Zeigt her Eure (Angel-)Boote!

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Sixpack77

Barsch Vader
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Wo die Wälder noch rauschen, die Nachtigall singt,
Aus meiner anfänglichen Idee, einen schwimmenden Untersatz zu bauen, welcher etwas mehr als ein Belly und komfortabler als ein Yak und trotzdem sehr viel flexibler als ein Angelkahn sein sollte, wurde nach dem ersten Wurd, ein kleiner Katamaran (demontierbar, passt in den Kofferraum eines mittleren Kombis) mit Propel-Antrieb von Watercraft, etwas weiter gebastelt. Mein Kumpel fand gefallen daran...hey, da pass ich doch auch drauf...na jut, nen Sitz auf die Vorderplatte (was eigentlich als mein elitäres Casting Deck dienen sollte) angebracht.
Dann waren wir der Meinung, dass wir den Terrova zu selten nutzen. Kann man Abhilfe schaffen und eine Zusatzplatte in zwei Minuten ranstecken und den Bugmotor dank der schon vielfach bewährten Montagetechnich ebenso fix fixieren.
Nach einigen Touren verspürten wir etwas mehr Bedarf nach mehr Speed, verfügen wie doch über ein recht großes Gewässersystem (nüscht wir raus nach Wannsee). Da half nur eins, ein Motorspiegel musste kurzerhand ran. Gesagt, getan...jetzt flitzen wir auf zwei Kufen mit dem wohl kleinsten Bassboat der Welt herum. Der Komfort ist unerhört hoch, da nix im Weg steht. Tackle, Kisten samt Helix, Kanister etc. findet alles Platz auf den Schwimmkörpern.
Demnächst werden noch Alubleche anstatt der provisorischen dünnen Holzbretter über den Schwimmkörpern montiert. So kann man dann drauf stehen...und ist insgesamt noch stabiler.
Hier mal ein paar schlecht geschossene Pics:
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Geiles Teil Vik!
Was für einen Motor habt ihr da dran und wie schnell rennt der Katamaran?
Gruß,
Markus
 
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Vik le Trik

Finesse-Fux
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Geiles Teil Vik!
Was für einen Motor habt ihr da dran und wie schnell rennt der Katamaran?
Gruß,
Markus
Danke. Macht auch echt viel Spaß.
Wir haben nen AB mit 8PS dran. Zuletzt sind wir genau 18km/h gefahren. Ist jetzt nicht so schnell, sind aber auch gut bepackt mit allerhand Gedöns. Der fette SI Geber macht leider auch ordentlich Gegendruck ...
Werde beim nächsten Mal die Schwimmkörper etwas nach hinten versetzen. Dann tauche ich hinten nicht so ab bei Fullspeed. Und das gibt dann sicher noch ein paar weitere km/h...

Wobei wir das nächste Mal auf einem anderen Gewässer loswollen. Da kommen dann nur der Terrova und ggf der Propel zum Einsatz...
 

jaNNNNNNN

Angellateinschüler
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Also das richtig gute Zeug haben mMn nur die Werften. Hab meins da mal reinigen lassen sah aus wie neu, nach 12 Monaten Hafen. Wenn es lange im Wasser liegt kommt man um antifouling nicht rum, das Boot wird sonst echt sehr träge. Wenn es unten sauber ist hat man auch mehr Freude wenn man zum Steg kommt:)
Soooo,
bin mit meinem bescheidenen Bötchen auch zum Fachmann gegangen.
Inspektion vom Verbrenner stand eh aus.
Der Rumpf wird wieder schön sauber gemacht und bekommt nen Wachs, so dass es auch wieder schön gleiten kann :)
In den im Wasser liegenden 6 Monaten (ohne Antifouling) hat sich die Endgeschwindigkeit durch den Bewuchs um 5-7 kmh verringert.

Da da Boot in der nächsten Saison nurnoch geslippt wird und nicht mehr liegen bleibt war das hoffentlich die sinnvollste Entscheidung, wenn auch nicht die günstigste.
 

joe62

Keschergehilfe
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Das habe ich vor 10 Jahren aus Spanien geholt . Ist ein Glastron Bonanza und wurde dort auf einer Werft in Barcelona produziert .
Hat schon gut 30 Jahre auf dem Buckel , aber ist nach wie vor ein robustes Arbeitstier .Die Bilder sind aus 2011 , mittlerweile ist der Motor in den ewigen Jagdgründen und hat mit einem 115 PS Mercury einen würdigen Nachfolger . Der schmalbrüstige Rhino flog recht schnell wieder von Bord . Mittlerweile schafft vorne ein 80 lb. Terrova was gegenüber dem 55 er Powedrive ein echter Quantensprung ist , gerade hinsichtlich der Aufgabe die gut 1000 KG auch bei Wind ordentlich zu bewegen.
 

rschlag

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Das habe ich vor 10 Jahren aus Spanien geholt . Ist ein Glastron Bonanza und wurde dort auf einer Werft in Barcelona produziert .
Hat schon gut 30 Jahre auf dem Buckel , aber ist nach wie vor ein robustes Arbeitstier .Die Bilder sind aus 2011 , mittlerweile ist der Motor in den ewigen Jagdgründen und hat mit einem 115 PS Mercury einen würdigen Nachfolger . Der schmalbrüstige Rhino flog recht schnell wieder von Bord . Mittlerweile schafft vorne ein 80 lb. Terrova was gegenüber dem 55 er Powedrive ein echter Quantensprung ist , gerade hinsichtlich der Aufgabe die gut 1000 KG auch bei Wind ordentlich zu bewegen.

Hallo Joe,

darf man fragen wie du den emotor vorn befestigt hast? Wir überlegen gerade bei einem Kumpel auf seinem "kleinen" GFK Boot den emotor vorn am Bug zu befestigen, sind uns aber unschlüssig ob das lange halten wird wenn wir direkt ins Boot GFK Schrauben??? Über ein par Tips der Gemeinschaft wären wir sehr dankbar...

Grüße

Ronny
 

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SlidyJerk

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Moin, ich bin ja immer ein Fan davon, Boote nicht dauerhaft zu verbasteln. D.h. keine Verklebungen etc. Die Bugmotorbefestigung würde ich mit einer Montageplatte als Doppeldecker ausführen. D.h. die Bugklampe etc. bleiben im Original erhalten. Einige Zentimeter darüber kommt dann die neue Platte die dann mit 4 gebogenen V4A Streifen / Laschen mit 4-8 Bohrungen und selbst schneidenden Schrauben am Boot befestigt wird. So kann man sich die passenden Stellen für die Kraftübertragung selbst aussuchen. Bei einem Verkauf sind die Löcher auch schnell wieder zugemacht.1FDC3C92-C0AE-44BA-B322-ED518FEFD7B8.jpeg
 

BAssterix

Bigfish-Magnet
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Ich würde die Klampe ebenfalls behalten, allerdings würde ich versuchen diese in die Montageplatte des Bugmotors "einzubauen" bzw. zu integrieren. Keine Ahnung, ob dein Boot an der Bugspitze durchgängig verstärkt (Holz durchgängig eingearbeitet) ist, die Klampe sollte auf jeden Fall verstärkt sein, vermutlich ist sie auch mit der Bugöse verbunden. Dort sollte das Ganze schon recht stabil sein. Falls die Komplette Bugspitze verstärkt ist, würde ich ins Holz (welches unter dem GFK verbaut ist) schrauben. Wie @SlidyJerk schon schrieb, die Löcher sind bei Bedarf schnell wieder verschlossen.

Edit: Evtl könntest Du die Klampe abschrauben, eine Montageplatte aus Holz auf den Bug aufschrauben und die Klampe hierdurch wieder befestigen. Ich hoffe Du @rschlag verstehst wie ich das meine
 

joe62

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Auf keinen Fall einfach ins GFK schrauben . Das hält auf keinen Fall . Die Kräfte die auf einen Frontmotor wirken sind zu hoch für sowas .
Auch wenn es am Anfang fest sein sollte würden die ständigen Vibrationen und Wellenstöße (Gerade während der Fahrt mit eingeklappten Motor ) mit der Zeit die Schrauben lockern , festziehen geht danach nicht mehr nur kurzfristig größere Schraben bis zum nächsten lockern.Im schlimmsten Fall geht dann unvermittelt der ganze Motor baden .
Hatte sogar letztens ein Video mit dem Schöne gesehen , wo sich der Motor während der Fahrt fast verabschiedet hat .Ich glaube Big Fish Media oder so...
Am besten durchgehende VA Schrauben mit selbstsicherder Mutter nehmen . Ich habe vorne einen Staukasten , komme also gut von unten dran .
Im Falle der Sizuation von z. B. Bild von Slidy gibt es 3 Alternativen in der Reihenfolge der optimierten Lösung .
1. Revissionsklappe einbauen , also den GFK passgenau ausschneiden und eine Kuststoffluke einsetzen . Die gibt es in diversen Größen im Zubehörhandel .
2. Holraumdübel verwenden , Klappdübel in Kunststoff Größe 8 Dann mit passenden Schrauben festzeiehen . Passende Längen zur GFK Dicke wählen .
3. Eine Montageplatte aufkleben . Siebdruckplatte ca. 20 mm als Auflage und diese mit Sikaflex aufkleben . Dann Motor auf die Platte mit VA Holzschrauben Gr. 6 aufsetzen oder VA Rampamuffen ins Holz drehen .
 

BAssterix

Bigfish-Magnet
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Direkt und nur ins GFK würde ich auch keinesfalls schrauben, das hält nicht. IdR ist der Bug um die Klampe herum allerdings mit Holz verstärkt, dann sieht das anders aus. Die Innen- und Außenschale zu durchbohren, durchgängige Schrauben zu installieren und diese mit Muttern zu kontern wird durch die Bugform vermutlich schwierig. Würde versuchen eine Holplatte (Siebdruck oä) aufzubringen und den Motor darauf befestigen. Wie geschrieben, Du solltest mMn am besten die Verstärtkung und die Löcher der Klampe mitnutzen.
 

rschlag

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Hi Slidy, danke für deine Auskünfte.

Also wir haben vor eine Siebdruckplatte oder Aluplatte zu nehmen worauf der Motor befestigt wird, die Klampe vorn sparen wir dann aus wie von dir beschrieben. Die Idee mit den V4A Streifen ist gut, muss ich mir bei Gelegenheit mal näher Gedanken machen wie wir das am Besten umsetzen.
 

rschlag

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Hallo an Alle, danke für die rege Beteiligung.

Gott sei dank besitze ich selbst ein Crestliner aus Alu :)

Ich lasse mir eure Gedanken mal in Ruhe durch den Kopf gehen. Irgendwie erscheint mir die Idee mit der Revisionsklappe als gut geeignet und wahrscheinlich als langlebigste Variante da man ansonsten nicht von unten ran kommt. So könnte man das Ganze ganz entspannt von unten sichern und aus die Maus.

Ich geb mal Rückmeldung wie wir es dann umgesetzt haben, wird aber sicherlich noch ein par Tage dauern, klassische Winterarbeit und bis zum 15.02. ist ja noch keine Schonzeit :)

Petri an Alle
 

joe62

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Die einlaminierten Holzplatten sind dafür gedacht die Kräfte die z. B. auf der Bugklampe einwirken können großflächig zu Verteilen .
Auch die Klampe ist ja mit Durchbohrung und Kontermuter montiert und das nicht ohne Grund . Motoren , sei es nun am Heckspiegel oder auch vorne
als E version gehören verbolzt . Alles andere wird auf Dauer nicht halten , zumal man meistens nicht weiß welche Stärke nun die verbaute Platte überhaupt hat Holzschrauben brauchen hierfür mindestens 20 mm Futter und auch das nur wenn man genügend setzen kann .
 

Wolf

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Auch die Klampe ist ja mit Durchbohrung und Kontermuter montiert und das nicht ohne Grund .
Also das kann ich nicht als Regel bestätigen. Ich habe schon einige GFK-Boote besessen oder "beschraubt", bei denen die Klampen nur mit kurzen, starken Spanplattenschrauben aus VA im GFK verschraubt waren. Die saßen auch gut. Voraussetzung war ein GFK von min. 5 mm. Die Schrauben der Klampen werden ja nicht auf Zug (zumindest im Regelfall nicht...), sondern fast ausschließlich auf Abscheren beansprucht. Insofern m.E. a auch unkritisch. Konkret weil ich damit aber sagen, dass man nicht per se davon ausgehen kann, dass unter Klampen eine Lastverteilerplatte montiert ist.

Bei einem Motor hingegen treten wegen des großen Hebels hingegen erhebliche Zugkräfte auf die Verschraubung auf. Daher würde ich auch die Variante mit der Konterung und der Zugänglichkeit über eine Revi-Luke wählen. Die Schwierigkeit dabei ist im Bugbereich allerdings, eine ebene Fläche mit hinreichender Größezu finden, damit sich die Klappe dann auch gut und dicht einbauen lässt.
 

corrttx

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Mal eine Frage an alle „Großboot“-Besitzer: Wie oft seid Ihr denn mit eurem Kahn pro Jahr effektiv auf dem Wasser? Die Frage gilt besonders denen, die eine deutlich größere Anreise zu einem geeigneten Gewässer oder NL vor sich haben (mehr als 200km).

Ich grübel auch schon seit Monaten mit einem eigenen Boot und hab diesbezüglich auch schon mit vielen Leuten hier geschrieben oder gesprochen. Welcher Gedanke mich hier aber meistens nicht in Ruhe lässt, ist die Frage nach dem „Wie oft benutze ich das Boot, bzw. wie oft muss ich es nutzen, damit es sich lohnt.“

Da ich ganz im Süden Deutschlands wohne und damit die denkbar bescheidenste Ausgangsposition hab, ist die Frage mMn nicht ganz unberechtigt.

Deshalb wäre es mal schön zu wissen, wie oft ihr mit euren ja nicht ganz günstigen Booten auf dem Wasser seid.
 

benwob

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Mal eine Frage an alle „Großboot“-Besitzer: Wie oft seid Ihr denn mit eurem Kahn pro Jahr effektiv auf dem Wasser? Die Frage gilt besonders denen, die eine deutlich größere Anreise zu einem geeigneten Gewässer oder NL vor sich haben (mehr als 200km).

Ich grübel auch schon seit Monaten mit einem eigenen Boot und hab diesbezüglich auch schon mit vielen Leuten hier geschrieben oder gesprochen. Welcher Gedanke mich hier aber meistens nicht in Ruhe lässt, ist die Frage nach dem „Wie oft benutze ich das Boot, bzw. wie oft muss ich es nutzen, damit es sich lohnt.“

Da ich ganz im Süden Deutschlands wohne und damit die denkbar bescheidenste Ausgangsposition hab, ist die Frage mMn nicht ganz unberechtigt.

Deshalb wäre es mal schön zu wissen, wie oft ihr mit euren ja nicht ganz günstigen Booten auf dem Wasser seid.

Ich hatte jetzt 5 Jahre lang ein Boot, davon die letzten 2 Jahre ein schwedisches Höga HR430 (GFK 4,30m).
Letztmalig war ich damit im Spätsommer 2018 auf dem Wasser gewesen, danach haben verschiedene Umstände den Einsatz immer wieder verhindert.
Zur Talsperre, wo ich damit aktiv war habe ich 100km einfache Strecke, bis zur Grenze nach NL etwa 250km.
Habe mir dann dieses Jahr lange Gedanken gemacht und entschieden, dass es für mich nur Sinn macht, das Boot zu behalten, wenn ich es im Schnitt wenigstens 2x im Monat nutzen kann.
So wie es aber momentan aussieht, wird das auch in den nächsten Jahren nicht sicher sein und daher habe ich es schweren Herzens verkauft. Letzte Woche erst ist es abgeholt worden. :pensive:
Ich muss aber ehrlicher Weise dazu sagen, dass zwei meiner engeren Angelkollegen eigene Boote besitzen. Einer davon hat auch noch ein Ferienhaus in NL und ist fast jedes 2. Wochenende + Urlaub da.
Daher werde ich auch in Zukunft das ein oder andere Mal weiter in den Genuss des Bootsangelns kommen.
Das hat meine Entscheidung etwas leichter gemacht.
 

joe62

Keschergehilfe
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Ich kann dir zwar erzählen das ich mein Boot durchschnittlich alle 2 Wochen nutze , einen festen Liegeplatz am Volkerak habe und wegen 300 km Anfahrt
für mich Tagestouren zu weit sind , also bleibe ich immer ein paar Tage mit meinem Wohnmobil .
Nur wird dir das jetzt wohl wenig in deiner Entscheidungsfindung helfen .
Vom wirtschaftlichen betrachtet ist das Ganze grober Unfug .Kosten für Liegeplatz , An / Abfahrt , Campingplatz Sprit fürs Boot , usw. - da sind mal locker geschätzte 70.- pro Angeltag an laufenden Kosten fällig . Viele teilen sich halt die Kosten , sieht man ja an den oft vollgepackten Booten der Kollegen .
Wäre nicht so mein Ding , ich habe gerne meine Ruhe und das ist nun mal der Vorteil mit dem Boot auf einem Großgewässer und somit sind wir bei den schönen Dingen . Fischen vom Boot macht in jeder Hinsicht einfach SPASS . Du hast Zugriff auf alle Methoden , kannst große Beiche abfischen und immer eine angenehme Distanz zu deinen Kollegen halten. Außerdem mag ich einfach das Bootfahren an sich .
Du siehst also , das Ganze ist eine rein emotionelle Entscheidung und man kann mir durchaus dafür einen Vogel zeigen .

Ich denke , als erstes solltest du ein Gewässer im Auge haben welches du gerne per Boot befischen willst . Dann musst du sehen was dort überhaupt per Erlaubnis geht . Da reicht das Spektrum ja vom Zweitakter über Bodeseezulassung und nur E Motor bis zum Ruderboot . Als zweites brauchst du Zeit um große Gewässer zu erkunden und " verstehen " also sollte sich dein Kandidat schon in erträglicher Nähe befinden oder du bleibst halt länger dort wo sich sofort die Frage der Unterkunft aufdrängt . Dann die Frage Liegeplatz oder mobil Trailern , Beim zweiten ist ein leichtes Boot von Vorteil , aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen das Fahren und slippen mit Booten von 1000 KG plus x auf Dauer keinen Spass macht zumal wenn man alleine unterwegs ist..

Unterm Strich also , " Lohnt " sich ein Boot nie nach Vernunfts Kriterien , sehr wohl aber wenn du einfach eine schöne Zeit auf dem Wasser haben möchtest .
Für einen Stuttgarter ist doch der Bodensee ein tolles Revier ....
 
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Ben Lkm

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich wohne 10 Minuten von der NL Grenze. Geeignete Gewässer und Slippen sind in weniger als 1h zu erreichen. Hd kann ich in 2h erreichen. Ich versuche mind.2x im Monat aufs Wasser zu kommen. Dazu kommt dann mind. 1 Urlaub mit der Familie in NL, 1-2 lange WE und im Sommer auch kurze trips abends nach Feierabend.
Wir sind ne Clique von drei mit drei Booten, und wechseln immer durch, so halt es sich auch bei den Kosten im rahmen
 

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