja, der SE ist ein Stadtshuttle, für größere Touren über Land ist der nix.

Es bleibt bis auf weiteres eine Fahrzeugklassen der besser verdienenden.
Ja, leider ist das so, man muss es sich leisten wollen und können und das drumrum muss passen. Massentauglich ist das leider noch nicht.

Gruß

André
 

Zander-Whisperer

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Aber das war ja schon immer so... neue Trends sind erstmal nahezu ausschließlich für "Besserverdienende" (wie auch immer wir das nennen wollen)... dann kommen die Dienstwagen-Fahrer an die Reihe, und dann die breite Masse der Privatpersonen. Muss man nicht gut finden, ist aber so.

Einige werden sich sicherlich noch an die Zeit erinnern, als man Tesla eigentlich nur direkt kaufen konnte. Finanzierungs- sowie Leasingkonzepte waren dermaßen teuer, dass es einfach Dummfug gewesen wäre, sich auf so einen Schmarrn überhaupt einzulassen.

Mittlerweile ist das anders.
 

blankmaster

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So. Das geleaste E-Auto ist seit einigen Wochen in Betrieb , alle sind begeistert. Bis eben. Und nahezu wartungsfrei ist er ja auch noch....
Jetzt steht die Karre erstmal, und wird von der Werkstatt abgeholt. Selber abschleppen geht bei einem E-Auto wohl eher nicht.
"Systemfehler im Elektroantrieb" wird angezeigt, Auto fährt nicht mehr, dafür kann man ihn wenigstens nicht mehr abschließen.
Na gut, das Auto hat ja immerhin schon 2700 km auf dem Buckel .:rolleyes:
Die Begeisterung hat einen kleinen Dämpfer bekommen. :(
 

Cybister

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Passiert. Egal bei welchem neuen Auto, leider…und egal welche Marke. Freunde von uns hatten einen flammneuen Hybriden aus der VAG-Gruppe, der hat sich nach 400km totgestellt. Und es hat sich kein Fehler auslesen lassen. Am Ende wars der Starterknopf. Und den gabs nicht als Ersatzeil. Insgesamt hats 6 Wochen gedauert.
Drück Euch die Daumen, manchmal sinds Kleinigkeiten, die nach einem „Reset“ der Kiste und Neustart der Systeme + Update behoben sind, was man so hört.
Habt Ihr den Kahn vorher geladen? Ich meine gelesen zu haben, bei Opel gibts da ein Thema mit dem Bordlader inkl. Update.
Habt ihr nach ner Stunde oder so nochmals versucht den Starterknopf zu betätigen?
 

blankmaster

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Habt ihr nach ner Stunde oder so nochmals versucht den Starterknopf zu betätigen?
Ja, gerade eben probiert.
Jetzt läuft er, als wenn nix war. Geladen haben wir ihn vorher nicht.
Morgen geht er trotzdem in die Werkstatt, wg Fehler auslesen etc. (Hoffentlich ist es nicht so ein komplexes Ersatzteil wie der Starterknopf :) )
 

blankmaster

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Morgen geht er trotzdem in die Werkstatt, wg Fehler auslesen etc.
Der Stand der Dinge
1. Nach drei Tagen Werkstattaufenthalt Anruf : Man könne keinen Fehler finden. Der Fehlerspeicher sei leer. "Man muss sich an so ein Auto ja auch erstmal gewöhnen" - nach dem Motto "Bedienfehler". Diese Diskussionsschiene haben wir auf der Stelle beendet, indem wir die vom Display des Autos photografierte Fehlermeldung ("Systemfehler. Fahren Sie nicht weiter. Nehmen Sie Kontakt zum Service auf" nicht wörtlich, aber so in der Art) zum Händler gemailt haben.

2. Heute, nach einigen Tagen Werkstattaufenthalt erneuter Anruf.
Der Fehler sei "bei Opel bekannt" und "beträfe die gesamte Baureihe". Man arbeite an einem update. Da der Wagen üblicherweise nach 15-30 Minuten Wartezeit wieder fahrbereit und der Fehler dann erstmal verschwunden sei, gäbe es auch keinen Grund, einen Ersatzwagen kostenlos zur Verfügung zu stellen, wir mögen das Auto doch wieder abholen oder ab sofort für den Ersatzwagen bezahlen.
Andere Kunden des Autohauses mit dem gleichen Problem hätten auch keinen kostenlosen Ersatzwagen.

Ich fasse zusammen : Nagelneue Karre, ab und zu kann man nicht losfahren. Dann einfach warten, locker bleiben. Irgendwann fährt er dann ja doch. Kann halt etwas dauern.
Irgendwann wird der Fehler ja auch behoben.
Dont call us, we call you.

Das ist kein Witz - das ist der Stand der Dinge :cool: .
 
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