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Walstipper

Bigfish-Magnet
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FG habe ich auch, aber tatsächlich scheint mir das Stroft FC beim gleichen Durchmesser mehr zu tragen als andere. Hat Vor- (Sichtigkeit) und Nachteile (Abriebfestigkeit). Aber ja, man muss es probieren. Ich hatte mich nur gewundert, dass bei meinen Materialien die Kombination von 6kg Schnur und 0,30 regelmäßig nicht funktioniert. Am Wochenende hatte ich bei der Kombi von (nominal) 12kg Daiwa Evo+ mit 0,35er FC2 (8,6kg) schon Probleme.

Stroft FC hatte ich in 0,2mm auf ner Steez Blitz für Cranks. Die hat definitiv mehr Dehnung als z.b Toray Superhard und trägt dafür etwas mehr. Das gilt aber nur, wenn die Schnur makellos ist. Beim T-Rig bspw. ist de Abriebfestigkeit so viel schlechter, dass ich bei dünnen Stärken nur noch die superharten FCs genommen habe, weil die Stroft schon bei der kleinsten Störung viel weniger trägt und reißt. Bei 12LB wird der Vergleich schwieriger. Ich denke dennoch dass maximale Abriebsfestigkeit die geringfügig höhere Tragkraft der weichen FCs oft kompensiert. Wer natürlich wenig Abrieb bekommt kann das übersehen. Als Hauptschnur auf de BC sind die auch sensitiver.
 

Xebulon

Master-Caster
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Ich hatte mir auch die Casting Gewichte gekauft, um die Wurftechnik (während der Schonzeit) zu trainieren. Wurfweite Messungen damit finde ich die allerdings sinnfrei. Was hilft mir auf dem Sportplatz 70m zu werfen, am Wasser dagegen nur die Hälfte weil der Köder nicht fliegt und ich dickere Schnur fischen muss. Bringt irgendwie keinen Nutzen.
Es macht nur mit dem Tackle Sinn welches man auch am Wasser zum fischen benutzt.
Stimmt nicht so ganz wie du das schreibst ich finde es sehr spannend zu sehen wie sich die Weiten mit Änderungen am Wurfstil verändern. Ist ein bisschen speziell, gebe ich zu aber mich hat es mit den normalen Ködern auch weiter gebracht. Wie schon gesagt ist sicher nicht für jeden was, ich finds aber echt nice.
 

heineken2003

Gummipapst
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Naja den zweiten man braucht man doch nicht,
-Cam aufstellen
-Zwei Sticks in die Erde stecken mit 2,50m Abstand
- rechnen: 75m : 2,50m = 30
-30x um die Sticks wickeln
-Schnur in den Schnurklipp Klippen
-alles wieder einkurbeln
-Auswerfen, wenn du in den Klipp wirfst dann hast es geschafft wenn, wenn nicht dann hast dich verschätzt.

die Feeder und Karpfenangler machen das auch so um immer wieder ihre Spots zu treffen.
Da hätte ich Angst dass die Schnur reißt.
 

Dr.Hook

Finesse-Fux
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Ganz ehrlich, damit werfe ich sogar noch weiter. Aber muss man nicht glauben…
Laut Google Maps ist die Boje sogar noch weiter vom Ufer weg. Laut Segelverein sind es jedoch 75 Meter.
...

Naja,laut Deinem Post sind es nach Segelverein doch sogar 75m.
Aber 70m wurden von Dir angespriesen,das stimmt schon.Ist dann wohl das Minimum was Du rausballern wirst,ich warte gespannt
:emoji_popcorn::emoji_nerd:
 

fragla

Bigfish-Magnet
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Stimmt nicht so ganz wie du das schreibst ich finde es sehr spannend zu sehen wie sich die Weiten mit Änderungen am Wurfstil verändern. Ist ein bisschen speziell, gebe ich zu aber mich hat es mit den normalen Ködern auch weiter gebracht. Wie schon gesagt ist sicher nicht für jeden was, ich finds aber echt nice.
Das der Wurfablauf stimmen muss, steht außer Frage, auch das man so etwas erlernen muss/sollte. Ich hab ja auch viel geübt und probiert, mach ich ja immer noch.
Als Uferangler wird man allerdings mit einigen Problemen konfrontiert die man auf dem Sportplatz nicht hat. Will ich auf Barsch fischen ist das noch alles kein Problem, da Ködergröße, Schnurdurchmesser usw für gute Wurfweiten passen. Der Gegensatz dazu ist Hecht, Gummifische 14cm aufwärts sind nicht wirklich fürs weite fliegen gemacht dicke Schnur usw ebenso wenig. Man ist also schon eingeschränkt bei der Köder Auswahl wenn es um Weite geht.
Aber hier geht es ja um die generelle Machbarkeit die 70m zu schaffen und interessant finde ich das auch.
 

Shellmann

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Da hätte ich Angst dass die Schnur reißt.
Da reißt keine Schnur, schon gar nicht mit dem Gewicht das du werfen willst. Ich clippe an meiner Preston Distanz Master die Schnur bei 80m+ ein und werfe den 60g Methodfeeder auf die Distanz bis in den Clip und da reißt nix.
 

Kraut_beisst_immer

Belly Burner
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Spannendes Thema und interessante Erfahrungen. Das mit dem Clip ist wirklich interessant :emoji_thumbsup: Schöner Thread.
Also, wenn ich das richtig verfolgt habe, geht es konkret um:
10g+3"= 70m und
10g+4"= 70m?

Lg
 

Dr.Hook

Finesse-Fux
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Da reißt keine Schnur, schon gar nicht mit dem Gewicht das du werfen willst. Ich clippe an meiner Preston Distanz Master die Schnur bei 80m+ ein und werfe den 60g Methodfeeder auf die Distanz bis in den Clip und da reißt nix.

Also ich werfe selber beim Feedern öfter mit Schnurclip,auch mit Körben um 100/120g + Füllung,dann ist man locker bei 150g.
Aber man muss beachten,die Schnur muss dann passen.Weil da natürlich schon Kräfte freigesetzt werden.
Und was man auch fairer Weise sagen muss,man sollte schon ne Technik haben.
Wenn man auswirft,sollte man die Rute direkt nach dem Wurf wieder leicht nach oben neigen.
Denn wenn die Schnur am Clip ankommt,ergibt sich dadurch ein kleiner Ruck.
Lässt man die Rute dabei unten,kann es schon vorkommen dass einem die mal durchgeht.Zudem zieht es durch diesen Impuls sonst die Rute nach unten.
Das kann schon doof enden,deswegen sollte man da unbedingt drauf achten,oder das vielleicht mal vorher kurz auf kleine Distanz üben,bevor man da direkt nen Gewaltwurf raushaut :)
 

wernerti

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Wurfweite ist manchmal entscheidend, ich hab da eine Strömungskante an der ich ca 55m Wurfweite brauche. Ist 25 km einfach Strecke dorthin.
Mit einem 50 m Maßband eine Markierung gesetzt, bei 2 BC Rollen bis zur Markierung Schnur abgezogen und dann die Kurbelumdrehungen beim Aufspüren mitgezählt.
An meinem Hausgewässer hab ich dann in aller Ruhe ausgetestet mit welcher Rute und welchem Köder ich am weitesten komme.
z.B. Tatula 100 HLS mit ca. 0, 25 mm PE (Messschraube gemessen ) hat bei 50m 71 Umdrehungen (Schnureinzug 77 cm steht auf dem Karton)
Mit meiner Antares 101MG an der Loomis IMX 904C FPR und Sunline PE 25 LB kann ich die Kante mit 18g Spinmad gut anwerfen.

Wurfweite macht für mich nur Sinn wenn die Montage auch Fischbar ist. Wobbler muss ich bis zur Kante abtreiben lassen, werfen kann ich die nicht so weit.
Ich hab schon manchem Verkäufer der mit seiner BC Combo 70m werfen kann, angeboten die Combo zu kaufen wenn er es fortführen kann (dann müsste ich ja nur noch meine Wurftechnik verbessern). Hat sich noch keiner darauf eingelassen.

Würde mich freuen wenn einer so eine M oder MH Combo hat und mir diese mitteilt.
 

Shellmann

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Also ich werfe selber beim Feedern öfter mit Schnurclip,auch mit Körben um 100/120g + Füllung,dann ist man locker bei 150g.
Aber man muss beachten,die Schnur muss dann passen.Weil da natürlich schon Kräfte freigesetzt werden.
Und was man auch fairer Weise sagen muss,man sollte schon ne Technik haben.
Wenn man auswirft,sollte man die Rute direkt nach dem Wurf wieder leicht nach oben neigen.
Denn wenn die Schnur am Clip ankommt,ergibt sich dadurch ein kleiner Ruck.
Lässt man die Rute dabei unten,kann es schon vorkommen dass einem die mal durchgeht.Zudem zieht es durch diesen Impuls sonst die Rute nach unten.
Das kann schon doof enden,deswegen sollte man da unbedingt drauf achten,oder das vielleicht mal vorher kurz auf kleine Distanz üben,bevor man da direkt nen Gewaltwurf raushaut :)
Nur geht es hier um rund 14g und bei 70m ist schon soviel Energie abgebaut das nix passiert. Bei der Hälfte könnte es passieren das die Schnur reißt, bei 70m nein.
 

Karpfenangler

Twitch-Titan
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Da hätte ich Angst dass die Schnur reißt.
wenn das so ist dann,
-erst auswerfen (Feld , Wiese, flacher See)
-schnur leicht strafen
-klipp dann die Schnur ein
-steck dann die Sticks ab mit der länge deiner Wahl
-wickel dann deine Schnur um die Stick bis zum klipp
-dann rechne die Wicklung mal die Entfernung von stick zu stick
-dann hast deine weite
 

dietmar

BA Guru
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Was kostet ein 25m Maßband bei Ebay? Damit kann sich jeder eine Wurfbahn abstecken. Schnurdicke, Aerodynamik des Köders , Wurfstil haben einen riesigen Einfluss auf die Wurfweite.
 

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