Da scheitert eure Wunschvorstellung mit 100% Sicherheit an der ökonomischen Zielgröße (n) des ausrichtenden Unternehmens i.S.v. Kostenreduzierung/Gewinnmaximierung durch erhöhten Umsatz, erhöhter Umsatz durch mehr Marktanteil, mehr Marktanteil durch Expansion und Produktvariation/-diversifikation (in dem Falle der YPC als Upgradeversion).
Vielleicht zur Verdeutlichung, es werden immer mehr internationale Teilnehmer eingeladen, man merkt über die Kanäle der Teilnehmer, dass da schon seit letztem Jahr häufiger Produktplatzierungen der Marke LMAB stattfinden (vor allem chez les amis francais). Spricht sehr für den Expansionsgedanken/die eur. Marktanteilsvergrößerung. Doch nun zum Knackpunkt.
Die Idee war (das postuliere ich jetzt einfach mal), den YPC attraktiver zu machen (ist ja auch ne Marketingmaschine), indem man den Hauptpreis einfach mal gigantisch hoch (und geil) ansetzt. Das macht das Ganze natürlich viel attraktiver, ergo mehr Zuschauer, mehr Umsatz, Return on Investment usw......
Nur, was soll man tun, wenn plötzlich ein Boot als Preis dasteht aber nur vom Ufer geangelt werden darf? Da wird im Kontext des Turniers dem Zuschauer ja gar nicht suggeriert, wie geil Bootsangeln eigentlich ist? Kacke. Wieso soll man da als Zuschauer auf die Idee kommen, sich so nen Kahn zu gönnen? Gibt natürlich tausend Möglichkeiten aber die Taktik, es über ein Turnier zu bewerben, hat Corona leider verhagelt.
Nun zurück zur Ausgangslage bzw der Antwort auf die Frage weshalb Uferangeln eher die Ausnahme bleiben wird. Wenn ich als HuB vorhabe mit meiner Marke weiter zu wachsen, mit allen o.g. Konsequenzen, psychographischen und ökon. Zielen usw., wie sähe es dann aus, wenn ich da nen Rückschritt in puncto Dimension mache?
Das geht nicht!
Das Entertainementlevel der Zuschauer auf "Bootsniveau" wurde vollzogen und muss mindestens beibehalten werden, sonst droht "buuuh" bei der Mehrheit.
Oder glaubt ihr, wenn es nächstes Jahr als Hauptpreis n lebenslanges Magenbitter-Manni-Abo gibt, steigen die Clicks bzw die Umsätze?
Lasse mich gerne von
@SkipperTone korrigieren aber aus bw-licher Sicht liege ich da glaub gar nicht so daneben. Von daher, auch wenn ich es selbst deutlich spannender finde, wird es wohl beim Uferangeln nicht bleiben, sofern das Krönchen-Problem in den Griff bekommen wird. Anderseits wurden die Folgen zum Zeitpunkt des Corona-Peak mit hohen Infektionszahlen gedreht und es musste reagiert werden. Ein Wunder, dass das überhaupt zustande kam. Da aber mittlerweile wieder x Personen auf ein Boot dürfen, gibts nächstes Jahr wohl wieder nen fahrbaren Preis der durch fahrbare angelnde Werbung beworben wird. Also zurück zum Anfang: Uferangeln bleibt wohl ne Ausnahme in absehbarer Zukunft.
Aber wenn ich schon am Nörgeln bin, auch was Positives (eigentlich gehört das an den Anfang). Schnitt hat sich deutlich verbessert, Fischhandling bzw Vorfachregel absolut überragend und auch zeitgemäß (Vorbildrolle wird zumindest erkannt - aber Potential nach oben
) Schönes WE zusammen!