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Kennt ihr das Rig schon?

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elaphe

Finesse-Fux
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Dann nochmal kurz die Frage, wann ist das Bullet im Vorteil oder kann es hierdurch komplett ersetzt werden?

@Sir Saturday Sprengring geht bestimmt auch, aber hierfür müsste ich ja das DS-Blei "zerstören". Ich finde ja gerade die Idee gut nur noch mit DS Bleien los zu ziehen aber ganz flexibel damit DS / TR / CR abzudecken.
 
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west

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Dann nochmal kurz die Frage, wann ist das Bullet im Vorteil oder kann es hierdurch komplett ersetzt werden?
Kann ich dir nicht sagen da ich so gut wie noch nie mit Bullets gefischt habe. Das Free Rig funktioniert aber auch mit Vorfach dahinter. Wenn ich nicht ab und zu ein Chebu oder einen Jigkopf bräuchte würden mir Dropshotbleie reichen.

ai935tzd.jpg
 

Japanolli

Gummipapst
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Dann nochmal kurz die Frage, wann ist das Bullet im Vorteil oder kann es hierdurch komplett ersetzt werden?

@Sir Saturday Sprengring geht bestimmt auch, aber hierfür müsste ich ja das DS-Blei "zerstören". Ich finde ja gerade die Idee gut nur noch mit DS Bleien los zu ziehen aber ganz flexibel damit DS / TR / CR abzudecken.
Mit Bullet geht es besser durchs Kraut und das Klicken, wenn man mit harten Perlen fischt ist intensiver.
Mit Stabblei bleibt man dafür weniger zwischen Steinen hängen.
 

christophm

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Hat schon mal jemand über eine Version mit Stahl nachgedacht? Meine erste Idee, wäre @Elaphes Konstruktion so abzuändern, dass man statt des Pitzenbauer-Rings einen kleinen Snap nimmt.
 

Saturday

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Auftriebskraft eines kleinen Craws ausreicht, um ihn bei einer Entfernung von >10m zum Angler wieder auftreiben zu lassen. Dafür sind die Reibungskräfte einfach zu hoch [...].

Das habe ich nicht bedacht. Der Einwand ist absolut berechtigt!

Ich finde ja gerade die Idee gut nur noch mit DS Bleien los zu ziehen aber ganz flexibel damit DS / TR / CR abzudecken.

Das klingt reizvoll. Ich persönlich würde zu diesem Zwecke am ehesten auf Klemmösengewichte verzichten und stattdessen auch beim DS auf gewöhnliche runde Ösen setzen.
 

elaphe

Finesse-Fux
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Habe meine Variante heute mal bei üblen Bedingungen getestet. Starker Gegenwind verhinderte einen aussichtsreichen Test.
Jedoch gab es keinerlei Verwicklungen und mein Vertrauen in das Rig ist gewachsen.
Den Ring bzw das Gewicht habe ich nochmal um 180 Grad gedreht um kein Kraut einzusammeln.
Am Sonntag folgt der nächste Test, dann aber in bayrischen Gewässern.
 

SpreePirat

Echo-Orakel
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Hab es jetzt auch mal "bewusst" getestet und auch nicht schlecht gefangen..

Hab es ähnlich wie einen darting-jighead geführt.
sprich: kurzer, der Jahreszeit entsprechender Anhieb und an der schlaffen Schnur taumeln lassen. In 1,5-2m tiefen Wasser, relativ überbleit (8gr.), weil ich mir erhofft hatte, es auf der Stelle führen zu können.
Einfaches zuppeln, wie ich es zZ. nur mache, hat hingegen keinen Erfolg gebracht.
Die Bisserkennung ist grausig und ich hatte das Gefühl, mir die Chancen zu minimieren sobald ich kontakt zum Köder aufnehme, also ließ ich ihn eine weile taumeln und zuppelte ihn im Anschluss vorsichtig ans Blei, bis es sich anhob und von vorn...

Was mir jedoch aufgefallen ist, dass die durchschnittliche Größe stark abgenommen hat .. das kann jedoch auch daran liegen, dass ich mich erst überwunden habe es zu probieren, als ich schon ein paar größere hatte :rolleyes:

Für mich, ein tolles Rig für den tiefsten Winter
 

Holgifisch

Barsch Vader
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So. Ich habe das Rig jetzt ein paar Male gefischt aber leider noch kein Fisch fangen können. Ich habe bestimmt die letzten zehn Male geschneider:confused:. Das Rig spielt am besten bei sehr sehr langsamer Führung mit allen möglichen Gummitier. Bekannte von mir fangen damit total gut und auch keine kleinen Fische. Ich werde mir das Rig einfach zwischendurch wieder an die Rute hängen und vielleicht steigt ja mal ein Barsch ein.
LG:)
 

Lurenatic

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Das Rig spielt am besten bei sehr sehr langsamer Führung mit allen möglichen Gummitier.

Dazu muss man es dann aber eine Kante runter fischen. Wenn man es auf geradem Gewässergrund sehr langsam führt, kommt der Effekt vom Rig, mit Ausnahme des frei laufenden Köders, nicht so recht zum Tragen. Wenn man nicht "bergab" oder sogar Strukturen rauf fischt, muss man schon gut in die Schnur rucken, damit Gewicht und Köder zeitversetzt absinken.

Den hier gabs vor Kurzem mit dem Free Rig. Allerdings hat der Fisch den Köder in der Ablage genommen und hing dann, als ich den Köder erneut animieren wollte. Ob es an Trennung von Weight und Bait lag? Vielleicht. Vielleicht auch nicht.

tmp_10165.jpg
 

Japanolli

Gummipapst
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Wie ich auch schon weiter oben geschrieben habe, sehe ich es genauso, dass bei allen diesen Rigs (T-, C-, Free-Rig etc.) das Absinken in Zeitlupe der Trigger ist. Er ist bei den unterschiedlichen Rigs nur unterschiedlich lang und kann durch die stärke der Sprünge variiert werden, so lange man an loser Schnur absinken lässt, da sich dadurch das Gewicht vom Köder entfernt.

Zum einfachen Schleifen würde ich dann eher skirted Jigs etc. verwenden, die auch bei dieser Führung noch schöne feine Vibrationen erzeugen.
ich denke dass das Free-Rig sonst seine Stärken nicht ausspielen kann, es sein denn man ist darauf angewiesen mit sehr viel Gewicht zu Fischen und es einem nur um die Trennung von Gewicht und Köder geht.
 

Machete

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Das „Free Rig” lässt sich auch super schleifen, auf der Stelle zuppeln oder aggressiv anjiggen oder twitchen.
Auch beim FR kann man sich ja nach Bedarf, einen Skirt an den Haken basteln. Mit einem straffen Silikonstopper als Knotenschutz, kann man auch im Handumdrehen eine Art C-Rig daraus basteln und quasi den Abstand zum Blei, fast beliebig verlängern. Fängt zumindest derzeit auffällig besser als ein klassisches T-Rig, C-Rig & Co. Wieso? Weshalb? Ich hab keine Ahnung! Ich vermute, dass es der leichte Abstand zum Gewässerboden ist, der den Köder besser sichtbar und so etwas beweglicher bzw. interessanter macht.
Kann auch alles Einbildung oder Zufall sein. Egal. Zumindest fängt es bei mir ganz gut. Ich nutze dafür auch zu 99% gewöhnliche Tropfenbleie aus Blei mit Wirbel und Öse. Die haben mehr Volumen als Tungstenbleie oder andere Stabbleie. Der Schwerpunkt ist immer unten auf der breiten Seite und wirbelt so, auch noch mehr Sediment auf.
 

Saturday

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Ich vermute, dass es der leichte Abstand zum Gewässerboden ist, der den Köder besser sichtbar [...] macht.

Das glaube ich auch, weil ich an Gewässern mit großflächigem Bodenbewuchs per DS-, Jika- & Tokyo-Rig konstant mehr Bisse bekomme als mit press am Grund geschliffenen Ködern (bei mir T-Rig oder Cheburashka).
 
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Machete

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@Sir Saturday Klingt zumindest logisch und nachvollziehbar. Mit einem Blei mit Drahtachse vom Tokyo-Rig, kann man sich auch super ein „Free-Jika-Tokyo-Was-Auch-Immer-Rig” basteln. Das macht sich gerade bei viel Kraut perfekt oder wenn man aus erhöhter Position und mit relativ steilem Winkel, fischen kann. Quasi ne Art Dropshot, mit Durchlaufblei.
 
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Z77

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Jetz bin ich aber neugierig geworden, wird beim nächsten mal gleich ausprobiert.
 

Bodden Angler

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Der Köder kippelt auch von Seite zu Seite wenn man es leicht anzupft (durch das Stabblei). Das funktioniert besonders mit Creaturs und Krebsen gut da die Scheren dann ein wenig wedeln
 

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