Ich seh das weniger als Verteilung sondern, in einem Verursacherprinzip.
Schleppnetzfischer versus hobbyangler.
Der durchschnittliche hobbyangler geht von april bis Oktober angeln.
Bei schönem Wetter und wenig Wind.
Und wenn dann noch Frau, Kinder, und Beruf es zulassen.
Dass dieser in einem fischereimanagement miteinbezogen wird, find ich noch garnicht sooooo problematisch.
Aber wenn man mit in die Gesamtrechnung der Fischerei unter mehr als fragwürdigen Annahmen miteinbezogen wird und die Fischereiquote wird um 130% erhöht, dann kann es bei der Angelfischerei nur exakt genauso erhöht werden.
Alles andere ist nicht akzeptabel.
Weder werden Angler den Aal retten, noch den Hering noch irgendeinen anderen Meeresfisch, ( und vor allem nicht den Wolfsbarsch! )
wenn parallel industriell darauf gefischt wird und die tatsächlichen Ursachen nicht bekämpft werden.
Ich durfte bei der meerforellenfischerei dieses Jahr mal nen strandabschnitt befischen, an dem die Nacht vorher der trawler küstennah durchgefahren ist.
Ganz ehrlich:
Was da an toten Organismen im spülsaum lag, möchte niemand von euch wissen.
Das geht in die Millionen was da an seesternen, krabben, Garnelen, Muscheln usw. Lag.
Ein Trawler.. (und die Dinger bei uns sind klein)
Wenn das alles kleben bleibt, dann überlass ich euch mal die Überlegung, was mit dem kleinfisch passiert im Netz.
Wer es nicht glaubt.
MSC - Siegel - Doku ( ZDF Info)