Kumpel Bernd und ich haben das fast schon frühsommerliche Wetter heute zu einer spontanen Schonzeitflucht genutzt und durften einen hervorragenden Angeltag genießen.
Bei Sonnenschein und 22 Grad dauerte es nicht lange bis ich den ersten Zander mit einem Delalande-Fury Shad verhaften konnte, dem bereits einen Wurf darauf der nächste folgte.
Nachdem ich an Bernd einen Fury Shad und ein Vorfach aus Special Pike-FC von MB-Fishing ausgehändigt hatte, konnte auch er sich schon bald entschneidern.
Da danach eine kleine Beißflaute einsetzte, wechselte ich auf einen der neuen, bald erhältlichen Shads vom selben Hersteller und bereits der erste Wurf damit, brachte den nächsten Zander an Land.
Da es auf diesen Gummi schnell weitere Bisse gab, teilte ich an Bernd einen solchen aus und er bekam die Fängigkeit ebenfalls zu spüren.
Während Bernd noch ein wenig mit anderen Ködern experimentiert und dabei auf Kopyto und einen rot-weißen Fury-Shad noch jeweils einen Zander fing, blieb ich bis zum Schluss bei meinem Erfolgsköder, was sich als gute Entscheidung erwies.
Das Endergebnis nach ca. 5 Stunden Angeln konnte sich mit insgesamt
16 Zandern wirklich sehen lassen. 11 davon gingen auf mein Konto, Bernd hatte dementsprechend 5 Stück. Für mich der bisher beste Angeltag des Jahres und für Bernd, der sonst mit Zandern nicht gerade verwöhnt ist mit Sicherheit ein schönes Erlebnis.
Hechte und Barsche gingen uns heute zwar nicht an den Haken, zusehen bekamen wir sie aber trotzdem inform folgender Entdeckung:
Da hatte wohl jemand das Maul zu voll genommen.
Der Hecht war übrigens knapp 70 cm lang und der Barsch hatte 34 cm. Ein Beweis, dass man vor großen Kunstködern beim Hechtangeln wirklich nicht zurückschrecken muss.