Paar Berichte dazu wären cool, würde mich Interessieren was da bei euch so alles im Wasser vor sich hin blubbert.
@Camaro, Respekt. Würde auch gerne öfters NEIN sagen können, resp. die Energie dazu haben mit die Produkte rauszupicken die gut sind.
Bei uns ist es mit den Chemikalien im Wasser auch so eine Sache. Vor allem PCB Belastung.
Das komische, das ganze kommt bei uns an der Mosel ja aus Frankreich. Die Franzosen erlassen ein komplettes Entnahme und Verzehrverbot. Dann läuft die franz. Mosel über die Grenze wo sie zum Grenzgewässer von Luxemburg und Deutschland wird, und hier werden dann erstmal 2 Jahre lang Untersuchungen gemacht. Daraufhin, kommt nachdem Deutschland ein Verzehrempfehlung ausspricht auch eine solche hier in Luxemburg raus.
Welse und Aal sollen am besten ganz vermieden werden. Schon garnicht über 80cm länge, da das PCB im Fett der Fische abgespeichert wird und es sich bei diesen Arten um sehr "fettige" Fische handelt.
Alle anderen Fischarten können unbedenklich 2-3 mal im Monat in Maßen gegessen werden.
Schon komisch was so ein paar FLusskilometer ausmachen.
Wenn man bedenkt das Rotaugen auf PCB Belastung kontrolliert wurden, und weiss dass diese Jähtlich besetzt werden, dann kann man davon ausgehen, dass deren PCB Belastung nicht mit dem Rotauge zu tun hat was im Fluss aufgewachsen ist.
dazu kommt das die ganzen "Studien" vor der Grundel waren.
Meine Mwinung, die Grundel ist ein am Grund lebender Fische der alles frisst. Meiner Meinung nach speichert die Grundel recht viel PCB im eigenen Fett, was dann an die Raubfische übergeht, da diese sich fast nur noch von Grundeln ernähren. Zumindest hier.
Eigentlich hätte meiner Meinung nach auch hier ein Entnahmeverbot ausgesprochen werden müssen. Dann hätte aber der Deutsche Berufsfischer hier hinter der Grenze der seine leckeren "Moselfische" verkauft, ein Problem. Genauso wie sämtliche Angler in Deutschland die an der Mosel fischen.