Zanderwobbler 2020

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alexp

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Den Wobbler Nightveit zu nennen, ist ja fast schon genial. Wenn er selber drauf gekommen ist, nicht schlecht.
Wird Zeit so ein Teil zu probieren, den von Askari oder Fishing Tackle Max.
 

HunteShowdown

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Beim NightVeit verursacht schon der Name explosiven Brechdurchfall, und die "liflikedinger" sind nix anderes, als die HM600 von Wlure. Die HM600 sind übrigens zum extrem schmalen Preis absolut top. Sowohl was Dekor, als auch Lauf, Haken, Sprengringe etc. angeht!
Hab den HM600 HM262s HM509 und und und... :D

Läuft der HM600 flach genug? Bisher noch nicht am Wasser getestet.
 

ChN

Barsch Vader
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Hab den HM600 HM262s HM509 und und und... :D

Läuft der HM600 flach genug? Bisher noch nicht am Wasser getestet.

Der HM600 läuft nicht superflach, da gibts mit Sicherheit Wobbler, die flacher laufen. Mit Rutenspitze unten und langsam gekurbelt würde ich sagen ca. 1m. Ich find den trotzdem knorke. Solls flacher sein, kann man die Rutenspitze hochnehmen. Außerdem fliegt er gut. Und bleibt wirklich mal einer hängen, sind die 2 Euro fuffzich verschmerzbar!
 

dudie

Zander-King 2019
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Lasst euch was sagen von mir. Wer einen raubenden Zander anwirft und den Wobbler vorbeizieht, wird zu 99% einen Biss bekommen, sofern er den Wobbler nicht zu schnell zieht. Egal welches Modell da dranhängt.

Wichtig ist zu wissen WANN und WO die Zander unter der Oberfläche rauben. Wir haben einen beleuchteten Spot, dort kann man Zander unter der Oberfläche Nachts rauben sehen. Der Zander nimmt immer den Weg des geringsten Widerstandes. Somit den, der am einfachsten zu fangen ist. Folglich EUER langsam geführter Hardbait.

Das funktioniert übrigens auch mit langsam geführten 1-3g Jig - Softbaits. Allerdings ist da die Fehlbissquote deutlich höher. Klar. 6 Haken haken einfach mehr als ein Großer!
 

Dr.Hook

Finesse-Fux
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Ahahahaha,das ist ja fucking hilarious ? :emoji_fearful: :emoji_joy:
Ist das echt,oder hat das jemand aus Spaß gemacht ?

Edit: Habs gegoogelt :emoji_face_palm: :emoji_sweat_smile:
 
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DenizJP

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Lasst euch was sagen von mir. Wer einen raubenden Zander anwirft und den Wobbler vorbeizieht, wird zu 99% einen Biss bekommen, sofern er den Wobbler nicht zu schnell zieht. Egal welches Modell da dranhängt.

Wichtig ist zu wissen WANN und WO die Zander unter der Oberfläche rauben. Wir haben einen beleuchteten Spot, dort kann man Zander unter der Oberfläche Nachts rauben sehen. Der Zander nimmt immer den Weg des geringsten Widerstandes. Somit den, der am einfachsten zu fangen ist. Folglich EUER langsam geführter Hardbait.

Das funktioniert übrigens auch mit langsam geführten 1-3g Jig - Softbaits. Allerdings ist da die Fehlbissquote deutlich höher. Klar. 6 Haken haken einfach mehr als ein Großer!


Denke auch das ist einer der Hauptfaktoren.

der tollste Wobbler mit einer hollywood-reifen Köderführung bringt nix wenn kein Fisch da ist der zubeißen kann :D

daher heißt es für mich neben *trotzdem* guten Ködern - Strecke machen und merken wann wo was beißt.
 

chriz

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habe mir die spro ikiru jerks besorgt, leider sind die leicht sinkend, also kann man sie nicht über der packung stehen lassen und muss sie ständig in bewegung halten.

dann den wobbler von lieblingsköder probiert, treibt schnell auf und schwimmt dann an der oberfläche, auch ungeeignet.

die nächsten werden die duo realis jerkbaits, rigge und pointer, alle schwebend und nicht zu tief.

angeln ist teuer!
 

alexp

Bigfish-Magnet
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@chriz
Das ist auch von der Strömung abhängig. Von den aufreibenden Wobblern, die ich bei Strömung klar bevorzuge, läuft der Balzer MK UV Booster (vor paar Jahren durften die noch von Jörg Strehlow sein) ohne Strömung bspw. nicht so gut wie ein Salmo Perch 8cm. An einem Spot habe ich vergleichsweise starke Strömung und keine große Tiefe, sogar diese Wobbler laufen dann zu tief. Deshalb bei beiden schon die Tauchschaufel am Schleifband verkleinert. Ohne oder bei schwacher Strömung sind die dann allerdings mit der kleinen Tauchschaufel nicht zu gebrauchen.
 

DenizJP

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Mal ne Frage zu den Wobblerfarben:

aktuell ist der Main doch recht klar mit Sichttiefe 50-100 cm je nach Stelle.

können hier dennoch silbern-weiße Wobbler Sinn machen?

vor allem bei Mond oder Restlicht? Der Zander würde von unten ja die Silhouette erkennen und einen Weißfisch vermuten?
 

Michael_05er

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Mal ne Frage zu den Wobblerfarben:

aktuell ist der Main doch recht klar mit Sichttiefe 50-100 cm je nach Stelle.

können hier dennoch silbern-weiße Wobbler Sinn machen?

vor allem bei Mond oder Restlicht? Der Zander würde von unten ja die Silhouette erkennen und einen Weißfisch vermuten?
Meiner Meinung nach ja. Ich fische am Rhein, wo es auch sehr klar ist, gerne den Salmo minnow in holo bleak. Silbern/stark reflektierend und recht erfolgreich. Gerade wenn Restlicht da ist gibt das für Zanderaugen bestimmt mehr als genug Reflektion.
 

DenizJP

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gestern Abend ein Video von Angeln Maximal (bitte nicht schlagen...) gesehen wo es um Wobbler auf Zander ging.

der Angler darin meinte er lässt gerne die Wobbler nach dem sehr langsamen Einkurbeln 10-20 sek einfach so an der Stelle stehen.... das würde besonders gut funktionieren..

hat da jemand ähnliche Erfahrung mit? hab ich nun nämlich schon öfters gehört.
 

ChN

Barsch Vader
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gestern Abend ein Video von Angeln Maximal (bitte nicht schlagen...) gesehen wo es um Wobbler auf Zander ging.

der Angler darin meinte er lässt gerne die Wobbler nach dem sehr langsamen Einkurbeln 10-20 sek einfach so an der Stelle stehen.... das würde besonders gut funktionieren..

hat da jemand ähnliche Erfahrung mit? hab ich nun nämlich schon öfters gehört.

Jo, das geht. Ich hab das letztes Jahr sehr intensiv betrieben. An einen guten Spot, Köder auswerfen und einfach mal 1, 2 Minuten in der Strömung stehen lassen. Dann 1, 2 Kurbelumdrehungen einholen - Pause usw. Rapfen wollen das erstaunlich oft, und mein Quotenzander 2019 hat auch so gebissen :)
 

Saturday

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der Angler darin meinte er lässt gerne die Wobbler nach dem sehr langsamen Einkurbeln 10-20 sek einfach so an der Stelle stehen.... das würde besonders gut funktionieren..

War das in der Strömung (dann wobbelt der Bait ja selbstständig weiter) oder in stillem Wasser?
 

SlidyJerk

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Der linke sieht ja aus wie ein Megabass Vision 110. Dass Ali Kopien verkauft erwarte ich, aber Askari!? :eek::D

Anhang anzeigen 140858
Das ist er wohl auch!
Aber er läuft mindestens 50cm tiefer als zum Beispiel ein Shadow Rap. Beide fangen gut, beide haben ihre Fangzeiten. Was @Machete und @dudie geschrieben haben ist völlig korrekt. Ist ein Zander da, nimmt er quasi Modell ähnlicher Bauart. Er fasst einmal zu, ganz selten ein 2. Mal. Nicht weil er den Beschiss gemerkt hat, er ist im Gegensatz zum Hecht zu faul den Köder meterweit zu verfolgen. Arbeitet der Wobbler zu stark, produziert er mehr Fehlbisse oder Aussteiger als solche, die nur um ihre eigene Achse flanken. Ich habe noch 2 Bestellungen in Chinesien laufen. Die werden auch gut fangen.
 

BigFishHunterNRW

Echo-Orakel
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Ich glaube da irrst Du dich aber.

Der Zander verfolgt den Köder fast immer über mehrere Meter bevor er zu schnappt und schnappt sehr oft ein zweites oder sogar ein drittes mal zu - das kann man sehr schön im Lichtkegel von Laternen oder Scheinwerfern sehen, die nah am Ufer stehen. So kommt es auch sehr oft dazu, dass der Biss erst kurz vor den Füssen kommt, wenn man den Wobbler gerade aus dem Wasser holt. Der Zander verfolgt den Köder über mehrere Meter und schnappt dann vor den Füssen zu, bevor die Beute im zu seichten Wasser verschwindet.
 

Machete

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Vor 2 Tagen hat der Pointer 78 SP am NOK überdurchschnittlich gut gefangen. Leider waren die gierigen Zander kaum größer als der Wobbler. :tearsofjoy: Ich bleibe aber dran. Glasklares Wasser + Sturmböen machen es aber verdammt schwer. Wenn überhaupt, macht nur wobbeln im Dunkeln wirklich Sinn. Allerdings macht der Wind mir oft einen Strich durch die Rechnung. Am Tag auf Gummi, nur zaghafte Bisse und Anfasser. Insgesamt sehr zäh.

20201012_203507.jpg
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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Ich glaube da irrst Du dich aber.

Der Zander verfolgt den Köder fast immer über mehrere Meter bevor er zu schnappt und schnappt sehr oft ein zweites oder sogar ein drittes mal zu - das kann man sehr schön im Lichtkegel von Laternen oder Scheinwerfern sehen, die nah am Ufer stehen. So kommt es auch sehr oft dazu, dass der Biss erst kurz vor den Füssen kommt, wenn man den Wobbler gerade aus dem Wasser holt. Der Zander verfolgt den Köder über mehrere Meter und schnappt dann vor den Füssen zu, bevor die Beute im zu seichten Wasser verschwindet.
Danke für Deinen Einwand.
Meine Behauptungen resultieren u.a. aus Beobachtungen in einem Zanderaufzuchtbecken. Die eingesetzten Köderfische wurden erst einige Zeit beobachtet und der Zander positionierte sich zum Angriff. Schnell ging anders. Als dann der Angriff kam, gab es nicht selten einen Fehlgriff. Nachgefasst hat der Zander aber nicht. Das Spiel ging wieder von vorne los. Aber das dauerte halt bis ein 2. Angriff erfolgte.
Habe ich beim Wobbeln einen Fehlbiss, muß ich oft 30-60 Minuten auf eine 2. Attacke warten. Wenn Du andere Verhaltensweisen beobachten konntest, möchte ich Dir da nicht widersprechen. Einen Köder verfolgen und im richtigen Moment einmal attackieren ist die eine Sache, den Köder nach einem Fehlbiss noch weiter zu attackieren die andere.
Ich würde mich freuen wenn ich das hier öfter hätte. Hauptsache es bleibt mal einer hängen. :)
 

Bass1979

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Ich habe das Angeln mit Wobblern in diesem Jahr zum ersten mal gezielt auf Zander probiert. Wie einige Vorredner schon geschrieben haben, vorzugsweise mit Beginn der Dämmerung bis tief in die Nacht. Dazu habe ich mir verschiedene Minnows von 7-15 cm geholt. Unter anderem auch den hier schon genannten X-Rap. Die meisten Bisse habe ich aber auf einen kleinen (ich glaube 7cm) UV Wobbler von MK bekommen. Die Bisse kamen ausnahmslos vor meinen Füßen. Ich habe das Gefühl, dass die Zander den Wobbler verfolgen und erst in dem Moment, wo sie den Anschein haben, dass die Beute sonst "verwindet", zupacken.
Da stehe ich gefühlt immer kurz vor´m Herzkasper, wenn die Fische den Köder erst vor den Füssen packen. Eigentlich kam der Einschlag immer genau dann, wenn du dich gerade darauf eingestellt hast, den Köder aus dem Wasser zu heben.
In der ersten Nacht habe ich zunächst zwei Fehlbisse gehabt, da ich zu schnell beim "rausheben" war und lediglich ein " platschen " gehört hab .. danach habe ich den Wobbler - sobald er in der Nähe des Ufers war - noch langsamer mit ausreichend Stops geführt. Ab diesem Zeitpunkt konnte ich die Bisse auch verwandeln und meine ersten "Nachtwobbler-Zander" fangen.

Ergänzung:
Womit ich bei weiteren Versuchen auch noch gefangen habe - ebenfalls ein günstiger Wobbler: Balzer Colonel UV Striker
 
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