Snack
Dr. Jerkl & Mr. Bait
Beim schnell Strecke machen (pro Platz nur 2, 3 Würfe) ist das irgendwann mühselig und zeitraubend sich ständig runter bücken zu müssen. Insbesondere wenn man eh schon tief im Unterholz oder auf einer wackeligen Steinpackung unterwegs ist. Da verfängt sich so ein Kescher am Boden schnell mal im Gestrüpp und auf der Steinpackung wird es zum Balanceakt, wenn am anderen Ende ein Fisch zieht.ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum man den aufgeklappten Kescher nicht einfach neben sich hinlegt, dass es da immer so ein gefummel sein muss.
Wenn man einen Platz ausfischt dann liegt der Kescher griffbereit neben mir, beim Stelle wechseln kurz aufnehmen und wieder ablegen.
Das hab ich bis jetzt nicht verstanden warum man damit so leichtfertig umgeht.
In der Theorie wäre (wie vom Hersteller vorgesehen) den Kescherclip vom Gürtel lösen und den Schieber für den Klappmechanismus mit dem Daumen zurückziehen vermutlich sogar schneller als das Teil vom Boden aufzuheben. Nur lässt sich eben der Clip nur mit viel Kraftaufwand zurück ziehen.
Wie gesagt ich probiere gerade mit "Macgyver mäßig" per Kabelbinder an den Kescher angebrachten Neodym Magneten aus alten 3,5" Festplatten herum. Die Teile haben genau passend viel Kraft um den Kescher am Mann zu halten und sich mit einem leichten Ruck schnell lösen zu lassen. Problem ist aktuell noch der Schwerpunkt, damit die Netz-seite nicht unten ist, da sich sonst nach etwas laufen der Kescher von selbst richtung Boden herausteleskopiert.