War direkt an der Strömungskante bzw im Buhnenfeld. Denke aber an der Strömung wird es gelegen haben....
Und ja, das tüddeln nervt echt richtig. Nach 2 Stunden und 5 Abrissen hatte ich kein Bock mehr
Das hat mich zu Beginn auch immer mega genervt. Besonders an Fließgewässern werden die letzten cm des freischwebenden FC dann gerne mal in / um / unter Steine etc. gespült und man hat Hänger nach Hänger.
Habe dazu folgenden Rat:
- Das Vorfach nicht zu lang wählen. Mir reichen in fließenden Gewässern so ca. 20-30 cm
- Nicht zuuuu lange "liegen" lassen, damit das Vorfach keine Chance hat sich um einen Stein etc zu wickeln
- Wenn du nach dem ersten Grundkontakt spürst, dass das Bullet nicht wirklich liegt, sondern am Grund deutlich "rollt" - sofort weiter kurbeln .. sonst vergräbt sich auch das Bullet gerne mal an einem Stein etc.! Wenn das Bullet dauerhaft "rollt", würde ich auf deutlich mehr Gewicht setzen.
- Nimm ein deutlich stärkeres FC für den Teil, in dem sich dein Bullet bewegt. zBsp 0,50er FC. Unterhalb vom Tönnchen nehme ich dann 0,30-0,35er FC. So reißt dann zu 90% nur das unterste Teil (mit Haken und Gummi) ab. Nur wenn das Blei mal irgendwo blöd festsitzt, verliert man halt alles. Zumeist sind es aber wirklich "nur" Köder und Haken.
Habe bei meinem ersten Ausflug mit dem C-Rig den Fehler gemacht, durchgängig das gleiche FC zu fischen und habe jedes mal das gesamte Paket incl. Bullet usw. verloren. Das war echt nervig....
Aber aus Fehlern lernt man ja
Richtig Spaß macht mir das C-Rig nur dort, wo man wenige Hindernisse und maximal "mäßige" Strömung vorfindet.
In einem großen Fluss wie Rhein / Elbe, kann ich mir das C-Rig nur schwer vorstellen. Und wenn doch, sollte man - so wie es ein Vorredner schon geschrieben hat - erstmal mit einem JigKopf testen, was der Grund des Gewässers so hergibt.