Ich frage mich, wie man selbst so eine Feststellung treffen will. In der Regel dürfte der Fisch ja nicht vor den Augen sterben. Man released den Fisch nach x Minuten. Er schwimmt panisch weg. Ob er dann in der kommenden Stunde oder am kommenden Tag eingeht, weiß man einfach nicht. Daher den Fisch immer so kurz wie möglich und so lang wie nötig aus dem Wasser nehmen. Das gilt natürlich nur für die Niederlande. In Deutschland muss man sich da selbstredend an die geltenden Gesetze zu C&R halten.
Spannende Diskussion und gute Beiträge, danke
Denke wir sind uns alle einig, so schnell und schonend behandeln und ab zurück ins Element.
Ich kann aus eigener Erfahrung berichten:
Haben die selben Zander mehrfach hintereinander und/oder an aufeinanderfolgenden Tagen fangen können ohne Auffälligkeiten.
Aber sind nur persönliche Erfahrungen.
Konnten wir an ganz markanten Mustern oder Macken an Flossen/Schuppen erkennen.
Das selbe hatten wir auch schon bei großen Rapfen die nicht unempfindlich sind.
Kennt man vielleicht auch aus Vereinsseen an denen die selben Fische mehrfach gefangen werden, auch über Jahre hinweg.
Sind halt alles Individuen, der eine Steckt es weg durch Artgenossen, Schiffschrauben... entstellt zu werden, der anderen verendet nach einer kleinen Macke.
Denke den Aspekt, dass Verletzungen sich entzünden und verpilzen können mit der Zeit darf man auch nicht außer Acht lassen.
Also jedes Lebewesen so achtsam und respektvoll wie nur geht behandeln.
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Vorallem beim Jiggen auf Zander sollte man sehr genau hinschauen meiner Meinung.
Der Einzelhaken im Gaumen kann da schon heftige Schäden anrichten.
Sieht erstmal nur nach Gaumen aus, hängt aber ruckzuck in lebenswichtigen Teilen des Kopfs.