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Castovich

Finesse-Fux
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Kann man schliesslich auch erwarten dass jeder über alles Bescheid weiss wenn man schon persönlich bei nem Hersteller anruft.
Unwissende Saubande.
Das mindeste wären ja exakte VK-Preise und ein Komplettpaket Hochglanz-Kataloge aller Produkte frei Haus gewesen.
Das würde mich auch so dermassen aufregen dass ich Bandwurmsätze von mir geben müsste.
 

sleepyweasel

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ab 06:30 sieht man die Ryogas direkt nebeneinander. Nebenbei kann man das Video für Einsichten in angelnde, japanische Hirne und generelles Tacklepornoprogramm empfehlen.
 

Heiner

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Mir auch nicht, das nervt nur. Aber gut, wenn man es von Anfang an so gewöhnt ist, wird das halt zum Normalfall.

Zur Ryoga 1016 noch: Was mich an dieser Serie ein bisschen stört, sind die relativ geringen Schnureinzüge. Ich hatte mir von der Vorgängerserie die 1016L nur zum Cranken gekauft, die wie das neue Modell ebenfalls 57cm Schnureinzug hatte. Das war zwar im verein mit der niedrigen Übersetzung wunderbar beim Einholen, aber nicht so toll, wenn man einer abwechslungsreichen Führung zuliebe auch mal ein paar Zwischenspurts einlegen wollte.

Dito ist die "High-Speed"-Version 1016HL mit nur 67cm Schnureinzug auch ein bisschen zu langsam bei der Führung gewisser Baits, bei denen es auf ständigen Köderkontakt ankommt. Und auch im Falle der 1520HL sind mir die 71cm Schnureinzug immer noch ein bisschen zu knapp, weshalb ich mich, vor die Wahl gestellt, doch lieber für die Calcutta Conquest 201HG entschieden habe, auch wenn die 1520HL wahrscheinlich die robustere Rolle sein dürfte.

Das ist allerdings so ziemlich das Einzige, was ich an den Ryogas auszusetzen habe.
 
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Barsch06

Finesse-Fux
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Und genau aus diesen Gründen habe ich mich für die neue Z entschieden :sunglasses:.
 

Heiner

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Yep, das ist ein guter Grund. Am Schluss hatte ich die Ryoga 1016L trotz ihrer ansonsten exzellenten Eigenschaften gegen eine Rolle mit etwas höherem Schnureinzug (61cm) ausgetauscht. Das war für meine Zwecke ganz einfach angenehmer, da ich beim Führen von Crankbaits immer wieder kurze Beschleunigungsphasen einlege, was sich in meinen Gewässern als das Beste herausgestellt hat.
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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........Das ist allerdings so ziemlich das Einzige, was ich an den Ryogas auszusetzen habe.
Die H Übersetzung ist aus meiner Sicht OK. Aber ein negativer Punkt fällt mir nach >7h Dauernutzung am Montag noch ein. Die Knobs sind leider recht klein. Das passt nicht zu einer solchen robusten Rolle. Hatte zum direkten Vergleich die Steez A TW dabei und deren Knobs sind griffig und von der Größe her gut passend.
Ich kann mit dem Manko leben, schön ist das aber nicht.
 

Heiner

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@SlidyJerk: Wenn du damit klar kommst, ist das ok. Für mich war es einfach ein bisschen zu wenig in beiden Fällen, von wegen permanentem Köderkontakt bei gewissen ruppig geführten Baits (z.b. Vibration Baits).

Die Knöpfe haben mich weniger gestört, aber es stimmt, dass etwas größere Knöpfe nicht geschadet hätten. Eines fällt mir aber doch noch ein, was mich vor allem an der alten Ryoga 2020 nervte, nämlich die Verschraubung der Seitenabdeckung auf der Bremsenseite. Entweder musste man die so fest zuknallen, dass sie sich nur schwer wieder öffnen ließ, oder sie lockerte sich im Betrieb. Das ging mir bisweilen etwas auf den Wecker.

Ob allerdings der etwas spiddelige und - mit Verlaub - billig wirkende Verschlussmechanismus der Seitenabdeckung der neuen Calcutta Conquests so viel besser ist, sei zumindest mal dahin gestellt. Das war bei der alten Calcutta-Conquest-Serie jedenfalls erheblich solider konstruiert. Ich weiß nicht, das ist Rollen dieser Liga wesentlicher als ein paar lächerliche Grämmchen Gewichtsersparnis.
 
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SlidyJerk

Zander-King 2020
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Der Seitendeckel der 1016er lässt sich super öffnen und sauber wieder schließen / arretieren.
Absolut zuverlässige Konstruktion.
Da fällt mir noch eine Kleinigkeit ein. DAIWA hätte eine kleine idealerweise weiße Markierung an der Bremseinstellung anbringen können. Habe mir einen weißen Punkt mit nem Edding gemacht.
Das ist jetzt ok so. :)
 

Heiner

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Bei der alten 1016 war das auch kein Problem, wohl aber bei der 2020.

Aber ich bin mal gespannt auf die 1520, speziell im Hinblick darauf, ob die genauso solide gemacht ist wie die alte 2020, wovon ich mal ausgehe.

Bei Shimano fällt jedenfalls auf, dass diese Firma, im Gegensatz zu früher, dazu tendiert seit ein paar Jahren, an gewissen Stellen sozusagen auf dem letzten Loch pfeifend zu konstruieren. Offen gesagt - und das sage ich als eingefleischter Shimano-Fan: Das missfällt mir etwas; an bzw. in einer Calcutta Conquest will ich einfach keinen Plastik-Krempel wie den bei der Verschlussmechanik der Seitenabdeckung sehen.
 
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sleepyweasel

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Dem verschraubbaren Seitendeckel bin ich Anfangs bei meiner Pluton aka Baustelle auch eher skeptisch gegenüber gestanden, muss aber sagen, dass sich das nie in irgendeiner Form bemerkbar gemacht hat. Beim Einstellen der Bremsen immer noch einen kleinen Check gemacht ob da eh nix mitging und dann hat es gepasst. Hat in meinem Fall die Größe 2020.

Den Knobs bin ich ab den ersten Bildern/Videos eher skeptisch gegenüber gestanden und habe ich hier ja auch schon geschrieben. Die passen bei einer Steez, etc. aber eine Ryoga wird man in unseren Breiten halt eher für größere Fische einsetzen und da gibt es optimalere Lösungen. Die 1520er hat wohl die gleichen Knobs aber in groß. Jetzt mal abgesehen davon, dass die Hi-Grip Knobs auf Steine, etc. ziemlich empfindlich reagieren. Meine sehen mittlerweile aus, als ob ein Wiesel (pun intended) damit gespielt hat.

Der Schnureinzug ist sicher ein ganz eigenes Thema und was mir auf den Videos so aufgefallen ist, und ja das ist nur ein Beobachtung die ich dann in meinem Hirn gewältzt habe, ist halt das die jap. Teamangler damit eigentlich nur Crankbaits gefischt haben. Die Vermutung liegt nahe das sich Daiwa hauptsächlich darauf konzentriert hat und da mit der CC auch übers Ziel hinausgeschossen ist.
 

- Boris -

BA Guru
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Besteht eventuell die Möglichkeit das Getriebe Z oder eines anderen Modells in die Ryoga zu verpflanzen? (die Z ist ja weitgehend baugleich...)
 

Heiner

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Dem verschraubbaren Seitendeckel bin ich Anfangs bei meiner Pluton aka Baustelle auch eher skeptisch gegenüber gestanden, muss aber sagen, dass sich das nie in irgendeiner Form bemerkbar g
emacht hat.

Das war auch kein riesiges Problem bei mir, aber es machte sich manchmal etwas unangenehm bemerkbar. Das beste und einfachste Verschlussprinzip ist immer noch das Uralte mit einem Gewindestift und Rändel quer durch die Rolle.

Der Schnureinzug ist sicher ein ganz eigenes Thema und was mir auf den Videos so aufgefallen ist, und ja das ist nur ein Beobachtung die ich dann in meinem Hirn gewälzt habe, ist halt das die jap. Teamangler damit eigentlich nur Crankbaits gefischt haben. Die Vermutung liegt nahe das sich Daiwa hauptsächlich darauf konzentriert hat und da mit der CC auch übers Ziel hinausgeschossen ist.

Ja, das könnte gut sein. Zumal Round Profiles eher bei lediglich eingeleierten Baits populär sind, wenn ich das richtig sehe.

Aber gut, wir jammern hier auch so ein bisschen auf hohem Niveau. ;) Bei den teuren Dingern ist man eh immer superkritisch und hört bisweilen die Flöhe husten. Denn irgendwie muss sich das viele Geld ja rechtfertigen. :D
 
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Machete

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Diese Umgreiferei will mir einfach nicht in den Schädel.

Ich bin z.B. Linkshänder und kurbel auch mit links. Ergo werfe ich mit der linken Hand und wechsle schon während des Wurfs oder kurz vor dem Auftreffen des Köders, auf die rechte Hand und kurble dann mit links. Geht bei mir völlig automatisch und ohne irgendwelche Überlegungen und/oder Beeinträchtigungen. Der Grund/Vorteil, warum z.B. die Amis so Angeln ist, dass die Hand bzw. das Gelenk, nicht dauerhaft einseitig belastet werden. Man kann auf längere Zeiträume, einfach ermüdungsfreier fischen.
 
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Machete

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Ja, das könnte gut sein. Zumal Round Profiles eher bei lediglich eingeleierten Baits populär sind, wenn ich das richtig sehe.

Tut mir leid, das ist für mich persönlich Nonsens. Ich jigge selbst mit meinen CC 51 DC problemlos und fange wirklich nicht schlechter, als mit höher übersetzten Rollen. Mittlerweile angle ich fast nur noch meine Runden (CC und Ryoga). Die sind einfach um Längen schicker und haben einfach mehr Esprit.
 
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Machete

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was mich vor allem an der alten Ryoga 2020 nervte, nämlich die Verschraubung der Seitenabdeckung auf der Bremsenseite. Entweder musste man die so fest zuknallen, dass sie sich nur schwer wieder öffnen ließ, oder sie lockerte sich im Betrieb. Das ging mir bisweilen etwas auf den Wecker..

Das Problem hat auch die alte 1016er. Ist mir auch schon häufiger passiert, dass sich der Seitendeckel von alleine gelockert bzw. gelöst hat.
 

Heiner

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Ich gehe aber nicht von dem aus, was ich persönlich finde. Persönlich mag ich Round Profiles lieber als Low Profiles, egal für was.

Aber wenn ich mich in meinem weiteren Angler-Bekanntenkreis umschaue, sehe ich folgendes: Round Profiles werden vornehmlich für eingeleierte Baits verwendet, und niedrige Übersetzung und niedriger Schnureinzug eher von denen, die speziell druckvolle Baits fischen. Ansonsten beherrschen Rollen mit hohem Schnureinzug und hoher Übersetzung die Szenerie bei weitem.
 

Machete

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Hölle (Saale)
Ich gehe aber nicht von dem aus, was ich persönlich finde. Persönlich mag ich Round Profiles lieber als Low Profiles, egal für was.

Aber wenn ich mich in meinem weiteren Angler-Bekanntenkreis umschaue, sehe ich folgendes: Round Profiles werden vornehmlich für eingeleierte Baits verwendet, und niedriger Übersetzung und niedriger Schnureinzug eher von denen, die speziell druckvolle Baits fischen. Ansonsten beherrschen Rollen mit hohem Schnureinzug und hoher Übersetzung die Szenerie bei weitem.

Ja, weil einem dieser vermeintliche "Faktenkäse" von fast allen "Pros" und anderen Pseudoprofis eingetrichtert wird. In der Realität, erkenne ich kaum irgendwelche Nachteile, Heiner. Und ich nutze die Rollen ganz sicher nicht nur zum schnöden Einleiern. Habe auch genügend Vergleichsrollen aus dem Low Profile Segment.
 

Heiner

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Das kommt auf den Köder und die Führung an. Einen rasant eingeholten und im Zickzack geführten Vibration Bait würde ich nie im Leben mit einer niedrigen Übersetzung fischen wollen, und auch keinen Pullbait. Denn das Wesentliche ist dabei der ständige Köderkontakt bzw. das schnelle Aufnehmen der Schnur, und das ist mit einem geringen Schnureinzug kaum oder nur schlecht machbar. Optimal ist dafür ein hoher Schnureinzug von 75cm oder mehr pro Kurbelumdrehung.

Deswegen habe ich für die Expride 1711XH eben auch beides: eine CC-201 und eine CC-201HG. So kann ich mich immer optimal anpassen an die Köder des Tages.
 
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