Köfi Anan
Döbel-King 2023
Sehr sympathisch finde ich, wenn die Protagonisten ihre Wertschätzung für die Hintermänner und Frauen bei den Vorbereitungen wie z.b. Spottipp öffentlich kundtun und insbesondere bei Erfolg explizit erwähnen.
This. Danke ToniManchmal finde ich sollte man ein wenig ehrlicher zu sich selbst sein. Wer angeln geht, tut das aus einem rein egoistischen Motiv: Man möchte weder die Umwelt retten, noch die Fauna regulieren, man macht es aus Spaß.
Hätte aber trotzdem noch die Jasmin oder den Henrick gerne weiter gesehen anstatt den Kollegen auf Platz zwei.
Oder Glück gehabt. Basta (Steigerungsform von "Punkt").Wer weiter ist, hat zumindest vieles richtig gemacht. Punkt.
Oder Glück gehabt. Basta (Steigerungsform von "Punkt").
grundsätzlich stimme ich dir zu.Vielen Dank für das großartige Feedback! Auf YouTube ist es der Wahnsinn und auch hier lese ich überwiegend Positives.
Zur Fischhandling-Debatte:
Ich halte die Regel, dass es für Vorfachbruch aller Art Minuspunkte gibt, für die Beste, denn ein beschädigtes 6kg Stahl ist ja nicht sicherer und damit auch nicht waidgerechter als ein 80er Fluo. Eine Stahlpflicht halte ich für Blödsinn, der Angler soll selbst entscheiden, welches Risiko er wo eingehen kann.
Ich bin der Meinung (nicht 100%-ig sicher), mal eine Studie von Arlinghaus gelesen zu haben, dass Hechte einen Haken zu 95% relativ unproblematisch wieder loswerden, das nur als Ergänzung zu diesem Thema.
Mal ganz generell: Ich finde, dass wir beim YPC bereits sehr weit gegangen sind, was Regeln zum Fischhandling betrifft. Dazu befeuchten fast alle Angler ihre Matten (ohne Regel) vor dem Messen und verhalten sich meist auch sehr respektvoll den Fischen gegenüber.
Manchmal finde ich sollte man ein wenig ehrlicher zu sich selbst sein. Wer angeln geht, tut das aus einem rein egoistischen Motiv: Man möchte weder die Umwelt retten, noch die Fauna regulieren, man macht es aus Spaß. Für den Biss, den Drill, die Zeit mit Freunden in der Natur und manche sicherlich auch für ein leckeres Mahl, aber sicher nie um sich (für das Überleben) zu ernähren. Man fügt dem Tier mindestens Stress zu, eventuell tötet man es absichtlich oder im schlechtesten Fall sogar unabsichtlich. Man kann das Angeln durchaus kritisieren, aber wer selbst regelmäßig angelt, sollte sich nicht ständig als riesengroßer Tierfreund aufspielen, sondern sich bewusst sein, dass er für den eigenen Spaß anderen Kreaturen mal zumindest gehörig auf die Nerven geht.
Fischhandling wichtig, keine Frage. Vorbildfunktion, nächste Generationen, Nachhaltigkeit, verstehe ich alles. Und wie ich finde, wird das meiste beim YPC von den Anglern trotz Turniermodus bereits wirklich gut umgesetzt.
Aber man muss es nicht übertreiben, sonst sollte man lieber das Angeln sein lassen, das wäre dann ehrlicher.
man keschert den fisch, misst ihn, hält ihn kurz in die kamera und setzt ihn zurück.
danach kann doch dann gequatscht werden.
die meisten machen es ja auch so, aber halt nicht alle.
gerade im sommer finde ich das unangebracht.
Manchmal finde ich sollte man ein wenig ehrlicher zu sich selbst sein. Wer angeln geht, tut das aus einem rein egoistischen Motiv: Man möchte weder die Umwelt retten, noch die Fauna regulieren, man macht es aus Spaß. Für den Biss, den Drill, die Zeit mit Freunden in der Natur und manche sicherlich auch für ein leckeres Mahl, aber sicher nie um sich (für das Überleben) zu ernähren. Man fügt dem Tier mindestens Stress zu, eventuell tötet man es absichtlich oder im schlechtesten Fall sogar unabsichtlich. Man kann das Angeln durchaus kritisieren, aber wer selbst regelmäßig angelt, sollte sich nicht ständig als riesengroßer Tierfreund aufspielen, sondern sich bewusst sein, dass er für den eigenen Spaß anderen Kreaturen mal zumindest gehörig auf die Nerven geht.
Im Prinzip nachvollziehbar, aber ich fürchte, da geht dann viel verloren. Wenn der Fisch im Kescher ist brechen halt die Emotionen los. An der Stelle die Angler:innen zu reglementieren ist echt nicht leicht. So ein bisschen wie beim Fußball, wenn nach einem Tor gewartet werden soll, was der VAR sagt, bevor der Torjubel losgehen soll. Da kann man die Freude auch gleich ganz sein lassen.grundsätzlich stimme ich dir zu.
ich weiß nicht in wie weit du mit deiner antwort auf meine hinweise eingegangen bist, aber mein anliegen wäre doch super einfach zu "bearbeiten".
man keschert den fisch, misst ihn, hält ihn kurz in die kamera und setzt ihn zurück.
danach kann doch dann gequatscht werden.
die meisten machen es ja auch so, aber halt nicht alle.
gerade im sommer finde ich das unangebracht.
Freude soll jedem gegönnt sein, die "Erlösung" gerade innerhalb eines Turniers einen wichtigen Fisch zu fangen ist sicherlich nochmal etwas ganz anderes. Ich kann aber auch nicht verstehen, warum das ganze nicht schneller ablaufen kann. Lösen, vermessen, zurücksetzen - fertig.Im Prinzip nachvollziehbar, aber ich fürchte, da geht dann viel verloren. Wenn der Fisch im Kescher ist brechen halt die Emotionen los. An der Stelle die Angler:innen zu reglementieren ist echt nicht leicht. So ein bisschen wie beim Fußball, wenn nach einem Tor gewartet werden soll, was der VAR sagt, bevor der Torjubel losgehen soll. Da kann man die Freude auch gleich ganz sein lassen.
Manchmal finde ich sollte man ein wenig ehrlicher zu sich selbst sein. Wer angeln geht, tut das aus einem rein egoistischen Motiv: Man möchte weder die Umwelt retten, noch die Fauna regulieren, man macht es aus Spaß. Für den Biss, den Drill, die Zeit mit Freunden in der Natur und manche sicherlich auch für ein leckeres Mahl, aber sicher nie um sich (für das Überleben) zu ernähren. Man fügt dem Tier mindestens Stress zu, eventuell tötet man es absichtlich oder im schlechtesten Fall sogar unabsichtlich. Man kann das Angeln durchaus kritisieren, aber wer selbst regelmäßig angelt, sollte sich nicht ständig als riesengroßer Tierfreund aufspielen, sondern sich bewusst sein, dass er für den eigenen Spaß anderen Kreaturen mal zumindest gehörig auf die Nerven geht.