bruwator
Master-Caster
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Ladehilfe die ich habe und wirklich sehr gut ist:
Auch Hobie hat seine Krankheiten, da bin ich mir ganz sicher. Speziell Native würde ich aber eher in die Hobie-Liga einordnen, das erscheint mir alles sehr durchdacht zu sein.Mir hat es sehr geholfen in-depth Videos der Details von Hobie anzusehen. Da ist wirklich von vorn bis hinten alles durchdacht und optimiert. Dadurch lernt man dann auf viele Dinge zu achten und merkt was bei Polestar, Nordmann, Grapper, Native etc alles nicht ganz so optimal ist. Und dann suchst du dir das Modell mit dem für dich besten Kompromiss (und Träumst weiter vom PA14… is zumindest bei mir so)
Cool, da bin ich Anfang 22 drumherumgeschlichen aber es war nie lieferbar…wäre doch noch ne Überlegung, Danke für den Hinweis!Ladehilfe die ich habe und wirklich sehr gut ist:
Völlig richtige Überlegung, ging mir genauso- habe ewig gesucht, recherchiert, probiert etc. und bin nicht "religiös-idologisch geprägt" von nur Hobie etc. ist gut!Naja ich saß noch nie in einem Kajak und weiß absolut nicht ob es was für mich ist. Zudem habe ich geschätzt 10 Angeltage im Jahr. Ich denke da sollte ein Polestar anfangs ausreichen um es vllt. mal ein Jahr oder ein paar Ausfahrten zu testen.
Muss ja kein PA14 sein, aber ich denke, dass die mittleren Preisegmente bei Native/ Hobie das Geld wert sind, da deutlich besserer und hochwertiger Kunststoff benutzt wird und der einfach teurer ist, auch die Antriebe deutlich besser produziert und hochwertiger sind. Grade da z.B. die Kurbelwellen doch hohem Verschleiss ausgesetzt, besseres Material zahlt sich da aus und kostet...Auch Hobie hat seine Krankheiten, da bin ich mir ganz sicher. Speziell Native würde ich aber eher in die Hobie-Liga einordnen, das erscheint mir alles sehr durchdacht zu sein.
Aber es ist am Ende des Tages so wie überall: ist das Hobie/Native einem den erheblichen Premiumzuschlag wert? Ist ein PA14 360 wirklich 3x so gut wie ein Polestar 12.5 Pro?
Alles richtig, braucht nicht immer das Beste- viele kaufen sich trotzdem Evergreens etc. weil es mehr Spaß macht damit oder sogar weil sie nur 10 Angeltage haben und dann mit "gutem Zeug" loswollen.Ich halte die Diskussion für unglaublich überflüssig.
Klar kann man immer das teuerste und somit vermeintlich beste kaufen. Sollte man das auch? Zumindest mehr als fraglich...
Braucht man unbedingt eine Evergreen und eine Steez/Stella um 10x im Jahr angeln zu gehen?
Und die Frage muss erlaubt sein: Wie soll sich der Kunststoff eines Kajaks "verschlechtern", wenn er kaum dem Sonnen-, und somit extrem wenig UV-Licht, ausgesetzt ist?
Wenn man das Yak nur 5-10x im Jahr benutzt, und es dann wieder für mehr als 95% der restlichen Jahreszeit in der (vor UV-Licht Recht gut geschützten) Garage oder im Keller gelagert wird, woher soll die ganze schädliche Strahlung herkommen?
Ich brauche das Polestar MAXIMAL zehnmal im Jahr, wahrscheinlich deutlich seltener, und dafür werde werden wohl die wenigsten 5999€ plus Anbauteile für ein Hobie ausgeben - was mehr als verständlich ist.
Ich halte die Gruselstorys über die "China-Yaks" auch für arg übertrieben. Ist ja nicht so als wenn es woanders keine Probleme gibt. Und auch nach zwei Jahren seltenem Gebrauch, wird so ein Yak nicht auseinanderfallen - zumindest macht meines noch keinerlei Anstalten in diese Richtung.
Zumal das Polestar alles andere als schlecht oder wackelig verarbeitet ist. Da klappert und klackert nichts. Auch der Kunststoff hält einiges aus: Selbst mehrmaliges Bremsen an der Steinpackung hat nur winzige Kratzer hinterlassen. Da geht also einiges.
Zugegeben: Der Antrieb ist hörbar. Allerdings alles andere als störend. Und wenn es Probleme geben sollte: Auch hier gibt es zwei Jahre Garantie. Sollten alle Stricke reißen, kann man den Antrieb auch sicherlich beim Metaller um die Ecke warten lassen - wahrlich keine Raketentechnik.
Ich habe mir Native, Hobie, Nordmann und eben das Polestar angeschaut. Über alles lange nachgedacht und mich letzte Endes für das Polestar entschieden. Denn sein wir mal ehrlich: 1800€, plus Anbauten, Zubehör und benötigte Autoteile, machen auch schnell 3500€. Eine Menge Geld, auch wenn man gut verdient.
Das kommt bei einem Hobie und Native natürlich auch dazu und dann ist man schnell bei zwei bis drei Normalverdiener-Nettogehältern. Für 5-10 Einsätze im Jahr eine seltsam hohe Summe...
Nur weil man ein Bötchen zum Angeln kaufen möchte, kauft man ja auch nicht sofort ein Nitro Z21 mit 250PS Motor. Einfach mal die Kirche im Dorf lassen...
Na ja, so semi-richtig. Es macht nur wegen des Gefühls (!!) sich was "außergewöhnlich Gutes" gekauft zu haben, mehr Spaß. Wenn jemand wirklich nur selten mal angeln geht, wird dieser jemand keinen Unterschied zwischen einer Stella und einer TwinPower, oder einer Steez Limited und einer Zillion durchs reine begrabbel bemerken.Alles richtig, braucht nicht immer das Beste- viele kaufen sich trotzdem Evergreens etc. weil es mehr Spaß macht damit.
Wenn du beide nebeneinander hast sieht man den Unterscheid deutlich.Was ich mich in der Kosten-Debatte aber viel mehr Frage ist, wieso ein Slayer Propel 10 3k kostet und ein Grapper Catfish 10 1.3k und ich exakt keinen Mehrwert von außen erkennen kann. Sitz identisch, Antrieb identisch (machen beide RRrrRRrrRrrr), Ruder identisch, beide paar Schienen und beide sonst keine schlauen Features. Beide Besitzer modifizieren fleißig am Lenkhebel, Ruder, Echo-Kabelführung etc. Liegt’s wirklich nur am Material also der Langlebigkeit? Am Wasser konnte ich keine Unterschiede erkennen, da sehe ich nicht was ich mehr bekomme (außer den Markennamen). Zum Outback ist’s da preislich gefühlt nicht mehr weit und da hast dann den Wow-Antrieb und andere schmankerl.
So sehe ich das auch. Ich frage nach einem Dacia Duster 4WD und vorgeschlagen wird mir ein Alpina XD3.Man fragt ja auch nicht in einem Autoforum nach einem Auto für 20.000€, nur um zu hören, dass Autos für 60 Scheine doch viel besser sind.
Moin!dann kommen die ersten an und empfehlen für solch einen Zweck ein 6000€ Yak. Leude...
Früher waren die Chinakayaks aus LD-PE, das soll sich inzwischen geändert haben. Aber abgesehen vom Material selbst kommt es bei der Stabilität auch auf die Materialstärke an, da dürfte der Hase im Pfeffer liegen.Weiß jemand ob sich das HD-PE der besseren Marken tatsächlich nochmal unterscheidet zu den Chinesen-Modellen?
Ich habe bspw. einen Grapper Catfish Klon, bewusst als HD-PE Variante gekauft und empfinde das Material schon als ziemlich robust. Und meines Wissens ist z.B. das Polestart Pro ebenfalls aus dem HD Material und nicht LLDPE wie bspw. Extasea etc.