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Drop Shoter

Finesse-Fux
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Ich sehe die Sache mit dem Pelagen nicht so eng.
Das Produkt Zanderpro stammt ja aus schwedischer Feder und in Skandinavien ist das Pelagen nicht ungewöhnlich um große Zander zu fangen. Mit konventioneller Zanderangellei wäre Skandinavien kein konkurrenzfähiges Ziel.
Ich denke Mal auf Grund der "Abwechslung" wird die Art der Angellei für das Format geduldet, lässt ja auch die eindeutige Stellungnahme vermuten.
Ich selber kann dem live imaging nichts abgewinnen, ich möchte angeln und nicht haufenweise Geld und Zeit in Bordtechnik investieren. Aber auch an meinen Hausgewässern gibt es Angler die damit durchaus erfolgreich unterwegs sind. Für mich ist das in Ordnung, eine kritische Diskussion darüber ist aber auch völlig legitim.
 

Wolf

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Die neue Folge seit 2 Tagen unkommentiert? :D

Mein Fazit: nicht wenige sind in etwa so aufgeschmissen wie der Durchschnittsangler (z.B. ich), wenn keine Technik benutzt werden kann. Mich persönlich beruhigt das ganz ungemein. Beim einheimischen Vesaranta bilde ich mir ein, ihm von Anfang an einen fischlos abgeschriebenen Tag angemerkt zu haben. Der Thom Hunt ist mir ganz symphatisch geworden. Offensichtlich hat ihm der Vesaranta nicht gesagt, dass das sicher eine Nullnummer wird :p Andererseits müssen die sich vom Hauptgewässer schon ordentlich etwas versprochen haben, wenn sie bewusst einen Tag Ausfall in Kauf genommen haben.

Was mich wundert ist, dass in Spanien von keinem der beiden Teams in die Dunkelheit gefischt wird. Ist das dort nicht zulässig?

Jetzt hoffe ich allerdings, dass die Holland-Teams auch tatsächlich ein paar gute Fische liefern.
 
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WM76

Master-Caster
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Ich habe den Eindruck, dass Westin sich bisher immer am äußersten Rand des Regelwerks bewegt, was sie für mich unsympathisch macht. Am ersten Tag fischen sie "fast pelagisch" mit Livescope, obwohl das eigentlich verboten ist. Am Ufertag fahren sie als einziges Team den Fluss mit Boot ab und gehen hier und da ans Ufer um ein paar Würfe zu machen - ein sehr realitätsnahes Szenario natürlich... Die Höhe wäre wenn der Finne im Boot die Fische lokalisieren und seinem Teamkollegen am Ufer sagen würde, wo er hinwerfen soll... :emoji_face_palm:
 

Bonobo291

Finesse-Fux
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Ich habe den Eindruck, dass Westin sich bisher immer am äußersten Rand des Regelwerks bewegt, was sie für mich unsympathisch macht. Am ersten Tag fischen sie "fast pelagisch" mit Livescope, obwohl das eigentlich verboten ist. Am Ufertag fahren sie als einziges Team den Fluss mit Boot ab und gehen hier und da ans Ufer um ein paar Würfe zu machen - ein sehr realitätsnahes Szenario natürlich...
Umso besser fand ich es, dass sie Schneider blieben. Mir sind die beiden auch sehr unsympathisch um ehrlich zu sein.
 

corrttx

Bigfish-Magnet
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Für mich sind bis jetzt das Team Rodhouse/Fiiish die absoluten Sympathieträger - wie auch in der ersten Staffel. Schaue den zweien unheimlich gerne zu. Verbreiten einfach immer gute Laune und bei denen scheint das „Mojo“ auf dem Boot zu stimmen.
Hoffe das die am letzten Tag noch ordentlich drauf legen.
 

Michael_05er

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Die Spanier sind auch mit ihrem Boot zum Spot gefahren. Ich möchte damit aber keine lanze für Westin brechen. Wenn ich mich recht errinere hat das Abu letztes Jahr auch gemacht...
Ich meine auch, Freddy hat sich da von jemandem mit dem Boot holen lassen. Ich finde das unproblematisch, kann aber verstehen, wenn das kritisch gesehen wird. Wenn dann tatsächlich vom Boot aus mit Livescope geschaut und vom Ufer angeworfen würde, fände ich das dann doch nicht mehr so toll.
 

Patrick1116

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Absolut langweilige Folge und zeigt einen Angeltag wie bei den meisten von uns. Dustin und Tobi würden sogar bestimmt nur 4 Stunden in der Dunkelheit fischen und die restliche Zeit sausen lassen... Ich denke aber Berkley/ Nays wird in der Dunkelheit noch einige Klopper raushauen.
 

Michael_05er

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Absolut langweilige Folge und zeigt einen Angeltag wie bei den meisten von uns. Dustin und Tobi würden sogar bestimmt nur 4 Stunden in der Dunkelheit fischen und die restliche Zeit sausen lassen... Ich denke aber Berkley/ Nays wird in der Dunkelheit noch einige Klopper raushauen.
Ich hab grad überlegt. Bei Star Trek sind die Filme mit gerader Nummer gut, die mit ungerader deutlich schlechter. Könnte hier ähnlich laufen :)
 

Promachos

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Warum hat eigentlich niemand am Ufertag in der Dämmerung bzw. Dunkelheit mit Wobbler gefischt? An der Jahreszeit (Spätherbst?) kann's eigentlich nicht (nur) gelegen haben.
 

Wolf

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Ich interpretiere das auch aus dem letzten Jahr so, dass insbesondere mit dem Fokus auf große Fische dem Jiggen die besseren Aussichten zugeschrieben werden.

Aber schon interessant, dass der Ufertag so ein schleppender Tag war. Allerdings für die Tabelle finde ich es nicht schlecht - gute Aussichten für Nays und Abu :p
 

mothertocker_B

Belly Burner
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Als Kompetition wirkt das Format von Folge zu Folge grausamer. In den ungeraden Folgen passiert einfach gar nichts und Entertainment ist auch gering.
Von rodhouse hätte ich mir gewünscht, dass ihr Thema Rutenbau mal intensiver besprochen wird. Den verwendeten Blank beim Uferangeln habe ich bei social media dann herausgefunden. Welche Zielgruppe soll ein relativ leichter einteiliger 2,40 Blank aber erreichen? Schade, auch im Shop gibt's kein Zanderspezial.
 

booeblowsi

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Ich selber kann dem live imaging nichts abgewinnen, ich möchte angeln und nicht haufenweise Geld und Zeit in Bordtechnik investieren.
Erstens das und 2. hat das mMn mit Angeln auch nichts mehr zu tun.
Im Gegenteil, finde es ziemlich erbärmlich so zu „angeln“. Ich wäre sogar dafür solche Techniken beim Angeln zu verbieten, wer nicht in der Lage ist so fische zu fangen und zu finden, sollte es einfach lassen. Der Fisch muss auch noch ne geringe Chance haben.
Das wird nur einen weiteren Beitrag leisten, die Gewässer weiter zu „verbrennen“.
 

Bonobo291

Finesse-Fux
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Erstens das und 2. hat das mMn mit Angeln auch nichts mehr zu tun.
Im Gegenteil, finde es ziemlich erbärmlich so zu „angeln“. Ich wäre sogar dafür solche Techniken beim Angeln zu verbieten, wer nicht in der Lage ist so fische zu fangen und zu finden, sollte es einfach lassen. Der Fisch muss auch noch ne geringe Chance haben.
Das wird nur einen weiteren Beitrag leisten, die Gewässer weiter zu „verbrennen“.
Ich habe gehört dass die Nutzung vom Livescope bereits in einigen bayrischen Gewässern verboten ist. Auch am Edersee könnte es ab der kommenden Saison verboten sein.
 

booeblowsi

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Ich habe gehört dass die Nutzung vom Livescope bereits in einigen bayrischen Gewässern verboten ist. Auch am Edersee könnte es ab der kommenden Saison verboten sein.
Das würde ich sehr begrüßen.
Meinetwegen kann man auf einigen Gewässern auch Echos im allgemeinen verbieten, wenn diese eben schon zu hart unter Druck stehen.
Wer sich mit Gewässer auseinandersetzt findet auch so die Fische. Wer das nicht kann, es gibt auch Golf, Dart und andere Freizeitbeschäftigungen.
Das alles mit livescope hat doch mit Angeln und Natur einfach gar nichts mehr zu tun.
Ich will solche Leute gar nicht auf den Gewässern haben. Für mich sind das Insta und Socialmedia-„Angler“.

Diese ganze Vermarktungsscheisse geht mir eh auf den Sack!
 

Gerino

Gummipapst
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Ich habe gehört dass die Nutzung vom Livescope bereits in einigen bayrischen Gewässern verboten ist. Auch am Edersee könnte es ab der kommenden Saison verboten sein.
Wird ebenso an meinem Hausgewässer ab nächstem jahr verboten sein, wie letzte Woche beschlossen wurde.
Denke da werden noch Gewässer folgen.
Spaß macht es schon hier und da, kann ich verstehen. Angeln ist es für mich aber auch nicht wirklich. Find es auch bei der jetzigen Staffel lahm für den Zuschauer.
 

blankmaster

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Vorweg: Diese gefilmten Nintendo-Spiele auf dem Wasser finde ich öde und sie haben für mich NULL mit dem zu tun, wofür ich beim Fischen brenne. Der wahre "Könner" (Angler ?) sitzt für mich in diesem Fall am Monitor und nicht hinter der Angelrute - die könnte bei dieser Art des Fischfangs auch ein Vorschulkind entsprechend eingewiesen und mit entsprechenden Ansagen fangträchtig "bedienen".

Ich habe mich jedoch kürzlich mit jemandem länger unterhalten, der livescope intensiv nutzt, und muss meine bisherige Einstellung gegenüber der Technik an sich überdenken :
1. Die Tatsache, einen Fisch im Freiwasser (und dafür wird es in der Regel genutzt) aufzuspüren heißt noch lange nicht, dass man ihn fängt - im Gegenteil
2. Das beeindruckendste an dieser Technik sei der Lern/Aha-Effekt, weil tatsächlich das Verhalten der Ziel/Beutefische live zu beobachten ist. So gibt es z.B. Tage, an denen die Räuber entspannt durch einen "Futterfischschwarm" hindurchschwimmen - was keinen der potentiellen Opfer wirklich interessiert- und Tage, an denen die "Futterfische" sofort Reißaus nehmen, sobald irgend ein Raubfisch auch nur in die Nähe kommt
3. Nicht selten steigen die lokalisierten Räuber zum Köder auf, um ihn ausgiebig und länger zu inspizieren/zu verfolgen, und um dann wieder abzudrehen
Ich möchte gar nicht wissen, wie oft Räuber unsere Köder auch über längere Strecken verfolgen, ohne dass wir das mitbekommen :) - der
berühmte Anbiss nach dem Liegenlassen eines Köders (Zigarette mitten im Faulenzen anzünden...) am Grund während des Faulenzens spricht dafür , dass das nicht selten passiert
4. Ebenso zu beobachten ist das zügige Ansteuern eines Köders durch den Raubfisch, welcher angemessen geräuschvoll abgelassen wird aus mehreren Metern Entfernung
5. Einige Räuber zeigen unmittelbar vor der Attacke des Köders häufig ein sehr typisches Verhalten - der Anbiss kann wenige Momente vor dem Anbiss "vorausgesagt" werden
6. etc pp - die Beobachtung der Unterwasserwelt mithilfe dieser Technik stelle ich mir extrem reizvoll und lehrreich vor

Öde ist also nicht die Technik, sondern das, was man draus macht. Dieses "Lernen" mithilfe dieser Technik kickt mich schon sehr an, auch wenn mich das Fischen mit dieser Technik so wie es bei Zanderpro betrieben wird völlig abturnt. Aber mal ehrlich : Jeder, der mit einem leistungsstarken, hochauflösenden Echolot den Gewässergrund auf der Suche nach gaaanz dicht am Boden abhängenden Zandern abscannt, macht nicht viel anderes - allerdings mit einer "älteren" Technik. :)

Ich hoffe, das entsprechende Nintendo-team (einer hängt am Monitor, der andere wedelt auf Ansage mit der Rute rum und reißt sie ggf nach oben) landet abgeschlagen auf den hinteren Plätzen - dann würde das "oldschool-fishing" auf dem Platz landen, den es verdient.
 

Desperados

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Ja, alles ganz schlimm. Also alles was über selbst geschnitze Haselnussruten und selbst geflochtenen Schnüren aus Pferdehaaren hinausgeht hat echt nix mehr mit Angeln und Können zu tun. Diese modernen monofilen Schnüre die nicht einfach so reißen und dann noch diese Glasfaserruten die nicht zerbrechen, was haben die Fische da noch für ne Chance. Und diese Dinger da wo man soviele Meter Schnur aufwickeln kann und viel weiter werfen kann als die Rute lang ist, das sollte sofort verboten werden. Wer nicht in der Lage ist wie unsere Vorfahren mit nem Speer oder Stein, einen Fisch in Ufernähe zu fangen, der hat nix beim Angeln verloren und sollte besser die Laute zupfen, den Acker bestellen oder in die Kirche gehen. Und diese neumodischen Haken aus Stahl, das geht ja mal garnicht. Selbstgeschnitzte Knochen sind das einzig Wahre. Wenn das so weiter geht sind bald keine Fische mehr da.

Ps: und wer seine Maden in einem Laden kauft hat eh die Kontrolle über sein Leben verloren. Wer nicht bereit ist selbst Maden zu züchten und Würmer zu suchen, der verdient es garnicht einen Fisch zu fangen und solche Leute will ich nicht an MEINEM Gewässer sehen.
 

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