Fr33
BA Guru
Hallo zusammen,
ich stelle mal eine provokante Frage "Wie leer sind unsere Gewässer wirklich" und hoffe auf rege Beteiligung und möglichst sachliche Diskusion.
Ich bin jetzt 30 Jahre jung und angel seit dem ich denken kann. Ich konnte gerade so gehen, schon war ich öfters mal am Vereinsteich dabei und durfte die Stipprute für die Köderfische halten. Ab da war es dann geschehen.... bin nie mehr vom Angeln weg gekommen! Die Sache nahm den Lauf und ich war am Wochenenden mehr am Rhein als andere auf dem Fußballplatz .
(Ich rede jetzt einfach mal mehr vom Rhein - Hessen -, da ich hier quasi mit der Angel aufgewachsen bin und die Ecke gut kenne...)
Wenn ich die letzten Jahrzehnte und vorallem die letzten 7-8 Jahre Revue passieren lasse - tja... So viele Schneidertage, dass man Fangtage im Kalender rot anmalen kann.
Klar wird nach wie vor an bestimmten Stellen und zu bestimmten Zeiten viel gefangen - aber wenn man mit den Fängern ins Gespräch kommt, erfährt man, dass die quasi jeden 2. Tag draußen am Wasser sind. Aber auch hier sind mehr Schneidertage als Fangtage an der Tagesordnung. Hätte vor 10 Jahren jmd mal gesagt, dass es unmöglich ist im Rhein beim Feedern ne Nullrunde hin zu legen (Grundeln jetzt mal außen vor), hätte man den ausgelacht. Ich hab es 2014 und 2015 am Rhein geschafft 3/4 der Sessions mit der Feeder ne Nullrunde zu schieben.
Was die Raubfische angeht - so waren viele Ups und Downs dabei.... In einem Jahr dominierten die Hechte ---- dann wieder die Barsche. Dann ging Monatelang gar nichts.... Frust machte sich breit. In der Zwischenzeit wurde die "Hauststrecke" je nach Markanten Stellen auf bis zu 80km Uferstrecke ausgebaut....Ein Boot für die Auen und Hafenbereiche ist auch vorhanden. Bei letzterem wurde uns teils was klar.... einige Bereiche unter dem Boot sahen aus wie auf dem Mond. Kein Fisch, kein Echo... nada! Auch bekannte mit "richtigen" Booten die am Hauptstrom die Buhnenfelder usw. mit dem Echolot absuchten hatten mehr Brachland als Fische auf dem Echo....
Natürlich hat die zunehmende Aufklarung der Gewässer folgen. Positive sowie negative.... Audch die Grundelmassen haben einiges verbessert. Und was mir aufgefallen ist - Spinnfischen ist in Mode und anstelle der 3-4 Ansitzangler stehen teils 10Mann mit der Spinnrute am Ufer....
Ich weiss nicht ob zuviel entnommen wird, die Grundel die ganze Brut weg fratzt oder das zu saubere Wasser einfach nix mehr für Barsch und Co ist.... Fakt ist, 2014 und 2015 waren mitunter die schlechtesten Jahre am Rhein für mich und meine Mitangler mit denen man öfters gemeinsame Touren macht.
(PS: Ich hab jetzt einfach mal von öffentlichen Gewässern wie dem Rhein geschrieben - denn gut besetzte Vereinsgewässer etc, sind ne andere Hausnummer...).
Und nun Feuer Frei!
ich stelle mal eine provokante Frage "Wie leer sind unsere Gewässer wirklich" und hoffe auf rege Beteiligung und möglichst sachliche Diskusion.
Ich bin jetzt 30 Jahre jung und angel seit dem ich denken kann. Ich konnte gerade so gehen, schon war ich öfters mal am Vereinsteich dabei und durfte die Stipprute für die Köderfische halten. Ab da war es dann geschehen.... bin nie mehr vom Angeln weg gekommen! Die Sache nahm den Lauf und ich war am Wochenenden mehr am Rhein als andere auf dem Fußballplatz .
(Ich rede jetzt einfach mal mehr vom Rhein - Hessen -, da ich hier quasi mit der Angel aufgewachsen bin und die Ecke gut kenne...)
Wenn ich die letzten Jahrzehnte und vorallem die letzten 7-8 Jahre Revue passieren lasse - tja... So viele Schneidertage, dass man Fangtage im Kalender rot anmalen kann.
Klar wird nach wie vor an bestimmten Stellen und zu bestimmten Zeiten viel gefangen - aber wenn man mit den Fängern ins Gespräch kommt, erfährt man, dass die quasi jeden 2. Tag draußen am Wasser sind. Aber auch hier sind mehr Schneidertage als Fangtage an der Tagesordnung. Hätte vor 10 Jahren jmd mal gesagt, dass es unmöglich ist im Rhein beim Feedern ne Nullrunde hin zu legen (Grundeln jetzt mal außen vor), hätte man den ausgelacht. Ich hab es 2014 und 2015 am Rhein geschafft 3/4 der Sessions mit der Feeder ne Nullrunde zu schieben.
Was die Raubfische angeht - so waren viele Ups und Downs dabei.... In einem Jahr dominierten die Hechte ---- dann wieder die Barsche. Dann ging Monatelang gar nichts.... Frust machte sich breit. In der Zwischenzeit wurde die "Hauststrecke" je nach Markanten Stellen auf bis zu 80km Uferstrecke ausgebaut....Ein Boot für die Auen und Hafenbereiche ist auch vorhanden. Bei letzterem wurde uns teils was klar.... einige Bereiche unter dem Boot sahen aus wie auf dem Mond. Kein Fisch, kein Echo... nada! Auch bekannte mit "richtigen" Booten die am Hauptstrom die Buhnenfelder usw. mit dem Echolot absuchten hatten mehr Brachland als Fische auf dem Echo....
Natürlich hat die zunehmende Aufklarung der Gewässer folgen. Positive sowie negative.... Audch die Grundelmassen haben einiges verbessert. Und was mir aufgefallen ist - Spinnfischen ist in Mode und anstelle der 3-4 Ansitzangler stehen teils 10Mann mit der Spinnrute am Ufer....
Ich weiss nicht ob zuviel entnommen wird, die Grundel die ganze Brut weg fratzt oder das zu saubere Wasser einfach nix mehr für Barsch und Co ist.... Fakt ist, 2014 und 2015 waren mitunter die schlechtesten Jahre am Rhein für mich und meine Mitangler mit denen man öfters gemeinsame Touren macht.
(PS: Ich hab jetzt einfach mal von öffentlichen Gewässern wie dem Rhein geschrieben - denn gut besetzte Vereinsgewässer etc, sind ne andere Hausnummer...).
Und nun Feuer Frei!