Bei mir am Stausee überhaupt nicht.
Zig mal mit Wobbler versucht und wenn nur Hechte gefangen. Zander gab's immer nur auf Gummi.
Zig mal mit Wobbler versucht und wenn nur Hechte gefangen. Zander gab's immer nur auf Gummi.
Bei mir am Stausee überhaupt nicht.
Zig mal mit Wobbler versucht und wenn nur Hechte gefangen. Zander gab's immer nur auf Gummi.
Kann ich bestätigen. Von 20 nächtlichen Versuchen am Luganersee fang ich einen Zander. Ich hab den Code noch nicht geknackt, welche Nächte genau das sind.Du fischt zur falschen Zeit, an der falschen Stelle.
Im Stillwasser kann man die Zander meist nicht so leicht lokalisieren wie im Fluss.
Da ist Gewässerkenntniss das a.o..
Du fischt zur falschen Zeit, an der falschen Stelle.
Im Stillwasser kann man die Zander meist nicht so leicht lokalisieren wie im Fluss.
Da ist Gewässerkenntniss das a.o..
Es ging aber grundsättlich darum das man beim Wobbeln auf aktive Fische angelt. Zu vorsichtigen Bissen im Stillwasser kann ich sagen die gibt es, hab aber z.b. dies Jahr schon drei 80+ Fische die ordentlich raufgezimmert sind. Was ich aber bestätigen kann sind vorsichtige anstuppser, immer ein gutes Zeichen und für mich der Aufruf die Führung immer mal zu variieren. Auch die Lauftiefen der Wobbler können Tagesabhängig bei uns einen Unterschied machen.Die Wahrscheinlichkeit, nachts auf aktive Zander zu stoßen, ist sicherlich am größten. Aber es sind nie alle Fische gleichzeitig aktiv und auch nie die ganze Nacht lang.
Also Zander ja, aber nicht als Ben-Wob, dafür als Ben-Gum!Fakt ist, dass ich da an den flach auflaufenden Stellen, wo ich Zander mit Gummi bekomme, mit Wobbler bisher keine zu fangen waren.
Also Zander ja, aber nicht als Ben-Wob, dafür als Ben-Gum!
In den letzten Wochen lief das Nachtwobbeln sehr zäh bei mir und das obwohl es teilweise in unmittelbarer Nähe der Spots in der Dämmerung noch bisse auf GuFi gab.
Meine Vermutung ist, dass die wobbler die im Sommer hervorragend funktioniert haben (in meinem Fall Rapala BX Minnow, spro ikiru jerk und Salmo Perch) jetzt im Herbst einfach keinen lohnenswerten Happen mehr darstellen. Beim gufieren werden zur Zeit 15cm+ attackiert. Vor zwei Wochen hatte ich sogar einen 52er Zander auf einen 23cm shad!
Das Problem mit meinen größeren hardbaits, z.B der 13 cm Perch ist, dass diese im Zeitlupentempo nicht mehr richtig laufen oder wegen des hohen Auftriebs nur noch an der Oberfläche dümpeln.
Könnt ihr mir Köder empfehlen die eine ordentliche Portion darstellen und im Schneckentempo noch laufen?
Das kann ich so nicht behaupten.In den letzten Wochen lief das Nachtwobbeln sehr zäh bei mir.....
Ganz dezenter Lauf. Den merkt man fast gar nicht!Vielleicht sollte ich meine Payo Aegis 110 doch noch nicht verkaufen. Spürst du die in der Rute oder sind die eher dezent im Lauf?
Danke. Ich gebe ja zu, ich tu mich dann schwer, dem Köder zu vertrauen. Wenn ich es wobbeln spüre ist mir das lieber. Mal schauen...Ganz dezenter Lauf. Den merkt man fast gar nicht!
Das dachte ich auch und wurde des Besseren belehrt. Um zu spüren ob nach einem Grundkontakt eventuell etwas Kraut oder ne Muschel dranhängt, ziehe ich die Rute schnell durch. Erst dann merke ich das Wobbeln.Danke. Ich gebe ja zu, ich tu mich dann schwer, dem Köder zu vertrauen. Wenn ich es wobbeln spüre ist mir das lieber. Mal schauen...
Mich würde interessieren, unter welchen Bedingungen die entsprechenden Beobachtungen in dem Aufzuchtbecken gemacht wurden. Ich vermute mal tagsüber und im klaren Wasser (korrigier mich da gerne). Ich kann mir gut vorstellen, dasa sich das Jagdverhalten des Zanders unter solchen Bedingungen und Nachts doch deutlich unterscheidet....er ist ja kein Rapfen oder Hecht der schnell und ausdauernd schwimmt oder blitzschnell aus der Deckung zuschlägt. Ich denke, tagsüber "schleicht" er sich heran und bei einem Fehlbiss wird die ganze Prozedur von neuem gestartet. Nachts hat er mit seinen Sehfähigkeiten alle Vorteile gegenüber seiner Beute auf seiner Seite und wird da wohl auch aktiver Jagen mit Verfolgungen und wiederholten Attacken (hatte das schon mehrmals unmittelbar am Ufer).Danke für Deinen Einwand.
Meine Behauptungen resultieren u.a. aus Beobachtungen in einem Zanderaufzuchtbecken. Die eingesetzten Köderfische wurden erst einige Zeit beobachtet und der Zander positionierte sich zum Angriff. Schnell ging anders. Als dann der Angriff kam, gab es nicht selten einen Fehlgriff. Nachgefasst hat der Zander aber nicht. Das Spiel ging wieder von vorne los. Aber das dauerte halt bis ein 2. Angriff erfolgte.
Habe ich beim Wobbeln einen Fehlbiss, muß ich oft 30-60 Minuten auf eine 2. Attacke warten. Wenn Du andere Verhaltensweisen beobachten konntest, möchte ich Dir da nicht widersprechen. Einen Köder verfolgen und im richtigen Moment einmal attackieren ist die eine Sache, den Köder nach einem Fehlbiss noch weiter zu attackieren die andere.
Ich würde mich freuen wenn ich das hier öfter hätte. Hauptsache es bleibt mal einer hängen.